Ich habe mittlerweile schon etwas darüber gelesen, aber ich möchte mich mal hier umhören, wer damit persönlich Erfahrungen gesammelt hat.
Es geht um die Beteiligung von Mitarbeitern (aller Art, also neben Architekten, auch Bauzeichner, Techniker, evtl. Sekretärin) am Architekturbüro.
Dabei sollen neben dem jährlichen Überschuß/Gewinn, auch Bürokapital, Büroeigentum und im Gegenzug auch Verluste und Haftungsrisiken geteilt werden.
Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit Anteile am Büro zu erwerben und so am Erfolg des Büros direkt zu partizipieren.
Die Frage ist dabei z.B. wieviele Anteile man nach welchen Kriterien (Länge der Betriebszugehörigkeit, Aufgabenbereich, Abschluß oder Höhe Gehalt) maximal verteilt und wieviele Anteile die Büroleitung halten sollte.
Ich verspreche mir insgesamt von solch einem Modell einen verantwortungsvolleren Umgang mit Kunden/Equipement, Stärkung des Teamgedankens, Bewußtsein für Finanzen und unternehmerische Risiken, Transparenz auf allen Seiten, stärkere Identifikation mit dem Büro und gegenseitiges Motivieren.
Das Ganze treu dem Motto: " In guten, wie in schlechten, Tagen."
Wer also hierzu eigene Erfahrungen teilen möchte oder interessante Links kennt, bitte her damit.