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Der Gaertner
 
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Hochschule/AG: Professor, emeritiert, freiberuflicher Unternehmensberater für den Baubetrieb

Der Gaertner is on a distinguished road

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Datum: 21.06.2005
Uhrzeit: 23:25
ID: 9529



Zeit und Wandel #8 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by Freiräumer

Anders sehe ich die Chancen für einen Markt der durch ein breites Bewußtsein für Ökologie entstehen könnte. Es wäre dann möglich dem gemeinen Eigenheimhäusler, ähnlich wie jetzt den Landwirten, einen Teil der Landschaftspflege anzuvertrauen... Der LA könnte dabei die Koordination übernehmen- also einen "neuen" Markt erschließen. Es entstünden nicht Garten- sondern Landschaftsstädte.
Hallo Freiräumer,

das ist wirklich ein interessantes Thema mit interessanten Beiträgen (und die Teilnehmer sollten nicht durch irgendwelche Titulierungen ins Abseits gestellt werden).

Zum oben geschilderten, recht sympathischen Szenario stellen sich zwei Fragen:
1. Wollen die Landschaftsarchitekten sich wirklich dieser Sache annehmen?
2. Träumen die richtigen Ökologen wirklich von der koordinierenden Hand der Landschaftsarchitekten und wollen sie wirklich was dafür zahlen? Ich dachte immer, die bevorzugen die nachhaltige Koordinierung durch die natürliche Sukzession (?).

Bei Marktfragen denke ich halt immer an die Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft, das bringt mein Job so mit sich.
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Wolfgang Ziegler

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