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Moin,
Soviele Themen vermischt... :-)
STATIK : nach meiner Erfahrung reicht es nicht, wenn der statiker ein paar stunden mehr abrechnet.
Es ist sicher müßig darüber zu reden, wie viel "Mehraufwand" der Statiker hat.
Wenn es von Anfang an als WU Dach geplant ist, hat er vermutlich gar keinen "Mehraufwand" bei einer Umplanung hängt das natürlich vom Objekt ab.
Fakt ist, daß der "Mehraufwand" eines Tragwerksplaners keinen relevanten Einfluß auf die Gesamtkosten der Konstruktion hat.
Dazu kommen eine ganze Menge Vorteile, die nicht direkt monetär in den Quadratmeterpreis eingehen.
( Bauzeit, Nachhaltigkeit, Robustheit usw)
ARCHITEKT / FACHPLANER der Architekt steigt mit ins boot, wenn er nicht auf die Notwendigkeit einer fachplanerische Begleitung ( > erstellen der Ausführungsplanung durch einen Fachplaner / Fachbauleiter , z.B. Quinting, Wabos etc.) hinweist, bzw. besteht.
Klar eine Fachplanung ist empfehlenswert, dafür gibt es ja Fachplaner.
Firmen wie Firma Paust, Quinting oder seit Kurzem auch Wabos begleiten i.d.R. den Planungsprozess frühzeitig und nehmen auf Statik, Fugeneinteilung, Betonrezeptur, Nachbehandlung usw. Einfluss.
Abgesehen davon, daß sich die Eingangsdiskussion nicht darauf bezog, kann ich diesen Einwurf nicht ganz nachvollziehen.
Der Architekt ist eigentlich IMMER "mit im Boot" wenn es um die Planung geht.
Entweder kann er das alleine oder er holt sich Fachplaner zur Unterstützung.
Das ist doch ein ganz normaler Vorgang.
POLEMIK einfach "WU Beton" ans Bauteil dranschreiben, und den Statiker etwas mehr Bewehrung rechnen lassen reicht da nicht.
Kann ich auch im Vorgeschriebenen nicht erkennen, daß das von mir oder irgendwem so gesagt wurde.
Es ist aber auch nichts besonderes ein WU Dach zu bauen, und das war die Eingangsfrage.
Gruß aus HH
S.Paust
Geändert von Stefan Paust (06.09.2013 um 13:23 Uhr).
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