Verschattung für darunterliegende Geschosse und Nutzung der dadurch entstehenden Freisitze als Terrassen/Balkone/Außenbereiche mit unterschiedlicher Qualität und Privatsphäre zum Beispiel.
Wo soll denn das Hochhaus stehen? Du erhöhst dadurch natürlich die Fläche der Gebäudehülle um einiges und damit den Aufwand und die Materialkosten, um es erstens warm und dicht zu bekommen und außerdem wird dein Prof sicher auch mal fragen, wie du die Auskragungen statisch lösen würdest. 6 m sind ja schon ne Hausnummer.
Die thermischen Aspekte richten sich ja eher nach dem Standort. Bei der Statik ist es halt ne Frage der Machbarkeit und der Mehrkosten. Wenn du ihm das beispielhaft mit fundiertem Wissen erläutern kannst, warum sich der Mehraufwand lohnt, lässt er dich schon machen.
Hast du Referenzbauten, die ein ähnliches Konzept verfolgen?