Zitat:
Also beide Flächen zu addieren wäre absurd oder hat es schonmal jemand erlebt, dass an einem lauen Sommerabend die Gäste freiwillig drinnen sitzen?
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klar! früher in meiner heimatstadt dauernd. (da saß man durchaus sommers drinnen und hat geschwitzt, was den wirt natürlich freut, weil mehr getrunken wird). außer semesterferien, wenn die studies weg sind, ist ehr mehr platz.
da es sich hier bei der maßnahme anscheinend sowieso um eine nutzungsänderung handelt (änderung lagerfläche in schankraum), würde ich einfach einen entsprechenden vorentwurf machen und bei der bauaufsicht zur vorbesprechung auftauchen; wäre ja wohl auch in B entsprechend zu beantragen. es dürften sich ja auch änderungen bezüglich anzahl stellplätze etc. ergeben. dann könnte man das einfach mit aufs tapet bringen.
wenn ich das mal überschlage, komme ich gemäß der VStättvo auf ca. 80besucher mit sitzplätzen. also gilt die VStättVO (oder die berliner version davon schon mal nicht). für diese 80 besucher jedoch sollte sich doch, sofern es keine weitere berlinspezifische und eindeutige vorschrift gibt, ein moderater schlüssel finden lassen. wir haben in der größe (also kleiner 200 besucher) in den letzten jahren doch ein paar gastros gemacht und in der regel wie folgt konzipiert: 1 wc damen (besser halt 2) aber gleichzeitge barrierefrei, 1 wc+urinal herren, 1 wc personal.
ab 200 besuchern kommt man schon auf wahnsinnszahlen.
viel erfolg.
Tapp