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elisa10: Offline
Beitrag Datum: 28.02.2011 Uhrzeit: 13:25 ID: 42756 | Social Bookmarks: Ich habe mich bei verschiedenen Unternehmen wegen einem Praktikumsplatz beworben. Jedoch variieren sehr strak bei den Unternehmen Länge und Stundenzahl, sowie das kleine Nichts an Entlohnung, die es beim Praktikum gibt. Daher würde ich mich erfreuen wenn ich einige Tipps bzgl. Praktikumsvertrag bekommen könnte. |
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Social Bookmarks: Ich kann nur von meinen bisherigen Praktika sprechen, also ich hatte meistens zwischen 400 und 600 Euro im Monat bekommen, war als Praktikantin bei 3 Büros. Da für unser Studium ein Vollzeitpraktikum verlangt wurde, habe ich ganz normal einen 8-Stunden-Tag gehabt (8 - 17 Uhr). Außerdem hatte ich ein freiwilliges Praktikum neben dem Studium, wo ich auf Stundenlohnbasis 2 Tage die Woche gearbeitet habe, und da meist auch ca 7 Stunden, wenn viel Arbeit da war auch mal länger. Auf Stundenlohnbasis hast du natürlich finanziell die besseren Karten.
__________________ ************************************* "Architektur ist gefrorene Musik." - Arthur Schopenhauer | |
Social Bookmarks: Pass bloß gut auf! Ich habe mich bei meinem allerersten Praktikum vorher mal bei einem Anwalt für Arbeitsrecht in Böblingen informiert, was mir als Praktikant zusteht. Oft wird man da nämlich ziemlich hintergangen, vor allem was Überstunden und Urlaub angeht. Bevor man irgendwas unterschreibt, sollte man sich auf jeden Fall informieren. Ausgebeutet wird man ja fast eh immer, aber oft kann man dann noch ein wenig eingrenzen in welchem Maße... Geändert von Kieler (17.05.2011 um 12:37 Uhr). Grund: Werbungs-Link entfernt! | |
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foleman: Offline
Beitrag Datum: 13.05.2011 Uhrzeit: 11:32 ID: 43724 | Social Bookmarks: Zitat:
Geändert von Florian (18.05.2011 um 02:21 Uhr). Grund: Link in Zitat entfernt | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 16.06.2011
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Juliu: Offline
Beitrag Datum: 17.06.2011 Uhrzeit: 12:30 ID: 44061 | Social Bookmarks: ich habe im Schnitt auch immer 400-600€ bekommen. Das war sehr unterschiedlich, hing aber auch von der Branche ab. Bei meinem ersten praktikum habe ich nämlich noch gar nicht Architektur studiert, und habe verschiedene Praktika zur orientierung für die Berufswahl gemacht unter anderem war ich auch in einem Kunstmuseum tätig- Da habe ich aber auch nur 200€ bekommen Ansonsten hatte ich eigentlich überall eine 40 Stundenwoche. |
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xXBullyXx: Offline
Beitrag Datum: 06.02.2012 Uhrzeit: 13:05 ID: 46039 | Social Bookmarks: also ich weis nicht ich sehe ein praktika immer als unentgeldlich an es ist ja eine erfahrung für dich und denn wenn du geld bekommen solltest würde ich einen betrieb nehmen den du villt schon länger kennst oder sooo ich weis ja jetz nicht genau wie es bei dir aussieht |
Social Bookmarks: Jupp, ich würde bei einem Praktikanten, der sich alle Satzzeichen und Großbuchstaben spart auch bei seiner Entlohnung sparen...
