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Datum: 01.12.2006
Uhrzeit: 14:48
ID: 20155



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Dieser Beitrag bezieht sich ursprünglich auf die Diskussion

Und der Architekt hat doch noch Rechte: Rechtsstreit um den Hauptbahnhof

Florian
-------------------------------------------------------------------------------------



Danke für diese sehr schöne Ausführung ...

Apropos Gigantomanie: Etwas OT möchte ich da auch auf Norman Foster verweisen, der mittlerweile in seinen jährlichen Letters zur Geschäftslage und auch schon in seinen Büroveröffentlichungen zu neuen/laufenden Projekten klingt wie der knallharte, zahlenorientierte Boss eines int. Großkonzerns. U.a. scheint für ihn sehr wichtig, in wievielen Ländern er sich schon verewigt hat und auf welchem Kontinent er nun seit neuestem aktiv ist (aktuell: Südamerika).

Das ist zunächst nicht schlimm; es fällt aber auf, dass Architekten von ihrem Selbstverständnis her solche Kategorien früher eigentlich egal waren. Nicht umsonst werden diese Riesenbüros als Architektur-Fabriken bezeichnet (geschmäht?) ...

Geändert von Florian (01.12.2006 um 21:56 Uhr).

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Beitrag
Datum: 01.12.2006
Uhrzeit: 16:57
ID: 20159



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Zitat:
Originally posted by Tom
Das ist zunächst nicht schlimm; es fällt aber auf, dass Architekten von ihrem Selbstverständnis her solche Kategorien früher eigentlich egal waren. Nicht umsonst werden diese Riesenbüros als Architektur-Fabriken bezeichnet (geschmäht?) ...
Sind das nicht aber nicht die Neider die es immer gibt?
Architektur ist auch irgendwie ein Business.

Ich glaube ich hatte hier bereits in einer Diskussion mal angesprochen, dass es vermutlich in Zukunft mehr und mehr Mega-Büros wie bei Anwälten geben wird.

Wenn die großen Namensgeber abtreten existiert immernoch ein funktionierendes Büro mit Partnern. Die müssen eine Ebene der Zusammenarbeit finden. Das wird dann nicht mehr so unbedingt ein Stil sein - ist es ja bei gmp heute schon nicht mehr so unbedingt, da gibt es viele Stile.

Aber durch ein bestimmtes Umsatzvolumen hat man auch ganz andere Möglichkeiten. Man kann eben einen Entwurf mal aus der Hüfte schiessen, da die personellen Ressourcen vorhanden sind. Und wenn wieder ein Flughafen gebaut werden soll hat man verschiedenste Mitarbeiter in petto die ein solches Projekt gemeinsam umsetzen können. Und wenn ein Projekt in Südamerika läuft hat man vielleicht sogar schon Mitarbeiter, die durch ihre Sprachlichen Fähigkeiten die schnelle Realisation ermöglichen.

Bei 200-300 Mitarbeitern kann man sich auch eine eigene PR Abteilung nutzen, wo Leute arbeiten, die so etwas studiert haben und nicht Architekten, die sich einbilden das zu können. Wenn einem die Software nicht passt gibt es eine EDV Abteilung die sich nicht nur darum kümmert, dass alle Rechner laufen, Backups gemacht werden, sondern die noch eigene Aufsätze programmieren und dadurch die Leitungsfähigkeit eines Büros erhöhen.
__________________
Florian Illenberger

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Tom
 
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Datum: 01.12.2006
Uhrzeit: 17:38
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Zitat:
Originally posted by Florian Sind das nicht aber nicht die Neider die es immer gibt? Architektur ist auch irgendwie ein Business.
Ja, ein "Business", um mit der Rest-Wirtschaft überhaupt in Austausch stehen zu können. Aber die Dimensionen, die in dem Job und bei der Aufgabe eine Rolle spielen, gehen weit über schnödes Business hinaus. Die Kritik ist in vielen Fällen ja berechtigt. Und über die Gefahren, die Größe bringt, sollte man sich schon bewusst sein.

