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Ich hatte das an anderer Stelle auch schon einmal ausgeführt, aber es ist doch schon so dass sich beispielsweise in Bayern jeder in die Kammer eintragen lassen kann der mal zwei Jahre in einem Architekturbüro gesessen hat. Sogar wenn das Büro keine Erfahrung LpH 6-8 bescheinigen sollte, lässt sich das über kostenpflichtige Kurse „nachholen“. Daher kann ich hier weder ein Qualitätsmerkmal erkennen noch entsprechende Erfahrung voraussetzen, was sich auch darin widerspiegelt das die Kammermitgliedschaft meines Wissens auch keinen Einfluss auf Gehälter hat. Was mich daran stört bzw. was ich als sehr unfair empfinde, ist, dass Kollegen aus Österreich oder Polen aufwendige und teure Prüfungen bestehen müssen (s.h. z.B. Ziviltechniker). Selbstverständlich hängt das in Deutschland auch eng mit den Versorgungswerken zusammen, was wieder ein anderes Thema ist, aber ich sehe das sehr kritisch und hätte das ebenfalls gerne anders. |