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gesperrter Benutzer Registriert seit: 08.05.2010
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![]() Beitrag Datum: 08.05.2010 Uhrzeit: 19:35 ID: 39049 | Social Bookmarks: Link gelöscht Geändert von Kieler (10.05.2010 um 09:02 Uhr). Grund: Unser Forum ist keine Waffe, egal wie die Dinge liegen! |
Social Bookmarks: @ prodemage: Es ist ja beachtenswert mit wieviel Eifer Du Dich über die Prodema-Produkte aufregst. Mag ja sein, daß die wirklich eine miese Qualiät haben. Trotzdem finde ich es bedenklich, daß ganze Forum mit Deinem Feldzug gegen Prodema zu infizieren und überall die Anti-Prodema-Hobby-Homepage anzupreisen. Würde das Jeder so machen, bliebe kein Platz mehr für andere wichtige Informationen bzw. gehts am Thema vorbei. Außerdem ist das so eine Art von Denuziantentum, die mir persönlich nicht gefällt. | |
gesperrter Benutzer Registriert seit: 08.05.2010
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Prodemage: Offline
![]() Beitrag Datum: 09.05.2010 Uhrzeit: 12:40 ID: 39063 | Social Bookmarks: Naja, ein entstandener Schaden von 15.000.- EUR ist kein Pappenstiel und das alles dank dieser Platte. Da lohnt es sich schon, ein bischen Druck auszuüben. |
Social Bookmarks: Zitat:
Das mehrfache Posten von ein und demselben bringt Dir das verlorene Geld sicher nicht zurück und stört den Hersteller nicht die Bohne. Falls Du die Fassadenverkleidung über eine Fachfirma und in Zusammenarbeit mit einem Architekten ausgeführt hast, solltest Du Dich eigentlich nicht ärgern müssen, denn dann gibt es Jemanden der sich für Dich darum kümmert. Falls es Eigenleistung war, dann ist das vielleicht ein guter Grund beim nächsten Mal einen Architekten und entsprechende Fachleute zu fragen. | ||
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 09.05.2010 Uhrzeit: 13:51 ID: 39066 | Social Bookmarks: Ich empfehle den Moderatoren, diese Beiträge sofort zu löschen, bevor tektorum angreifbar wegen Verleumdungskampagnen irgendwelcher Personen wird. Die Kritik an Produkten ist legitim, aber ein Spam mit total einseiten Nachrichten aus persönlichem Frust über Bauschäden - lag es wirklich an der Platte selbst?-sollte wohl unterbunden werden. |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 10.05.2010 Uhrzeit: 09:14 ID: 39079 | Social Bookmarks: Aber bitte nicht bei uns! Ich kann Ärger über mangelhafte Qualität gut nachvollziehen, aber eine Anmeldung die nur den Sinn hat jemand anderen zu diffamieren, mit einem Nick, der schon darauf hindeutet, dass Du nur ein Ziel verfolgst, hat nichts mit Information und nichts mit dem Geist dieses Forums zu tun, da gebe ich meinen Vorrednern Recht! Es gibt jetzt eine Verwarnung und beim nächsten Mal wird der Account gesperrt! |
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Maks: Offline
Ort: Berlin ![]() Beitrag Datum: 17.12.2005 Uhrzeit: 23:47 ID: 12446 | Social Bookmarks: Hi, was mir noch einfällt, das Fassadenmaterial muß ggf. mit der Gemeinde abgestimmt werden. Wenn es irgendwelche Satzungen verbieten, Metallfassaden einzusetzen, habe ich dich als Architekt auf jeden Fall darauf hingewiesen, dass es zu Problemen, evt. sogar der Ablehnung des Bauantrages, kommen kann. Ich hätte es gern schriftl., dass ich dich darauf hingewiesen habe ![]() Gruß
__________________ "Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." Wilhelm Busch |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.12.2005 Uhrzeit: 23:49 ID: 12447 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn´s Structuran wird war´s meine, wird´s Aluminium, Zink oder Beton, dann war´s Max Idee ![]() ![]() Geändert von Kieler (18.12.2005 um 21:47 Uhr). | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 20.10.2005
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Taurusx: Offline
