Hallo,
ich spiele gerade mit dem U-Wert Rechner verschiedene Wandaufbauten durch, die für ein kleines Verwandschaftsprojekt möglich wären.
Es geht um die geschlossenen Seitenwände eines "Wintergartens" sprich der Zwischenraum der Holzkonstruktion des Wintergartens soll seitlich geschlossen werden.
Das Problem ist, sobald ich im Wandaufbau einen Aussenputz zufüge, sagt mir der U-Wert-Rechner (
u-wert.net | U-Wert Rechner) dass Tauwasser anfällt.
Der Wandaufbau ist extra so ausgewählt um möglichst gut mit Feuchtespitzen klar zukommen (Pflanzen gießen, Badewanne im Wintergarten...) daher Kalkputz zum puffern von Feuchtespitzen und KaSi wäre perfekt gegen Schimmelbildung und reguliert sehr gut die Feuchte.
Beispiel Schichten von innen nach aussen:
Kalkputz
Dämmung/Ausfachung (Diffusionsoffen zB KaSi-Platten oder Steinwolleplatten...)
Aussenputz (Bei allen Putzen fällt Tauwasser an ausser bei einem von hagatherm)
Der Wasserdampfdiffusionswiederstand ist bei fast allen Putzen zu hoch und verursacht eine Tauwasserbildung wie kommt das??
Wie löse ich das Problem jetzt mit dem Aussenputz bzw welchen soll man da nehmen??
Gruß
ps: Interessanterweise tritt das Problem bei vielen WDVS Berechnungen von Standartwandaufbauten auch oft auf!