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Nochmal zur "Absolventendebatte":
Den Studis wird im Studium eingeredet, dass sie hervorragend ausgebildet werden. Viele Prof. finden es gar nicht gut wenn die Studis während der Semester in einem Büro arbeiten.
Dabei ist es für mich unablässlich während des Studiums praktische Erfahrung zu sammeln. Damit meine ich nicht im 4. Semester mal für 6 Wochen irgendwo ein Praktikum zu machen. Je schneller man es schafft irgendwo regelmäßig arbeiten zu gehen desto besser. Eventuell kann man nach einem guten Praktikum vereinbaren 1-2 mal pro Woche für ein paar Stunden vorbeizukommen. Stellt man sich gut an hat man schnell die Gelegenheit sich für "bessere" Aufgaben zu qualifizieren. Nach 1-2 Jahren kann man dann eventuell sogar mal das Büro wechseln um sich ein "Netzwerk" aus mehreren potentiellen Arbeitgebern aufzubauen. Oder man Arbeitet ein paar Stunden für Büro X und ein paar für Büro Y pro Woche.
Kommt man nach dem Studium dann nirgends im "Netzwerk" unter, hat man wesentlich mehr Berufserfahrung als 95% der anderen Absolventen und einen absoluten Wettbewerbsvorteil.
Für mich bleibt es unbegreiflich warum man solche Möglichkeiten liegen lässt, sich aber gleichzeitig beschwert warum man nach dem Studium erstmal (teils unbezahlte) Praktika machen muss oder für 1600 EUR Brutto als Absolvent Erfahrung sammeln soll. |