![]() Beitrag Datum: 17.12.2005 Uhrzeit: 23:50 ID: 12448 | Social Bookmarks: Zitat:
![]() Allerdings schriebt der Bebauungsplan nur sehr Wenig vor... zum Glück | |
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 17.12.2005 Uhrzeit: 23:52 ID: 12449 | Social Bookmarks: Man das ist ja wie Blitzschach hier... |
ehem. Benutzer Registriert seit: 20.10.2005
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![]() Beitrag Datum: 17.12.2005 Uhrzeit: 23:56 ID: 12450 | Social Bookmarks: Na und? ![]() |
Social Bookmarks: Die Fassade sollte ja schon etwas mit Aufbau der Aussenwand zu tun haben. Falls die tragende Konstruktion (z.B. das Mauerwerk) nicht die ausreichenden Werte für Schall- und Wärmeschutz bringt, muß die Fassade diese Aufgabe übernehmen (bzw. den Rest erfüllen). Von daher ist es deutlich mehr als eine rein gestalterische Frage welche Art von Fassade in Frage kommt. Die günstigste Art eine Hülle um ein Einfamilienhaus zu ziehen ist momentan das Bauen mit 17,5 oder 24 cm starkem herkömmlichen Bims-Leichtbetonmauerwerk ohne Anforderung an Wärmedämmung (KLB, Bisotherm etc.) und darauf ein ca. 12 cm starkes WDVS-/Thermofassaden-System von Marmorit, Sto, Weber-Broutin, etc. mit einer abschliessenden Putzschicht anzubringen. Die Möglichkeiten der Fassadengestaltung beschränkt sich dann hauptsächlich auf die Körnigkeit bzw. Ausführung des Oberputzes und auf die Farbe, wobei bei WDV-System zu dunkle Farbtöne keine Verwendung finden können, wegen dem Problem thermischer Spannungen. Natürlich kann man auch durch Vor- und Rücksprünge in der Dämmschicht (unterschiedliche WDVS-Dicken) die Fassade zusätzlich gestalten/gliedern. Das Bauen mit Porenbeton ist ebenfalls sehr günstig. Hier reicht unter Umständen (wenn alle anderen Bauteile wie z.B. Dach und Heizung mitspielen) eine 30 cm starke monolithische Wand aus Ytong aus um die ENEV zu erfüllen. Bei beiden Varianten ist die herkömmliche Lochfassade (normal grosse bzw. kleine Tür- und Fensteröffnungen mit Aussenwand dazwischen, möglichst Standardmasse), was die Kosten betrifft, zu favorisieren. Grössere Fensterelemente oder gar Glasfassaden schlagen sofort kräftig in die Kasse (vorallem weil dort auch eventuell Verdunklungs- oder Sonnenschutzelemente in entsprechenden Dimensionen notwendig werden.) Soviel zum "billigen" Bauen. Wenn niedrige Baukosten nicht die erste Rolle spielen, dann kann man natürlich auch andere Wand- und Fassadenkonstruktionen in Erwägung ziehen. Die gestalterischen Möglichkeiten steigen natürlich immens, wenn man die Fassade von der tragenden Konstruktion trennt, also einfach eine Hülle davorhängt. (z.B. Stahlbetonskelettbau mit vorgehangener Glasfassade). Die Möglichkeiten sind allerdings so vielfältig, dass man damit mehrere Foren füllen könnte. Vielleicht ein paar Tipps: Die erwähnte Variante als zweischaliges Mauerwerk mit Klinker- oder KS-Aussenschale ist sehr kostspielig und erfordert eine hohe handwerkliche Qualität (hohe Lohnkosten), weil die äussere Schicht als Sichtmauerwerk auszuführen ist. Sie macht auch nach meiner Meinung nur Sinn, wenn die Schicht zwischen Innen- und Aussenmauerschale genutzt wird um eine starke Kerndämmung unterzubringen. Dann hat man eine gute Lösung für Schall- und Wärmeschutz. Allerdings ist diese Variante baukonstruktiv nicht ganz einfach, weil es schwierige Details (z.B. Konsolenausbildung) im