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Hallo zusammen,
ich forste nun schon seit einiger Zeit im Internet herum, um herauszufinden, wie ich mit meiner jetzigen Situation umgehen soll.
Ich habe mein Masterstudium vor 4,5 Jahren beendet, danach noch den Master für Innenarchitektur drangehangen und parallel als studentische Aushilfe in einem kleinen Architekturbüro angefangen.
Da ich dort so viel zu tun hatte, kam ich nicht mehr zu dem Zweitstudium.
Ich arbeitete dort 3 Jahre lang als studentische Aushilfe für 15/h.
Dann kam es zur Festanstellung und ich bekomme nun seit 1,5 Jahren ca. 2900€/Monat
Im Grunde verdiene ich weniger, als als studentische Aushilfe (da hatte ich weniger Abgaben), aber der Chef muss natuülich mehr zahlen seit ich fest angestellt bin (weil er nun ja auch 50% meiner Kranken-, Arbeitslosenversicherung etc zahlen muss)
Ich denke, dass ich nun ruhig mal nach einer Gehaltserhöhung fragen darf. Ich mache wirklich viel dort...ich bin die einzige angestellte Architektin und lerne gerade Azubi und neue studentische Aushilfe an.
Ich mache außerdem auch fast täglich Überstunden, die mir nicht bezahlt werden, da im vertrag festgelegt ist, dass 15 Stunden mit im monatl. Lohn enthalten sind.
Mein Problem: Wie viel darf ich verlangen? Was ist frech? Womit stell ich mir selbst ein Bein?
Ich habe gerade gelesen, dass es schon ein Witz sei, wenn man nach 3 Jahren Berufserhaung nur 3500€ bekommt...ist das tatsächlich so? Verdiene ich wirklich so wenig?
Kann ich so einen großen Schnitt---von 2900 auf 3500 überhaupt wagen?
Werden Gehaltserhöhungen eher prozentual berechnet?
Hab ich es mir damit erstmal selber versaut, weil ich damals, nach 3 Jahren Berufserfahrung (in seinem im Büro) mit 2900 einverstanden war?
Ich bitte euch sehr um eure Meinungen/Erfahrungen.
Vielen Dank im Voraus!
Sarah |