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Mein 40 qm großes Flachdach wird völlig neu gemacht.
Der alte Aufbau wurde komplett bis auf die Betondecke entfernt.
In die alte Abdichtung ist Wasser über lange Zeit eingedrungen, d.h. die alte Dämmung aus 6 cm Styropor war ziemlich feucht und schwer. Die Betondecke ist ebenfalls noch feucht. Von innen sind unten an den Deckenträgern holzlatten und daran Paneelen angebracht. Ich gehe davon aus dass das langsam austrocknen kann. Ich könnte auch micht Bauentfeuchter nachhelfen.
Die Decke schließ an zwei Seiten an die Hauswand und an zwei Seiten einen umlaufenden 20 cm hohen Betongranz.
Nun hat mein Dachdecker als erstes eine Bauder Dampfsperre VA4 13310000 aufgebraucht und heißverschweißt. Nach dem Regen stand das Wasser 2 cm hoch, was ich mit meiner Teichpumpe abgesagt habe. Auf die Dampfsperre soll eine LINITHERM PAL-Gefälledämmung 280-180 cm mit ca. 2% Gefälle verlegt werden.
Jetzt meine Fragen:
1. die verlegte Dampfsperre liegt ja nicht komplett eben und im Wasser.
Der Randbereich des Betongranzes ist nicht gerade und exakt im rechten Winkel zur Decke, also eher uneben und "verfranst". Muss man da einen Ausgleich/ Nievllierung auf der Dampfsperre noch vorsehen, bevor man die Gefälledämmung verklebt.
2. Gibt es eine Ausgleichsmasse die man an die Anschlüsse zwischen Dämmplatte und Betonkranz vergießt.
Der weitere Aufbau:
Auf die Gefälledämmung wird mit Terokal TK 395 Dämmstoffkleber
die Wolfin GWSK-Folie, schwarz 2,3 mm dick, 1.620 mm breit, 10 m lang
verklept und ein Randabschluss mit Wolfin Verbundblechtafel hergestellt.
Am Gefällenende der Terrasse wird die Wolfin GWSK-Folie mit dem Einlaufblech verklept und das Blech in die Regenrinne geführt.
Danach wird eine Gutjahr Tränagematte verlegt und darauf werden 2 cm dicke Ströher Fliesen 40x80 cm auf ca. 1cm Mörtelbatzen .
Die Fugen sollen mit Gutjahr Mor Tec Soft (Fugensilikon) verfugt werden.
3. Ist der Aufbau so OK. |