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mika
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Datum: 28.01.2017
Uhrzeit: 14:47
ID: 56200



AW: BIM à la Deutsche Bahn #21 (Permalink)
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Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Das bedeutet aber, dass für jedes Projekt der Modellauswertungsapparat neu justiert werden muss. Und dieser Aufwand kann höher sein als eine klassische Ermittlung von Hand.
Ja, solange die Eigenschaften/Parameter keine eindeutige und einheitliche GUID in allen Programmen besitzen. Daran arbeitet zur Zeit eine Arbeitsgruppe bei buildingSMART. Bisdahin müssen Mengenermittler und Ausschreiber das jeweils anpassen an das Modell des Planers. Der wiederum sollte seine Eigenschaften bzw. Filterkriterien dokumentieren, so dass er es dem Mengenermittler mitteilen kann. Wir nennen das Deklination.

Falsch wäre es, wenn der Planer sein Werkzeug dem Ausschreiber oder Mengenermittler anpassen muss. Das ist genauso dumm wie die derzeitige Praxis mit den CAD-Pflichtenheften, bei denen die Anwendung der des FM-CAD-Standards des AG juristisch von während der Planung von den Planern verlangt wird.

Von Hand ist definitiv nicht schneller, als das Anpassen der Filterkriterien und QTOs, wenn Du mich fragst. Aber es ist eine gute Kontrolle.
Wer als Ausschreiber schlau ist, verlangt die Mengen vom Planer als Kontrollwerte. Denn der muss sein System nicht ändern, um die richtigen Werte zu liefern.
__________________
Grüße Michael

"Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?"
Ludwig Mies van der Rohe, 1964

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