AW: Sterblichkeit unter Architekten
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Aber das ist er doch in anderen Berufen teils auch.
Meine eine Auftraggeberin war auch so eine total sich reinsteigernde und wurde dann ernsthaft krank. Nach ihrer (vorläufigen, in dem Fall kann man immer nur von vorläufig reden) Heilung lässt sich es jetzt wirklich ruhiger angehen. Dem Erfolg des Büros hat das keinen Abbruch getan. Es ist halt auch eine Frage der Persönlichkeit und welche Konsequenzen man aus Umständen wie ernsthaften Erkrankungen zieht.
Ähnlich ging es zwei meiner Mitabsolventen, beide hatten mit um die 30 ein Art Burnout oder massive gesundheitliche Probleme. Die eine macht jetzt nur noch 35 Stunden nach Kündigung ihrerseits, die andere hat auch das Büro gewechselt.
Es mag aber gut sein, dass sich bei Architeklten besonders viele zur Selbstaufgabe bereite Menschen tummeln. |