Wir wollen natürlich alle vermeiden, dass unsere Umwelt (Gewässer) unnötig
mit Schwermetallen beastet wird, das geschieht im Bauwesen vor allem durch
Blei, Kupfer, Zink.
Selbst wenn man keine großflächigen Dachdeckungen aus SM herstellt, ist
man mit den kleinformatigen Teilen (Verwahrungen, Entwässerungsanlage...)
schnell an einer kritischen Grenze.
Hierzu hat sich das Bundesumweltamt einmal mit dem
Leitfaden für das Bauwesen
Reduktion von Schwermetalleinträgen aus dem Bauwesen in die Umwelt [PDF]
ausgelassen.
Hat das schon mal irgendjemand bei seiner Planung berücksichtigt, also
Flächenberechnung der Kleinflächen, Vergleich mit Richtwert und ggfls.
Maßnahmen ergriffen?
Ist das eine Besondere Leistung, wenn Einhaltung des Leitfadens vereinbart wird?
Welche Relevanz haben derlei Leitfäden eigentlich generell, geht das über
Empfehlungscharakter hinaus?