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Maks is on a distinguished road

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Datum: 17.12.2005
Uhrzeit: 23:47
ID: 12446



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Hi,

was mir noch einfällt, das Fassadenmaterial muß ggf. mit der Gemeinde abgestimmt werden. Wenn es irgendwelche Satzungen verbieten, Metallfassaden einzusetzen, habe ich dich als Architekt auf jeden Fall darauf hingewiesen, dass es zu Problemen, evt. sogar der Ablehnung des Bauantrages, kommen kann. Ich hätte es gern schriftl., dass ich dich darauf hingewiesen habe .

Gruß
__________________
"Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten."
Wilhelm Busch

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Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 17.12.2005
Uhrzeit: 23:49
ID: 12447



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Zitat:
Originally posted by Taurusx
....Ich möchte sagen können "die Fassade war deine Idee"
war´s ja nicht!
Wenn´s Structuran wird war´s meine, wird´s Aluminium, Zink oder Beton,
dann war´s Max Idee

Geändert von Kieler (18.12.2005 um 21:47 Uhr).

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ehem. Benutzer
 
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Taurusx is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 17.12.2005
Uhrzeit: 23:50
ID: 12448



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Zitat:
Originally posted by Maks
Hi,

was mir noch einfällt, das Fassadenmaterial muß ggf. mit der Gemeinde abgestimmt werden. Wenn es irgendwelche Satzungen verbieten, Metallfassaden einzusetzen, habe ich dich als Architekt auf jeden Fall darauf hingewiesen, dass es zu Problemen, evt. sogar der Ablehnung des Bauantrages, kommen kann. Ich hätte es gern schriftl., dass ich dich darauf hingewiesen habe .

Gruß
Information Quitier. *unterschreib* Hinweis danked Angenommen
Allerdings schriebt der Bebauungsplan nur sehr Wenig vor... zum Glück

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Beitrag
Datum: 17.12.2005
Uhrzeit: 23:52
ID: 12449



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Man das ist ja wie Blitzschach hier...

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ehem. Benutzer
 
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Taurusx is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 17.12.2005
Uhrzeit: 23:56
ID: 12450



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Na und? Kann doch auch mal Spannend sein. Ich wünsche euch eine gute Nacht!

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Benutzerbild von Archimedes
 
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Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 12:36
ID: 12454



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Die Fassade sollte ja schon etwas mit Aufbau der Aussenwand zu tun haben.
Falls die tragende Konstruktion (z.B. das Mauerwerk) nicht die ausreichenden Werte für Schall- und Wärmeschutz bringt, muß die Fassade diese Aufgabe übernehmen (bzw. den Rest erfüllen).


Von daher ist es deutlich mehr als eine rein gestalterische Frage welche Art von Fassade in Frage kommt.



Die günstigste Art eine Hülle um ein Einfamilienhaus zu ziehen ist momentan das Bauen mit 17,5 oder 24 cm starkem herkömmlichen Bims-Leichtbetonmauerwerk ohne Anforderung an Wärmedämmung (KLB, Bisotherm etc.) und darauf ein ca. 12 cm starkes WDVS-/Thermofassaden-System von Marmorit, Sto, Weber-Broutin, etc. mit einer abschliessenden Putzschicht anzubringen. Die Möglichkeiten der Fassadengestaltung beschränkt sich dann hauptsächlich auf die Körnigkeit bzw. Ausführung des Oberputzes und auf die Farbe, wobei bei WDV-System zu dunkle Farbtöne keine Verwendung finden können, wegen dem Problem thermischer Spannungen.
Natürlich kann man auch durch Vor- und Rücksprünge in der Dämmschicht (unterschiedliche WDVS-Dicken) die Fassade zusätzlich gestalten/gliedern.


Das Bauen mit Porenbeton ist ebenfalls sehr günstig. Hier reicht unter Umständen (wenn alle anderen Bauteile wie z.B. Dach und Heizung mitspielen) eine 30 cm starke monolithische Wand aus Ytong aus um die ENEV zu erfüllen.


Bei beiden Varianten ist die herkömmliche Lochfassade (normal grosse bzw. kleine Tür- und Fensteröffnungen mit Aussenwand dazwischen, möglichst Standardmasse), was die Kosten betrifft, zu favorisieren. Grössere Fensterelemente oder gar Glasfassaden schlagen sofort kräftig in die Kasse (vorallem weil dort auch eventuell Verdunklungs- oder Sonnenschutzelemente in entsprechenden Dimensionen notwendig werden.)


