hmm ... schwierige bauherren gibt es zu hauf. nicht nur im häuslebauchwurschtelbereich. dickes fell zulegen und viel schreiben.
ja ja, die hoai.
Zitat:
der bauherr stellt sich das jetzt so vor:
Man nehme die alten mauern, trenne die ziegel an definierten stellen ab, also unter eine ganzen reihe, dann soll die ein kran hochheben und auf die aussenmauern aufsezen biss der neue raufrand erreicht ist. Damit die eizelteile nich ausenanderfallen meint er mann könne die doch einfach mi stahlarmierungen innen verbinden
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nein, nein und nochmals nein dazu!!!
1. wat soll dat kosten?
kran gibt es nicht zum nulltarif. konstruktive sicherung ebenfalls nicht. die handwerker dafür ebenfalls nicht. vom statischen aufwand mal ganz schweigen. dazu kommen die ganzen anschlussprobleme etc. niemals wird sich so etwas rechnen. ich weiß, dass bauherren, die auf teufel komm raus sparen wollen, manchmal komische ideen haben.
vorstellen kann ich mir so etwas allerhöchstens, wenn kosten wirklich keine rolle spielen, bei absolut erhaltenswerter historischer bausubstanz.
dann soll er lieber in seiner freizeit selber mauern.
2. wer übernimmt für so eine aktion die verantwortung?
der statiker? bekommt bestimmt schon kopfschmerzen?
du als bauleiter? auch schon kopfschmerzen?
der brandschützer? au weh.
verwendbarkeitsnachweis hierfür? wohl kaum möglich.
sprich: haftungs- und gewährleistungsprobleme sind vorprogrammiert.
Zitat:
er stellt sich vor, daß die zwischendeken genau so eingebaut werden wie beim originalhaus von 1930, also Holzddecke mit srohputzung und runden seiten,
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hmm. brandschutz?
naja, so viel dazu.
viel erfolg dabei. so bauherren hatte, glaube ich, jeder schon. der erinnert mich an "onkel willy", einen meiner ersten bauherren.
gruß Tapp