Zitat:
Zitat von Archimedes Man darf aber davon ausgehen, dass der Großteil der Arbeitgeber die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt besser kennt als die Bewerber selbst. |
... die meisten Arbeitgeber kennen die Bedingungen der
Arbeitgeberseite besser als die Arbeitnehmer, insofern stimme ich dir zu. Ob es sich dabei um eine neutrale Betrachtung handelt, darf zumindest angezweifelt werden, da die eigene Angestellenzeit bei vielen schon zu lange zurückliegt, um die derzeitige Situation zu beurteilen, bzw. nie stattgefunden hat.
Wobei ich niemandem etwas böses unterstellen möchte, ich komme selbst aus einem "Selbstständigenhaushalt" und denk daher dass ich beide Seiten ganz gut einschätzen kann. natürlich muss auch ein AG wirtschaftlich denken, und darf dass für sein unternehmen günstigste Angebot aushandeln. Gleiches muss jedoch auch für den AN gelten.
Zitat:
Zitat von Archimedes Wer solche Bedingungen (48 Stundenwoche etc.) aufstellt, weiß vermutlich sehr wohl was er tut und sucht niemanden der ihn belehrt und lange verhandelt, sondern Jemanden der darauf eingeht und die Lage auf dem Arbeitsmarkt und in anderen Büros einschätzen kann. |
ich hoffe du möchtest damit nicht sagen, dass es schon ok ist, solch "ausgereizte" Verträge aufzubieten (ob das ganze in diesem fall noch rechtens ist, da nur die reine Arbeitszeit gerechnet wird, ohne Fahrzeiten zu den Baustellen etc.. kann ich nicht beurteilen) weil der Arbeitsmarkt es halt grade hergibt, sprich so beschissen ist, das schon jemand unterschreiben wird, um überhaupt nen Job zu haben.
Grüße M.
P.S:
an den Frühling:
es wäre wirklich mal interessant, die anderen Rahmenbedingungen zu kennen, sprich Gehalt, Urlaub, Überstundenregelung etc... Ansonsten fällt es schwer, das ganze richtig einzuschätzen.