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Zitat von sego12 Hat jemand noch eine Argumentationsweise, falls man doch nocheinmal Morgen oder Anfang der Woche mir im Gespräch herüberbringen möchte, dass das Büro den Lohn so nicht bewerkstelligen kann und nocheinmal auf 2100 oder sogar auf 2050 herunterdrücken möchte?
Denn bei meiner Einstellung geschah das ja leider auch, obwohl die damaligen 2.000 ja meine Schmerzgrenze waren. |
Du musst standhaft bleiben. 2.200 Euro und keinen Cent weniger, außer man erreicht das gleiche Nettogehalt durch andere Dinge, die man Dir zukommen lässt. Keine Angst, man wird Dich nicht rausschmeißen, denn ich denke, dass man Dich braucht.
Ich glaube auch nicht, dass sich viele AGs Taktiken zurecht legen oder gar antrainieren. Sie haben einfach schon einige Situationen und Gespräche erlebt, kennen ihre persönliche Grenzen und wissen das dem Gegenüber einer persönliche Einschätzung oft schwerfällt.
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Zitat von sego12 ... und bei der aktuellen Lage (man hat ein größeres Projekt [LP1-4 fertig] abgegeben da ein größeres meines zusammen mit der Kollegin begonnen wird [ca. 45 WE]) die Einnahmen meiner Meinung nach stehen. Auch die anderen im Büro haben laufende gute Projekte. |
Ich kann da nur sagen, dass die Angestellten i.d.R. nicht wissen können welches Projekt wrtschaftlich gut oder welches schlecht läuft. Das gute Verhältnis zum Bauherrn oder das flüssige Vorankommen hat damit oft gar nichts zu tun. Wir hatten schon größere Projekte die alle toll, super fanden, die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und den Fachplanern so reibungslos funktioniert hat und sich das Ergebnis wirklich sehen lassen konnte. Nur ich wußte bereits früh, dass wir bei der Nachkalkulation wirklich in die Röhre schauen würden, weil das so großzügig wirkende Honorar (nach HOAI) geteilt durch die von uns eingesetzten Stunden deutlich unter dem lag, was wir zum langfristigen Überleben im Mittel pro Stunde benötigen.