Soviel zum "billigen" Bauen.
Wenn niedrige Baukosten nicht die erste Rolle spielen, dann kann man natürlich auch andere Wand- und Fassadenkonstruktionen in Erwägung ziehen.




Die gestalterischen Möglichkeiten steigen natürlich immens, wenn man die Fassade von der tragenden Konstruktion trennt, also einfach eine Hülle davorhängt. (z.B. Stahlbetonskelettbau mit vorgehangener Glasfassade).

Die Möglichkeiten sind allerdings so vielfältig, dass man damit mehrere Foren füllen könnte.




Vielleicht ein paar Tipps:


Die erwähnte Variante als zweischaliges Mauerwerk mit Klinker- oder KS-Aussenschale ist sehr kostspielig und erfordert eine hohe handwerkliche Qualität (hohe Lohnkosten), weil die äussere Schicht als Sichtmauerwerk auszuführen ist. Sie macht auch nach meiner Meinung nur Sinn, wenn die Schicht zwischen Innen- und Aussenmauerschale genutzt wird um eine starke Kerndämmung unterzubringen. Dann hat man eine gute Lösung für Schall- und Wärmeschutz. Allerdings ist diese Variante baukonstruktiv nicht ganz einfach, weil es schwierige Details (z.B. Konsolenausbildung) im Bereich Übergang Fassade/Erdreich gibt.
Wenn diese Dinge gut gelöst sind, hat man allerdigs ein hochwertige Fassade mit einer langen Lebenserwartung.
Die Optik (Sichtmauerwerk) ist nicht jedermanns Sache und erfordert auch eine bestimmte Architektur (Siehe z.B. Mario Botta).


Zwei- oder Mehrschalig lässt sich natürlich auch mit Beton (Fertigteile oder Ortbeton) bauen, wobei Sichtbeton als Ortbeton (aussen oder innen und aussen) eigentlich immer die teuerste Variante sein wird (sehr hohe Lohnkosten und Anforderungen an handwerkliche Qualität). Die Gestaltung ist vielfältig. Einfärben des Betons, strukturierte Schalungen, zahlreiche Möglichkeiten der Nachbearbeitung.
Persönlich kann ich mich sehr dafür begeistern, aber teuer!!


Auch die Holständerwerk- oder Holzrahmenbauweise ist nicht zu vergessen, weil man dort die Möglichkeit hat fast jedes Material (fast jede Fassade) vor die tragende und gut gedämmte Struktur zu hängen.





Ums kurz zu machen hier noch ein paar Stichworte zur interessanten Fassadengestaltung:



Metallfassade z.B: Sinuswelle von Hoesch-Siegerlandwerke


Aussenwandverkleidung mit Trespa oder anderen künstlichen Platten


Rhombenschalung (natürliche Holzoptik)


Naturstein- oder Werksteinplattenverkleidung auf einer entsprechenden Unterkonstruktion


mineralischer Putz (bietet unzähliche Oberflächenfinishs), hört sich langweilig an, hat sich aber bewährt


Gabionen mit Steinfüllung


Trockenmauerwerk


natürlich Glas in allen Varianten und Befestigungweisen




bla, bla.....




Viel Spaß beim Sondieren und Sortieren....







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Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 13:17
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Zitat:
Die Möglichkeiten der Fassadengestaltung beschränkt sich dann hauptsächlich auf die Körnigkeit bzw. Ausführung des Oberputzes und auf die Farbe, wobei bei WDV-System zu dunkle Farbtöne keine Verwendung finden können, wegen dem Problem thermischer Spannungen.
Seid doch mal ein bischen kreativer, das hört sich immer nach null acht fünfzehn Standardfassaden an. Um eben Bauherren von dem Bauen mit dem Architekten überzeugen zu können, muß dann am Ende schon ein bischen mehr rauskommen als ein Spiel mit der Beschaffenheit des Oberputzes.

Putzfassaden können auch sehr spannend und plastisch sein, durch vor- und Rücksprünge kann man sehr schnell Tiefe und Plastizität ins Spiel bringen, ohne unbedingt mit dem Oberputz gestalten zu müssen.

Architekten, die dann als Varianten die Fassade einmal in beige und einmal in einem Grauton als "Varianten" präsentieren, sollten mal an Fortbildung denken........

