Natürlich liegt es auch an der klassischen Bürostruktur in Deutschland, das es den Architekten so schlecht geht. Schaut man ins anglo-amerikanische Ausland mit seinen Büro-Allianzen, Business Strategies .... ist einem klar das in Deutschland wie so oft der Trend verkannt wurde. Als hiesige Bank lasse ich mir meine repräsentativen Gebäude doch lieber von international erfolgreichen Firmen abwickeln, ebenso als Developer...
Die klassischen Häuslebauer-Büros werfen eben nichts ab. Langfristig sehe ich nur eine Lösung gegen den Trend wenn sich die Architekten Allianzen bilden. Was auch für Absolventen angebracht wäre !!!! Nach dem Studium habe ich mir 2.000 Euro als untere Grenze gesetzt und mehr als 25 Mitarbeiter, das mag vielleicht für manch einen blöd klingen - ich verstehe ja auch die Verzweiflung mancher (kenn ich aus dem Bekanntenkreis ja selbst) - aber bevor ich für so wenig Geld und in zu unprofessionellem Ambiente arbeite, gehe ich lieber privatem Vergnügen wie eigene Wettbewerbe oder ähnlichem nach.
Wer hierzulande nix findet soll sich doch mal in England umsehen dort gibt es noch adäquate opportunities und im Gegensatz zu den USA benötigt man keine Visums-Vorlaufzeit.