Zitat:
Zitat von bezett wozu ist es überhaupt wichtig, daß für Deine Details als Transparentpause Deine 50tel Planung sichtbar ist
Zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung in einer neuen Detail-Datei anlegen ist genauso schnell+billig
Ich bezweifel den Sinn des Ehrgeizes, soviel wie möglich in eine Datei reinzustopfen
...weil ja alles angeblich refernziert und aufeinander bezogen werden kann.
(Das geht dann häufig daneben: Korrupte Dateien, die immer wieder zum Absturz führen)
Schmale Dateien kannst Du Fachplanern auch "mal eben schnell" senden, ohne Nacharbeiten und langen Aktualisierungswartezeiten (komplexe Modul und Referenz-Aktualisierungen bei archicad z.B.) |
Sehe ich im Prinzip auch so.
Aber das Referenzieren ist ja eigentlich das Mittel der Wahl um das Gegenteil von "Alles in einer Datei" zu erreichen.
Das Referenzieren soll helfen, Dinge nicht doppelt oder mehrfach zeichnen und pflegen zu müssen ohne ein BIM-Modell in einer Monsterdatei bauen zu müssen.
Und ich glaube, für den Weg vom 1:50 zum Detail ist das Referenzieren der 1:50 Darstellung in die Detail-Datei, schon ein probates Mittel, auch wenn es nur als Zeichenhilfe dient.
Die Frage ist, ob es auch umgekehrt Sinn macht.
Es gibt aber durchaus Situationen, in der sich erst beim Entwickeln des Details bestimmte Dinge klären, die dann auch im Grundriss oder Schnitte nachgeführt werden müssen. Das Referenzieren des Details kann dann beim Umzeichnen helfen.
Trotzdem bleibt der eigentliche Inhalt der jeweiligen Datei unabhängig.
Ich selbst würde mir z.B. wünschen ich könnte bei Wandabwicklungen für ca. 60 Räume mit angrenzender Konstruktion, die 21 Schnitte und 2 Grundrisse nutzen, um weniger mehrfach zu zeichnen und um das fehlerträchtige Nachführen von Änderungen zu reduzieren.
Alle Zeichnungen und Darstellungen in einer Datei zu halten, habe ich mit ArchiCAD z.B. aufgegeben. Die Datei wird zu groß, die Zeit um die Datei zu öffnen wird zu lang, die Ebenen werden zu unübersichtlich. Es entstehen einfach zu viele Fallstricke.