Zitat:
Zitat von Florian Illustrator eignet sich meiner Meinung nicht wirklich zur Weiterbearbeitung von AutoCAD Grundrissen und Schnitten. |
Ich finde das ist Ansichtssache. Photoshop rastert die Daten (außer Smart Objects und Pfade/Formen) in Pixel auf, was sich meines Erachtens auch negativ auf die Druckqualität auswirkt, in Illustrator habe ich alles als Vektordaten und kann jede Linie nachbearbeiten. Das sorgt auch bei der Druckdatei für viel kleinere Dateigrößen.
In Illustrator kann ich mehrere Arbeitsflächen anlegen und habe gleich einen Gesamtüberblick von meinem Planlayout, da ich alle Pläne in einer Datei so anordnen kann, wie ich sie hängen will. Außerdem kann ich Photoshopdateien einfach auf dem Layout platzieren und Änderungen an diesen werden nach Bedarf automatisch reingeladen.
Nutzt man die 64 Bit Version und erhöht Arbeitsspeicher und Arbeitsvolumen von Illustrator, ist das momentan das meiner Meinung nach performancestärkste Tool für Planlayouts. Photoshop bläht die Dateien teilweise extrem auf und auch die Druckdateien sind später extrem groß, gerade wenn ich non-destruktiv arbeiten will. InDesign kommt mit Pfad-PDF's die etwas größer sind extrem schwer klar und ruckelt erfahrungsgemäß nur noch rum, wenn die Pfade überhand nehmen. Hat man Illustrator einmal richtig ausprobiert und verstanden, wird InDesign eigentlich überflüssig.
Ich exportiere meistens PDF's aus ArchiCAD und ordne diese in Illustrator an. Visualisierungen und eher Pixelbildlastige Teile werden in Photoshop zurechtgemacht und als PSD in Illustrator verknüpft. Der Plan wird dann aus Illustrator als PDF exportiert.
Ein Beispiel kann ich gerade nicht zeigen, weil ich keine Links einfügen darf!