Also, wenn es nicht das absolut Einzige ist was Du Dir für Dein weiteres Leben vorstellen kannst, würde ich Dir jedenfalls von einem Architekturstudium abraten.
Der Markt ist mehr als gesättigt an Architekten und diese Tatsache wird sich in Zukunft (10-20 Jahre) nach Meinung nicht verbessern, sondern die Lage wird sich weiter zuspitzen.
Also, dass Architekturstudium kann ich nur Idealisten, Masochisten und Leuten empfehlen, die kein Problem damit haben nach 10-16 Semestern und erfolgreichem Abschluss als Taxifahrer oder Hausfrau ihr Dasein zu fristen.
Es ist unbestritten ein sehr schöner und interessanter Beruf, wenn man die Chance bekommt ihn auszuüben!
Zu den geistigen Anforderungen kann ich meinen Vorgängern hier im Forum nur zustimmen: Sie sind sehr niedrig angesiedelt. Den Eindruck bekommt man jedenfalls, wenn man sieht welche Personen dieses Studium bereits gemeistert haben!
Grundsätzlich sollte man in der Lage sein sich mit komplexen Problemen auseinander zu setzen. Im Prinzip ähnliche Anforderungen wie bei Medizinstudenten
Und solltest Du doch nicht von diesem Vorhaben abzubringen sein, dann würde ich mir eine Hochschule suchen, die mich schnell zum Ziel und in die Praxis bringt (also reale Studiendauer betrachten). Denn man lernt nirgends mehr, wie in der Praxis! Eine vorgeschaltete Lehre als z.B. Bauzeichner, Tischler oder Zimmerer ist sehr zu empfehlen.