Bereich Übergang Fassade/Erdreich gibt. Wenn diese Dinge gut gelöst sind, hat man allerdigs ein hochwertige Fassade mit einer langen Lebenserwartung. Die Optik (Sichtmauerwerk) ist nicht jedermanns Sache und erfordert auch eine bestimmte Architektur (Siehe z.B. Mario Botta). Zwei- oder Mehrschalig lässt sich natürlich auch mit Beton (Fertigteile oder Ortbeton) bauen, wobei Sichtbeton als Ortbeton (aussen oder innen und aussen) eigentlich immer die teuerste Variante sein wird (sehr hohe Lohnkosten und Anforderungen an handwerkliche Qualität). Die Gestaltung ist vielfältig. Einfärben des Betons, strukturierte Schalungen, zahlreiche Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Persönlich kann ich mich sehr dafür begeistern, aber teuer!! Auch die Holständerwerk- oder Holzrahmenbauweise ist nicht zu vergessen, weil man dort die Möglichkeit hat fast jedes Material (fast jede Fassade) vor die tragende und gut gedämmte Struktur zu hängen. Ums kurz zu machen hier noch ein paar Stichworte zur interessanten Fassadengestaltung: Metallfassade z.B: Sinuswelle von Hoesch-Siegerlandwerke Aussenwandverkleidung mit Trespa oder anderen künstlichen Platten Rhombenschalung (natürliche Holzoptik) Naturstein- oder Werksteinplattenverkleidung auf einer entsprechenden Unterkonstruktion mineralischer Putz (bietet unzähliche Oberflächenfinishs), hört sich langweilig an, hat sich aber bewährt Gabionen mit Steinfüllung Trockenmauerwerk natürlich Glas in allen Varianten und Befestigungweisen bla, bla..... Viel Spaß beim Sondieren und Sortieren.... ![]() | |
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noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 18.12.2005 Uhrzeit: 13:17 ID: 12456 | Social Bookmarks: Zitat:
Putzfassaden können auch sehr spannend und plastisch sein, durch vor- und Rücksprünge kann man sehr schnell Tiefe und Plastizität ins Spiel bringen, ohne unbedingt mit dem Oberputz gestalten zu müssen. Architekten, die dann als Varianten die Fassade einmal in beige und einmal in einem Grauton als "Varianten" präsentieren, sollten mal an Fortbildung denken........ | |
Social Bookmarks: Du hast aber schon meinen ganzen Beitrag gelesen, oder? quote: " .... Natürlich kann man auch durch Vor- und Rücksprünge in der Dämmschicht (unterschiedliche WDVS-Dicken) die Fassade zusätzlich gestalten/gliedern. " Also erst richtig lesen, dann meckern. ![]() Außerdem ging es in diesem Teil meines Beitrags ums kostengünstige Fassadenbauen. Das sollte ein Architekt auf jeden Fall im Repertoire haben, denn die Kosten laufen viel zu Vielen unserer Zunft aus dem Ruder. Besonders denen mit wenig Erfahrung. | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 20.10.2005
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Taurusx: Offline
![]() Beitrag Datum: 18.12.2005 Uhrzeit: 13:50 ID: 12459 | Social Bookmarks: Hallo Archimedes! Danke für die Stichwörter ![]() Besonders gefallen haben mir vor allem die Naturesteine - wie in diesem Bild: http://www.heinzebauoffice.de/baupro...s/00006830.jpg Allerdings würde ich einen anderen Farbton bevorzugen und die Herstellerfirma hat seltsamerweise keine Informationen zu diesem Produkt auf ihre Website, sondern nur zu ihren Gartenprodukten. Kennst du vielleicht einen Hersteller, der eine solche Art von "Natursteinplatten" Anbietet? Ich stelle mir gerade eine Kombination aus Kupfer/Naturstein sehr Ansprechend vor. gruß |
![]() LinkBack zu diesem Thema: https://www.tektorum.de/bauherren-auftraggeber/2216-moderne-langlebige-fassade-fuer-efh.html | ||||
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