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Benutzerbild von Archimedes
 
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Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 13:28
ID: 12457



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Du hast aber schon meinen ganzen Beitrag gelesen, oder?

quote:

"
....
Natürlich kann man auch durch Vor- und Rücksprünge in der Dämmschicht (unterschiedliche WDVS-Dicken) die Fassade zusätzlich gestalten/gliedern.
"



Also erst richtig lesen, dann meckern.




Außerdem ging es in diesem Teil meines Beitrags ums kostengünstige Fassadenbauen.
Das sollte ein Architekt auf jeden Fall im Repertoire haben, denn die Kosten laufen viel zu Vielen unserer Zunft aus dem Ruder. Besonders denen mit wenig Erfahrung.

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ehem. Benutzer
 
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Taurusx is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 13:50
ID: 12459



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Hallo Archimedes!

Danke für die Stichwörter

Besonders gefallen haben mir vor allem die Naturesteine - wie in diesem Bild:

http://www.heinzebauoffice.de/baupro...s/00006830.jpg

Allerdings würde ich einen anderen Farbton bevorzugen und die Herstellerfirma hat seltsamerweise keine Informationen zu diesem Produkt auf ihre Website, sondern nur zu ihren Gartenprodukten.

Kennst du vielleicht einen Hersteller, der eine solche Art von "Natursteinplatten" Anbietet?

Ich stelle mir gerade eine Kombination aus Kupfer/Naturstein sehr Ansprechend vor.

gruß

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Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 14:04
ID: 12460



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Hallo Taurusx!

Das Bild ist sehr klein und es ist nicht viel zu sehen, aber es ist jedenfalls keine vorgehangene Natursteinfassade aus großformatigen Platten, wie ich sie angesprochen hatte (diese siehst Du oft an Bürogebäuden, die Platten sind relativ dünn (2-5 cm) und hängen in der Regel an einem Metallschienensystem bzw. Ankern).


Dein Bild zeigt richtiges Natursteinmauerwerk, wahrscheinlich ausgeführt als zweischaliges Mauerwerk, also mit einer inneren Schicht aus z.B. Leichtbetonsteinen mit Innenputz und einer dazwischenliegenden Dämmschicht (belüftet oder nicht hinterlüftet). Die Natursteinfassade sitzt dann normalerweise unten auf einer Stahlbetonkonsole und ist durch Maueranker aus Metall an die tragenden Innenschale angebunden.


Beim gezeigten Material würde ich auf einen Kalkstein bzw. Meskalith tippen. Es handelt sich um einen Bruchstein der vor dem Vermauern abrichtet/behauen werden muß.
Ich würde Dir bei der Verwendung von Natursteinen aber ortstypische Materialien empfehlen. Außerdem würde ich diese Art der Fassadengestaltung nur gezielt und partiell anwenden und niemals ein ganzes Haus damit verkleiden.


Die Kombination von Kupfer und dieser Art Stein klingt für mich sehr klassisch und die Kombination finde ich nicht unbedingt glücklich.


Vor allem: beide Materialien und Bauweisen sind wirklich teuer.


Also, weiterhin viel Glück beim Suchen des richtigen Weges, aber lass Dich unbedingt bei einem erfahrenen Architekten beraten.

Ein Forum ist sehr gut um einen Einstieg in die Materie zu finden, aber eine Entscheidung solltest Du erst nach einer intensiven persönlichen Beratung treffen. Dieses Forum ist auch eher auf studentische Fragen und Antworten spezialisiert.


Sehe es mir nach, aber ich habe heute und in den nächsten Tagen leider keine Zeit mehr um Dir mehr Infos zu diesem Thema zu geben.....

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Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 14:49
ID: 12462



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Die Antwort von oben war eigentlich gar nicht auf dich bezogen, sondern spricht vielmehr die allgemeine Herangehensweise der Kollegen an.

Übrigens: Vor und Rücprünge in der Fassade bedeuten keineswegs unbedingt Mehrkosten, wenn man sie gemäß Grundriss richtig einplant. Außerdem kann man schon kleinere Versprünge allein durch die Dicke der Wärmedämmsysteme erreichen.

Ich verstehe nicht, daß manche hier sofort persönlich werden, wenn man Kritikpunkte anführt, und dann sofort auf persönlicher Ebene diese "wegen mangelnder Erfahrung" abhandelt.

Wir sind doch alle hier, um Meinungen zu diskutieren und sich nicht selbstgefällig über allem stehend zu präsentieren, laßt uns Punkte ansprechen und ausdiskutieren ohne sich sofort persönlich angegriffen zu fühlen und die Diskussion im Keim zu ersticken.