Wenn Foster über seine Jahresbilanz spricht, heißt es "Wir konnten unsere Aktivitäten von 119 auf 123 Länder erweitern. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt zu 34% auf Transport und Verkehr. Im Bereich Kulturbauten haben wir einen Zuwachs von 9% erzielt." Hmmmmh, Kopf kratz ...

Und wenn es darum geht, für Scheichs in Dubai Hochhäuser zu entwerfen, kommen auch plötzlich vordergründige, "laute" Entwurfselemente ins Spiel, die "früher" (=vor 10 Jahren, ich spreche jetzt als Opa) nicht denkbar gewesen wären. Der Unterschied zu einer vulgären, oberflächlichen Architektursprache verschwimmt.

Das sind natürlich komplexe Vorgänge, die man ohne Schuldzuweisungen oder billige Kritik betrachten muss. Aber das sind Veränderungen und Verschiebungen in den Standards, die man schon aufmerksam verfolgen sollte. Dazu gehört auch die Tatsache, dass man gegenwärtig in China architektonisch und städtebaulich Dinge verbrechen kann, die in Europa undenkbar wären - nicht von der Größe her, sondern von der Haltung und der Qualität her.

Zitat:
Originally posted by Florian Bei 200-300 Mitarbeitern kann man sich auch eine eigene PR Abteilung nutzen, wo Leute arbeiten, die so etwas studiert haben und nicht Architekten, die sich einbilden das zu können. ...
Das sind die Punkte, in denen ich auch einen großen Vorteil sehe. Außerdem gibt es ja auch große Büros, die auf sehr hohem Standard arbeiten. Die kreative Speerspitze sind sie aber selten.

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Datum: 01.12.2006
Uhrzeit: 17:55
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Ja, der Trend zu Mega-Büros ist erkennbar.
Vielleicht nimmt die Zahl der grossen Büros gar nicht mehr stark zu, sondern die Zahl de kleinen (individuellen) Büros einfach nur stetig ab.
Die Vorteile in der Infrastruktur, die Spezialisierung, die kurzen Wege mit allen Synergieeffekten sind natürlich fantastisch.
Die Gefahr liegt natürlich darin, dass sich zukünftig immer mehr Architekten in diesen Strukturen verfangen und es so tatsächlich irgendwann nur noch Mega-Büros gibt, die zentral gesteuert werden und somit wie alle Systeme mit "Zentraleinheit" sehr anfällig für Manipulationen an der Wurzel sind.
Denn welcher Architekt, der lange in solchen Strukturen gearbeitet hat, ist noch in der Lage sich selbst und ein eigenes Büro zu organisieren bzw. zu betreiben, also sich zu lösen? Man verlässt sich auf die ganzen Spezialisten um sich herum und spezialisiert sich zwangsläufig auch.
Klar, so läuft der Hase, aber in anderen Bereichen hat man auch schon die Nachteile von Zentralisierung erkannt.


Was ich ein bisschen bedenklich finde, ist, dieser "Selbstläufereffekt" bei grossen und bekannten Büros.
Es wird, gemessen an der Grösse und Bedeutung der Projekte, doch sehr wenig kritisch hinterfragt. Jeder "kleine" Architekt muss sich hunderte Male (vor Bauherren, Behörden, Kollegen) rechtfertigen und seine Ueberlegungen erläutern. Hat man einen gewissen Bekanntheitsgrad, ein paar Wettbewerbe gewonnen und was "Grosses" realisiert, hat man eine gewisse "Narrenfreiheit" und die übriggebliebenen Kritiker werden von den Anhängern (Fans) überrollt.

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 17:43
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Die ausgegliederte Dikussion hier ist ja gar nicht zu bremsen ...

