ich bin überhaupt nicht dogmatisch, ich zweifle nur, dass das gelingen wird.
Genau genommen zweifle ich eigentlich nicht, dass es nicht gelingen wird,
zuviele Austauschformate habe ich in den letzten zwanzig Jahren
vorbeirauschen sehen, und nach wie vor übergeben wir DWG, in 2D!
Bei CAD Richtlinien von Behörden geht´s noch, wir können aus unserem Progi
ein Übersetzungsmakro starten und die 3D Bauteile werden in entsprechend
genannte 2D DWG Layer konvertiert, wir können somit ganz normal
konstruieren und hinterher die gewünschte Struktur rauswerfen, aber als
Gebäudemodell, mit all den unterschiedlichen Philosophien, die dahinter
stecken, da fehlt mir die Vorstellungskraft.
Es ist doch der Wettbewerbsvorteil eines Büros, sich für die eigene Planung
optimale Strukturen, z.B. in Revit Familien (sag ich jetzt mal weil ichs nicht
benutze und Du auch nicht) zu schaffen. Wenn man sich dann einer IFC
Vorgabe des kleinsten gemeinsamen Nenners unterwirft, hat man doch
wahnsinnige Performanceeinbußen.
In der Theorie kann ich´s mir noch vorstellen, aber in der Praxis...? Zumal Ihr
Jungs von der Softwareentwicklung ja auch nicht stehen bleibt, sondern
weiterentwickelt und schon ist gestern heute...