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Wegen Rechner u. sonstiger Arbeitsmittel würde ich mir keine großen Sorgen machen - ich vermute bei dir wird sich eine "Scheinselbständigkeit" (wofür theoretisch der Arbeitgeber richtig Ärger kriegen kann, aber bwi kleineren Büros eh Gang und Gebe..) entwickeln, wo du im Büro arbeitest und die Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt bekommst.
Was man natürlich hinzurechnen muss sind Fehlzeiten - für Urlaubstage oder bei Krankheit kannst du ja keine Rechnung stellen... Von 12 Monatsgehältern würde ich also mit 10.5 "vollen" rechnen wollen.
Zusätzlich kommt natürlich die doch "volatile" Natur der Selbständigkeit - von heute auf morgen kannst du "weg" sein. Ein entsprechendes Netzwerk von eventuellen Arbeitgeber hilft schon immens - diese hat man aber in der Regel erst nach einigen Jahren...
Falls du dich doch für die Freiberuflernummer entscheidest, würde ich dir empfehlen, sämtliche Haftungen im Vertrag über die Haftpflichtversicherung des AG laufen zu lassen/abzuwälzen.
Ohne zu wisen wo du genau lebst und was für projekte bearbeitest, kommen mir 17€ als Freiberufler als doch zu wenig vor. Um die 25-30 ist meines Erachtens realistischer - ohne ein "Sicherheitsnetzwerk" trotzdem sehr kritisch. Falls man keine großartige Ersatz-Auftraggeber hat würde ich persönlich zur (Fest)Anstellung tendieren. Zudem bin ich immer skeptisch wenn die Gegenseite versucht einem was aufzuquatschen.... Muss nicht immer mit bösen Absichten sein, kann aber leider schon...
Ich drücke dir die Daumen! |