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Bei Entwurfsbesprechungen - vor allem im "Privatkundengeschäft" - ist das nahezu unmöglich... soviel wie da ständig geändert wird... Das lässt sich auch durch protokollarisches Festhalten nicht vermeiden.
Da steht aus meiner Sicht die Beziehungsebene Bauherr - Architekt und die Bauherrenzufriedenheit stärker im Vordergrund. In der Regel lässt sich das Thema Mehraufwand z. B. für mehrmalige Änderungsrunden (Aufwand der über die HOAI oder Vereinbarten Vertragsrahmen hinausgeht) besser im Gespräch klären als auf dem formalistischen Weg über sture Protokolle.
Diese "Das habe ich mir anders Vorgestellt"-Nummer wird sich nie ganz vermeiden lassen. Da lässt sich über Bemusterungen, Visualisierungen und Referenzbilder und -situationen im Vorfeld viel entschärfen. Je nachdem kapituliert da auch nicht selten der Bauherr wenn man ihm viele Möglichkeiten eröffnet sich vorher Dinge anzuschauen, da ihm das dann schon gelegentlich zu anstrengend wird herumzufahren.
Ich glaube es sind vor allem die kommunikativen Fähigkeiten und der Wille zur Qualität auf Seite des Architekten einerseits und andererseits der Mitwirkungswille des Bauherrn die hier gefragt sind und die die Beziehung der beiden ausmachen. |