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Archimedes
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Beitrag
Datum: 01.12.2014
Uhrzeit: 16:57
ID: 53628



AW: Nicht nur den Architekten geht's "schlecht" #5 (Permalink)
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Zitat von bimfood Beitrag anzeigen
Ebenso wie die Vergleichs-Argumentation "... Lehrer (wahlweise xyz-Beruf)
verdienen X.000,- Euro. Das müsste uns auch mindestens zustehen..."
Dann werdet halt Lehrer oder Wi-Ing!
Gut, bei Jobs im öffentlichen Dienst sehe ich das auch etwas anderes.

Da schaffen es doch immernoch viele Leute nicht durch herausragende Leistung oder Wissen hin oder nach oben, sondern durch Vitamin B und Mobbing.

Und man kann einfach nicht sagen, dass das Jeder machen kann, denn die Stellen und Quoten gibt der Staat bzw. das Bundesland vor.

In der freien Wirtschaft ist es eher möglich für einen Neuen sich gegen jemand anderen durch gute Leistung durchzusetzen, auch wenn der Kuchen schon aufgeteilt oder der Platz vergeben ist. Wer im öffentlichen Diest einen Platz besetzt, der gibt ihn so schnell nicht her oder bekommt zumindest einen weiterhin gleichbezahlten auf der Reservebank.

Ich möchte kein Lehrer sein und gönne diesen auch ihr Gehalt, denn der Umgang mit Kindern ist heute extrem verantwortungsvoll und streßig. Sie sollen nur ihren Job auch gut und gewisshaft ausüben, denn dafür haben sie excellente Rahmenbedingungen.
Ebenso würde mich das Hierachiegehabe auf einer öffentlichen Verwaltung total zermürben.

Ich finde aber, dass unser Staat ansonsten etwas zu großzügig mit mancher staatlichen Leistung (also unseren Steuergeldern) in Bezug auf Beamte umgeht was sonstige Vergünstigungen bei Krankenversicherung, Rente, Lohnfortzahlung, Urlaub, Vorruhestand und Unkündbarkeit angeht. Darauf wird sich hier und da schonmal gerne ausgeruht. Leider fehlt auch allzuoft jedweder Leistungsnachweis, denn Dienst ist ja nur das zur Verfügung stellen von Zeit, auch ohne messbare Leistung.

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