|
Social Bookmarks: Ich würde bei der Betrachtung zwischen 3 Gebäudetypen unterscheiden. 1. Wohngebäude 2. Bürogebäude 3. "Öffentliche" Gebäude (Theater bis Flughafen) Dann würde ich untersuchen, welche Maßnahmen für die unterschiedlichen Gebäude getroffen werden müssen. Darauf basierend könntes Du eine pro & contra Analyse aufbauen. Z.B. könnte darin diskutiert werden, ob ein Flughafen ein Blindenleitsystem braucht oder ob der Blinde dort sowieso auf fremde Hilfe angewiesen ist. Genauso könnte diskutiert werden, ob in gewissen Branchen (z.B. Großküche) eine Behindertentoilette vorgesehen werden muß, obwohl der Arbeitsplatz für Körperbehinderte nicht geeignet ist. (Das ist meinerseits übrigens völlig ohne Wertung! Mir geht es glücklicherweise gut und kann daher diese Dinge daher kaum beurteilen.) Ein wichtiges Thema wäre m.E. die Auswirkung auf die Architektur. Häufig sind räumlich schöne Lösungen nicht möglich, weil neben der Treppe z.B. noch eine Rampe angeboten werden müsste. Wie so etwas dann mit Rampen dann aussieht kann z.B. beim Rolex Learing Center in Lausanne studiert werden. Ich glaube da kann man locker eine Masterarbeit draus machen... P.S. Noch ein Tipp: http://www.nullbarriere.de/
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 12.03.2012
Beiträge: 15
Royal_Living: Offline
![]() Beitrag Datum: 13.03.2012 Uhrzeit: 15:14 ID: 46356 | Social Bookmarks: Danke für die Antwort! In meiner Arbeit geht es um Wohnprojekte, die bereits entstanden sind oder sich noch in der Planungsphase befinden. Letzteres soll dann in der Diskussion vertieft werden: Die Eindrücke, die ich gesammelt habe und meine daraus resultierende Meinung zu dem barrierefreien Bauen in Bezug zum demographischen Wandel. Eine Diskussion lebt von Pro und Contra Punkten, da gebe ich auch dir recht, dass eine Analyse von Pro und Contra sinnvoll ist. Ich selber bin für das barrierefreie und altengerechte Bauen und es gibt zahlreiche Punkte die dafür sprechen, wenn es allerdings um die Contra Punkte geht muss ich leider passen. ![]() Die Internetseite, die du mir empfohlen hast, habe ich auch schon entdeckt. Die ist klasse, aber beschreibt das ganze eben auch nur von einer neutralen bzw. positiven Seite. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 07.08.2006
Beiträge: 1.185
personal cheese: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 13.03.2012 Uhrzeit: 16:04 ID: 46357 | Social Bookmarks: Gegenargumente: -Mehrkosten beim Errichten -Mehrkosten beim Betrieb -höherer Flächenbedarf -teilweise "unschöne" Lösungen s. oben Aber: Artikel 3 GG Zitat:
| |
![]() | ||||
Thema | Autor | Architektur-Themenbereiche | Antworten | Letzter Beitrag |
Barrierefreies Bauen - Arbeitsstätten | personal cheese | Konstruktion & Technik | 1 | 20.12.2010 23:19 |
Wohnen in Amsterdam? | jester | Beruf & Karriere | 3 | 25.01.2009 23:24 |
wie weiter wohnen | Tidals | andere Themen | 5 | 11.11.2007 13:21 |
HH-Neues Wohnen | serta wenecker | Bauten & Planer | 1 | 30.03.2007 12:06 |
Verdichtetes Wohnen | mika | Präsentation & Darstellung | 3 | 13.03.2007 21:17 |