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Ich bräuchte mal einen Rat aus der Praxis:
Habe gerade meinen ersten "Auftrag" an Land gezogen in Kooperation mit einem "fertigen" Architekten. Ein älterer Typ, der mit Tusche zeichnet. Ich fertige jetzt die Bauantragspläne in ArchiCAD an. Es handelt sich um einen Anbau an ein bestehendes Haus
Bis jetzt habe ich fast immer nur 2D gezeichnet, d.h. ich habe alle Höhenangaben und -eigenschaften einfach ignoriert. Ich überlege, ob ich nicht doch mal 3D zeichnen sollte, befürchte aber, dass das viel länger dauert, zumal ich die Ansichten und Schnitte, die mir der Rechner zeitsparenderweise selbst erstellt, trotzdem nachbearbeiten muss. Dazu kommt, dass ich noch nie ein Satteldach 3D erstellt habe.
Perspektiven und Schnickschnack werden nicht verlangt.
Wie macht ihr das? Lohnt sich der Mehraufwand? Ist das überhaupt Mehraufwand? Bringt es mir für die Ausführungsplanung (keine Ahnung, ob die gemacht wird und ob ich die auch zeichnen darf) was, wenn ich das BV in 3D hab? Soll ich den Bestand 2D und nur den Neubau 3D machen oder ist das der totale Unsinn?
Würde mich sehr über Antworten freuen!
Ulrich |