Wer große Sprüche bringt (Kritik an oberflächlicher Architektur), soll ja auch Beispiele bringen - mir selbst gehen nämlich Leute auf den Zeiger, denen auch Gutes immer noch zu schlecht ist, um sich so als hyper-feinsinnig zu profilieren. Bei den Foster-Projekten sind das z.B. diese:

Moscow City Tower
http://www.fosterandpartners.com/Pro...5/Default.aspx

Palace of Peace and Reconciliation
http://www.fosterandpartners.com/Pro...2/Default.aspx

Dann geht es noch um ein Hochhaus in den Golfstaaten, das nicht Online präsentiert wird (kam mal eine ausführlliche TV-Doku drüber). Und bei dem hat Foster einem jungen Schnösel-Scheich-Bauherrn alle Wünsche nach vordergründigster Repräsentation und Luxus-Protz ungebremst erfüllt - und sie auch noch mit den aus seiner Feder bekannten "Verkaufs"-Skizzen und Schlagworten legitimiert. Das ist bestimmt ein Bau, der in keiner offiziellen Werkschau vorkommen wird und den Foster seinem Pastor gebeichtet hat ...

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Beitrag
Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 17:51
ID: 20248



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Aktuelles Beispiel ist auch der Wettbewerb um die neue Gazprom-Zentrale in Petersburg (die Beiträge findet man ausführlich online). Was da einzelne "Große" abgeliefert haben, bringt einen schon ins Grübeln (Koolhaas).

Der Baunetz-Newsletter heute berichtet auch darüber, zitiert wird der Architekturkritiker der New York Times zu dem Siegerentwurf von RMJM aus London: "Ein erschütternder Ausdruck von Corporate Ego nach dem Amoklauf."

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ehem. Benutzer
 
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tenorvision is on a distinguished road

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 18:17
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gerade das thema architektur in st petersburg lässt mir in den letzten wochen den ein oder anderen schauer über den rücken laufen.
selbst grosse meister unseres fach wie hdm,libeskind....lassen sich von einer gigantomanie anstecken die unfassbar ist.
diese sucht nach dem "höher/ schneller/ weiter" lässt derzeit in st petersburg nahezu bizarre bildnisse unserer profession entstehen.
aber erstaunlicherweise setzten sich die herren auch noch vor die fernsehkameras und erklären ihren entwurf. entwürfe die jeden sinn für massstab vermissen lassen und scheinbar nur noch nach dem motto " sowas hab ich auch noch nicht gemacht" entstehen.
oder muss ich mich hier inmeiner kritik zurücknehmen, weil der sinn für architektur in russland kulturell bedingt ein anderer ist?

ich glaube nicht, denn in st petersburg ist bis jetzt das höchste haus 48 m hoch....bis jetzt...

auf den architekten als dienstleister...prost!
mfg tenorvision

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 18:42
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Zitat:
Originally posted by tenorvision oder muss ich mich hier inmeiner kritik zurücknehmen, weil der sinn für architektur in russland kulturell bedingt ein anderer ist?
Das sind die Fragen, die man sich verzweifelt stellt, auch in China und am Golf. Zumindest scheinen dort die Forderungen der Bauherren nach überzogenen Gesten noch energischer vertreten zu werden als hier. Und der Sinn für den Unterschied zwischen "groß & gut" und "groß & schlecht" scheint weniger geschärft zu sein. Man braucht also als Architekt einen noch stärkeren Charakter ...

Alles natürlich nach europäischem Maßstab. Es ist auf jeden Fall irritierend. Wer auf allen Kontinenten unter verschiedenen kulturellen Bedingungen baut, läuft Gefahr, schizophren zur werden (weil er seine Qualitätsmaßstäbe und Ideale flexibel anpasst). Und evtl. wirken die Untaten in der Ferne (Kasachstan ist ja weit weg) irgendwann auf die allgemeinen Standards auch in gesitteteren Umfeldern (Europa) zurück.

