Viele Wege führen nach Rom … mir scheint nur auf die Ferne der Weg des Rausschreibens, Einfügens und Sprengens ziemlich mühsam und fehleranfällig:
rausschreiben per WBLOCK:
- umgeht nicht die Problematik, dass Objekte auf gesperrten Layern auf der Strecke bleiben.
- erzeugt doppelte Dateien (das Original und die per WBLOCK rausgeschriebene)
als Block einfügen und ggf. sprengen:
- das Problem der gesperrten Layer bleibt (betrifft auch gefrorenen und ausgeschaltete Layer)
- wie oft wird nach dem Sprengen die Blockdefinition nicht bereinigt und so die Datei unnötig aufgeblasen?
bei beiden Wegen
- warum braucht man für einen einfachen Abgleich (oder gibt es noch andere Gründe für das Einfügen?) die Geometrie als Bestandteil der Zeichnung?
- wenn es ein neuer Planstand (z.B. ein aktualisierter Grundrissausschnitt) vorliegt, geht das ganze Spiel wieder von vorne los?
Klingt für mich alles nach einem Paradebeispiel für den Einsatz von externen Referenzen, auch wenn du sagst:
Zitat:
XRefs sind häufig die schlechteste Wahl, da die Rechner schnell an ihre Grenzen bei unseren Projekten kommen
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Was aber weniger an den externen Referenzen liegen dürfte (tippe mal eher auf eine ungünstige Projektstruktur und/oder 'zugemüllte' Dateien). Zumindest habe ich bisher noch nie gehört oder gesehen, dass das Referenzieren von Dateien zu Leistungseinbußen geführt hat, die bei einem direkten Einfügen der gleichen Elemente nicht aufgetreten sind. Den umgekehrten Fall jedoch schon häufiger. Lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen (hast du ein Beispiel?).