Ich bin ja garnicht grundsätzlich gegen eine BUV.
Allerdings scheint es mir sehr teuer zu sein.
Wenn man mal die drei VErsicherungen zusammen nimmt,
die als Absicherung dafür gtedacht sind, wennn man mal nicht mehr könnte,
also Unfallversicherung, (Risiko-)Lebensversicherung und BUV,
dann kommt da sehr wahrscheinlich eine monatliche Summe für die Bedienung der gleichen zusammen,
die man für eine kapitalbildende Maßnahme auch gut anlegen könnte.
Als wir vor etwa 8 Jahren den Schritt in die Eigenabhängigkeit, also Selbständigkeit gegangen sind, hätte mich damals mit 43 Jahren eine BUV, die mir im "Erlebensfall" eine monatlichen Sockelbetrag von 1500,- Euro ausgezahlt hätte, mindestens 1800,-€ monatlichen Beitrag gekostet !
Gehts noch?
Was kostet denn einen Berufsanfänger heute eine BUV?
Angenommen, es kämen für einen 30jährigen eine monatliche Summe von 300,- für die BUV, von ca. 25,-€ für die Unfall zusammen,
dann würde sich diese Summe über einen Zeitraum von 35 Jahren zu einer Gesamteinzahlung von 136.500,-€ zusammen rechnen (wenn man mal die Zinsen nicht berücksichtigt).
Geht man davon aus, dass der sprichwörtliche "Kopf unter dem Arm" erst für eine Inanspruchnahme reicht, dann ist eine BUV schon ein recht erträgliches Modell für die Versicherungsanbieter.
Mich wundert es nur, dass da Papa Staat nicht mitrechnet.
Eigentlich könnte hier doch über ein ähnliches Modell auch die, vor Jahren noch mögliche "Aussteuerung" über die Rentenkasse finanziert worden sein.