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Originally posted by Der Gaertner
1. Wollen die Landschaftsarchitekten sich wirklich dieser Sache annehmen?
2. Träumen die richtigen Ökologen wirklich von der koordinierenden Hand der Landschaftsarchitekten und wollen sie wirklich was dafür zahlen? Ich dachte immer, die bevorzugen die nachhaltige Koordinierung durch die natürliche Sukzession (?). |
Unter Koordination verstehe ich Planung: also Raumeinteilung, (Initial)pflanzplan, Masterplanung, Pflegeplan, Verwebungsstrategien, eventuell auch Erfolgskontrolle.... Das ist glaube ich eine Sache der sich der LA annimmt, weil was soll er sonst tun? Eigentlich ist es nur eine Spielart herkömmlicher Planung. Ein anderes Bewusstsein oder Selbstverständnis der Masse führt (meiner Meinung nach) nur zu anderen Planungen oder anderen Ansätzen nicht zur Abschaffung der selbigen....
Ich schließe mich Ihrer Meinung über den "richtigen Ökologen" an. Dieser scheint aber schwarz-weißer "Extremist" zu sein, die Masse ist aber immer grau. (hoffentlich?!)Also könnten Extremisten, wie "richtige Ökologen" bestenfalls einen Nischenmarkt abgeben.
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Originally posted by Der Gaertner
Bei Marktfragen denke ich halt immer an die Zahlungsfähigkeit und Zahlungsbereitschaft, das bringt mein Job so mit sich. |
Womöglich müssen sich die LA`s, damit abfinden das sie ein Luxusprodukt herstellen, das in seiner Nachfrage direkt abhängig vom Wohlstand der Gesellschaft ist.
...Ein Grund mehr an dieser Stelle anzusetzen...