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Du spielst auf die Umstellung hin zum Rentenbemessungsfaktor an. Soweit wollte ich in meiner vorherigen Antwort nicht ausholen, aber du hast vollkommen recht. Die Einschnitte und Kürzungen werden noch sehr deutlich ausfallen.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Versorgungswerk mehr erbringen kann als die gesetzliche Rentenversicherung. Das kann sich aber auch ändern, wenn die niedrigen Zinsen noch einige Jahre anhalten. Die gesetzliche Rentenversicherung ist umlage- und steuerfinanziert, also nicht auf Zinsen angewiesen. Sämtliche Versorgungswerke sind jedoch davon abhängig. Ein wichtiger Grund, weshalb die Lsitungen in der Vergangeheit besser waren und dies nicht für die Zukunft gelten muss.
Mit der Satzungsänderung zum 01.01.2015 ist aber schon ein ganz großer Schritt zur Gleichstellung unternommen worden. Zudem wird darin ausdrücklich darauf hingewiesen, dass "ausdrücklich die Möglichkeit von Kürzungen oder Änderungen, sofern dies durch die Entwicklung an den Kapitalmärkten erforderlich werden sollte" wahrgenommen werden kann und muss.
Je länger die niedrigen Zinsen anhalten, desto wahrscheinlicher wird dieses Szenario. Informieren und eine eigene Meinung darüber bilden, sollte sich allerdings jeder selbst. |