Der Commerzbank in Ffm z.B. konnte man ja noch nie Feinsinnigkeit oder Maßstäblichkeit unterstellen - aber im Zusammenhang mit einzelnen anderen Fehlgriffen erscheint sie dann in noch schlechterem Licht ...

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 18:49
ID: 20255



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Zitat:
Originally posted by Tom
Die ausgegliederte Dikussion hier ist ja gar nicht zu bremsen ...

Wer große Sprüche bringt (Kritik an oberflächlicher Architektur), soll ja auch Beispiele bringen - mir selbst gehen nämlich Leute auf den Zeiger, denen auch Gutes immer noch zu schlecht ist, um sich so als hyper-feinsinnig zu profilieren.


Na endlich tut sich mal was.


Nur um eins kurz klarzustellen.

Ich wollte in meinem vorangegangenen Beitrag nicht pauschal auf grosse und bekannte Architekten draufhauen, auch nicht auf gmp.
Der Vortrag von v. Gerkan war schon ein ganz guter, wenn auch demotivierender, Beitrag zu einem gelungenen Abend.

Schliesslich können auch nur Büros ab einer gewissen Grössenordnung überhaupt solche Grossprojekte bewerkstelligen.

Erschrecken kann es aber einen schon, wenn die Architektur nur noch zu einem Fragment zwischen Kosten-Nutzen-Rechnung und immer gigantischeren Ausmassen wird.



Werde mir jetzt mal Eure Negativbeispiele zu Gemüte führen.

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ehem. Benutzer
 
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tenorvision is on a distinguished road

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 19:25
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ich kann nur überhaupt nicht nachvollziehen wie zb hdm sich so dermassen verkauft? ich meine die haben es doch wirklich nicht nötig sich auf derlei ungestalt einzulassen?

oder haben wir es hier mal wieder mit junkys zu tun die nicht genug bekommen und die landkarte mich fähnchen schmücken ?

oder gibt es da eine versteckte kammer in ihrem büro mit einer gigitalen landkarte die überall dort wo nicht gebaut wurde gefährlich rot blinkt? man, ich habe die echt verehrt .... und jetzt hauen die einen zuckergusspalast nach dem anderen raus
die können sich ihre bauherren doch aussuchen? oder dreht ihnen etwa jemand den gashahn zu wenn sie nicht in st petersburg bauen?

..hui das war ne menge polemik..grins

tenorvision

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 19:53
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Der Link war irgendwie faul: http://www.gazprom-city.info/opros

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 21:24
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Nietsche wusste schon:

Zitat:..
„Es ist nichts mit der Moral: moralische Werte haben keine unbedingte Geltung, sondern sind nur in einer bestimmten Situation nützlich oder nutzlos.“

Naja - es lebe die Knete ;o)

Martin

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Datum: 05.12.2006
Uhrzeit: 23:21
ID: 20265



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Die gab's da wohl reichlich . Hier ist das Teil (habe etwas geforscht), es geht um Riad / Saudi Arabien, Al Faisaliah Towers (2000): http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2385442,00.html. Besonders angetan bin ich von der absoluten Symmetrie und der goldenen Kugel ...

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Datum: 06.12.2006
Uhrzeit: 01:06
ID: 20268



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Zitat:
Originally posted by Archimedes
Erschrecken kann es aber einen schon, wenn die Architektur nur noch zu einem Fragment zwischen Kosten-Nutzen-Rechnung und immer gigantischeren Ausmassen wird.
Obwohl, wie man bei der Ursprungsdiskussion ja sehen kann, ein Großbüro gewisse Mehrkosten ggf. auch mal gerichtlich durchsetzen kann.

Ich fand den gestrigen Cartoon im Berliner Tagsspiegel, basierend auf einen BILD-Koomentar ziemlich gut. Ungefähr so:
Gerkan sitzt mir irgendwem im Kölner Dom und spricht: "Stell Dir vor Mehrdorn wäre hier Bauherr gewesen..."
__________________
Florian Illenberger

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