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Social Bookmarks: Ich denke, es müsste sich jeder mal selbst fragen, was ein Praktikum ist und was nicht. Ein Praktikum ist aus meiner Sicht der zeitlich begrenzte Einblick in einen Betrieb oder eine Branche. Aus meiner Sicht endet ein Praktikum nach mehreren Wochen, aber spätestens 6 Monaten. Handelt es sich wirklich um ein Praktikum, dann sollte niemand im Betrieb eine große Produktivität oder Unterstützung von einem Praktikanten erwarten. Schaden tut es aber sicher nicht, wenn man als Praktikant mitanfasst und sich einbringt. Andererseits sollte ein Praktikant auch keine RundumdieUhr-Betreuung und keine große Entlohnung erwarten. Die Entlohnung ist eher eine freiwillige Aufwandsentschädigung des Betriebes. Alles was über die besagten 6 Monate hinausgeht, würde ich als Beschäftigungsverhältnis bezeichnen. Hier muss man sich über die Entlohnung, Arbeitszeit, Probezeit, Urlaub etc. vorher einigen. | |
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wacase: Offline
Ort: Quedlinburg Beitrag Datum: 10.02.2012 Uhrzeit: 16:00 ID: 46110 | Social Bookmarks: Also ich glaube jeder Praktikant sollte sich erstmals selbst fragen was er in einem Praktikum machen möchte. Will er nur einmal in ein Büro "reinschnuppern" für 1-2 Monate um zu wissen wie der Arbeitsalltag im dem Büro aussieht würde ich als Arbeitgeber auch eher keine Bezahlung in Betracht ziehen. Da aus meiner Sicht nur ein einseitiger Nutzen zugunsten des Praktikanten vorliegt. Bei jemanden der 6 Monate in einem Büro tätig ist und schon mehr als 6 Semester studiert hat sieht das schon anders aus. Hier ist von auszugehen das derjenige sich produktiv einbringen kann und nach dem ersten Monat auch selbstständige Aufgaben bewältigen kann. Auch lohnt sich hier eine tiefgründige Einarbeitung seitens des Arbeitgebers. Und dann sollte es auch ordentlich bezahlt werden. Aber das was ich jedem empfehlen kann ist ein Praktikum von einem Jahr zu machen. Denn mal ganz ehrlich nach 6 Monaten ist man doch erst so richtig "angekommen" im Büro.Und das sollte dann auch so bezahlt werden das derjenige davon leben kann.Denn erst so kann man auch die Früchte seiner Arbeit sehen und anfassen ;-) |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 20.02.2012 Uhrzeit: 14:21 ID: 46174 | Social Bookmarks: Grundsätzlich gilt es als erstes zu unterscheiden: Handelt es sich um ein Schülerpraktikum, das eines Studienbeginners oder um das eines Studenten im höheren Semester. Als Schülerpraktikant kann man nun wirklich keine unterstützenden Tätigkeiten ausüben. Selbst Modellbau halte ich hier für zu anspruchsvoll, bei Arbeitsmodellen ginge es wohl noch. Ein Schülerpraktikant ist für ein Büro wohl eher eine Belastung, schließlich muss er beschäftigt werden und das kostet andere Mitarbeiter Zeit. Einem Studienbeginner würde ich arbeiten wie Modellbau und diverse andere kleine Aufgaben schon zu trauen. Wenn er produktive arbeitet leistet, sollte diese auch entlohnt werden. Bei einem Studenten im höheren Semester, der selbstständig arbeiten kann und über event. Praxiserfahrung verfügt ist eine Entlohnung eigentlich Pflicht. Das erstellen von Plangrundlagen, Entwurfsplänen und diverse andere Tätigkeiten sollten kein Problem darstellen. Es kann nicht sein, dass solche Studenten als kostenlose Zeichensklaven von Wettbewerbsbüros verwendet werden. Wenn das Büro von der Arbeit des Praktikanten einen betriebswirtschaftlichen Vorteil hat, sollte dieser (in Teilen) an den Praktikanten weiter gegeben werden. Ich kann es aber ehrlich gesagt auch nicht verstehen wie man sich als Praktikant so ausnutzen lassen kann. Ergo: Wenn der Praktikant im Büro mitarbeitet sollte er auch, je nach Leistung, entlohnt werden. |
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rike123: Offline
Beitrag Datum: 15.06.2012 Uhrzeit: 09:59 ID: 47007 | Social Bookmarks: Ich kenne es auch so das Schülerpraktika immer unbezahlt sind und man erst als Student in einem höheren Semester entloht wird. Manchmal hat man Glück und man findet ein Unternehmen was Bereit ist etwas zu zahlen, wenn sie sehen das gute Arbeit geleistet worden ist. |
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