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Meine Erfahrung: Ich sehe den Sinn auch nicht zwingend. Oft werden Daten doppelt und dreifach erfasst. Protokolle schreiben, verschicken, prüfen und lesen kostet richtig Zeit. Unternehmer die mir als Bauleiter "auf die Nerven gehen", lasse ich ein Bautagebuch schreiben und es mir wöchentlich vorlegen. Das hilft vor allem bei den Spezialisten die andauernd versuchen Regiestunden abzurechnen.
Ich persönlich schreibe wöchentliche Baustellenberichte und mache jede Menge Fotos. Damit kann man den Bauablauf lückenlos zurückverfolgen. Das Protokoll wird per E-mail verschickt und bei der nächsten Besprechung lasse ich es mittels Anwesenheitsliste bestätigen. Damit hat man auch Rechtssicherheit.
Bautagebuch müßte man ähnlich handhaben, damit es rechtssicher ist. Man sollte sich generell fragen, wie man den Papierkram im Rahmen hält. Da das Baustellenprotokoll mehr beinhaltet als das Bautagebuch halte ich es für das sinnvollere Dokument. |