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Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 14:58
ID: 12464



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Und um nochmals auf die Kosten zurückzukommen:

die Aufgabe des Architekten ist es doch, in einem bestimmten Budget die bestmögliche Gestaltung, die dann auch auf den Bedürfnissen des Bauherren beruhen sollte, herauszuholen. Ist allein Kostenminimierung das Ziel, dann kann man getrost die Standartfertighausarchitektur wählen, und dies bewirkt wiederum der Niedergang des Berufstandes, da man sich selbst als Architekt wegrationalisiert. Bei jedem Entwurf, und sei es nur ein kleines Einfamilienhaus unter 300 000 Euro, sollte ein EINMALIGES Resultat aus dem Ort, den Bedürfnissen des Bauherren und der Reaktion des Architekten auf diese Faktoren sein. Die Überzeugungsarbeit des Architekten ist es doch, dem Bauherren aufzuzeigen, daß es Alternativen zu dieser Hasenstallarchitektur gibt, deren einziges Credo die Kostenminimierung ist.

Wenn es auch sehr philosophisch klingt, es ist jedoch mein Standpunkt, und der beruht eben nicht auf mangelnder Erfahrung. Kommt jemand zu mir und will so ein Hasenstall, dann werde ich dort nicht mitmachen. Kostengünstige Architektur muß nicht eine möglichst geringe Kubatur und Standardmist a la Fertighausgestaltung sein, dzu stehe ich.

Übrigens, in manchen Publikationen des Cellwey Verlags kann man sich davon auch gerne selbst überzeugen lassen........

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Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all Archimedes is a name known to all

Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 15:46
ID: 12466



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Stimme Dir vollkommen zu, dass wir hier nicht persönlich werden sollten und jeder das sagen sollte was er für richtig hält, ob es wirklich richtig ist, muß dann jeder selbst herausfinden.

Du hattest Dich nur auf meinen Beitrag bezogen und diesen zittiert, aber anscheinend doch nicht richtig gelesen.
Von "mangelnder Erfahrung" hast alleine Du gesprochen.

Aber lassen wir es dabei.




Zu den von Dir angesprochenen Kosten möchte ich dann doch noch sagen, dass bei mir ein Bauherr nicht erst bei den von Dir erwähnten 300.000 € ein ernstzunehmender Kunde wird, sondern das ich auch Kunden mit einem Baubudget (ohne Grundstück) von unter 200.000 € ernstnehme und für sie versuche eine gute Lösung, sowohl architektonisch und in Sachen Bauqualität, zu finden, ohne sie direkt in die Arme von Fertighausanbietern zu treiben. ES werden dann bloß keine 200 m² Wohnfläche rauskommen, aber wenn man geschickt und flexibel plant und keine Flächen verschenkt, kann man heute auch als Architekt ansprechende Häuser für z.B. 180.000 € (reine Baukosten, brutto) bauen. Da ist auch ein klarer Trend zu erkennbar. Lieber klein und innerhalb von 15 Jahren bezahlbar, als protzen und in 5 Jahren Privatinsolvenz.


Es hat halt nicht jeder Bauwillige 300.000 € oder mehr zum Bauen zur Verfügung und bevor wir als Architekten arrogant werden und nur Kunden ab einer bestimmten Einkommensklasse ernstnehmen, sollten wir mal gucken, was wir verdienen und ob wir uns jemals selbst ein Haus in dieser Preisklasse leisten können.



Du meinst bestimmt den Callwey-Verlag, oder?

Leider sind die Projekte in diesen Büchern (habe selber einige davon) nur selten repräsentativ für die breite Masse von zu Bauendem und den täglichen Anforderungen. Es handelt sich um ausgewählte Projekte, die oft ein überdurchschnittliches Budget und sehr aufgeschlossene Bauherren als Basis hatten. Leider nicht der Alltag, aber nett nachzulesen und anzuschauen.



...und jetzt schönen Sonntag!

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noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 16:58
ID: 12473



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habe die Bücher wie diese gemeint:





(PS: bin in den Genuß gekommen, in KA bei Lederer studiert zu haben......)

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Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough Kieler is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 18.12.2005
Uhrzeit: 17:02
ID: 12474



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Zitat:
Originally posted by noone
...
(PS: bin in den Genuß gekommen, in KA bei Lederer studiert zu haben......)

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