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Nordlicht: Offline
Beitrag Datum: 30.08.2008 Uhrzeit: 20:27 ID: 30385 | Social Bookmarks: Hallo, ich bin keine Architekturstudentin, hoffe aber, hier eine Antwort auf meine Frage zu bekommen. Wir sind auf der Suche nach einem Haus - nicht nach einem normalen Haus, sondern nach einem sehr preiswerten Haus... Ist ein Hausbau immer zwangsweise mit dem Einsatz eines mindestens 6-stelligen Betrag verbunden? Es muss auch preiswerter gehen. Ich werfe mal den Betrag von max. 50.000 Euro in den Raum. Das klingt erstmal utopisch wenig... Nun habe ich etwas recherchiert: Manche bauen ein Strohballenhaus für 60.000 Euro Strohhaus.com Ich habe auch das Projekt des Ökodorfes 7-Linden gefunden, die für 6.000 Euro ein Stroh-Mehrfamilienhaus gebaut haben, aber dort war alles Eigenleistung. Andere realisieren für etwas mehr Geld ein Containerhaus http://www.combi-box.at/hp11.htm Die Theorie für ein 50.000 Euro-Containerhaus scheint zu stehen DasErste.de - Ratgeber - Bauen+Wohnen - Das 50.000-Euro-Haus Modulares Bauen Kann man dieses Haus inzwischen für 50.000 Euro kaufen? Ist es bereits in Serie gegangen? Leider bekam ich auf meine Mailanfrage keine Antwort... Sicherlich gibt es zu jeder Bauweise Befürworter und Kritiker... Gibt es noch andere Projekte in diesem Preisrahmen? Wie realisiert man solch ein Projekt? Sucht man sich als "alternativer Häuslekäufer" einen Architekten? Wo findet man einen solchen, der die Herausforderung sucht und einen mit diesem Vorhaben nicht wieder vom Hof scheucht? Ich würde mich über Antworten freuen. Gruß Nordlicht |
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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 31.08.2008 Uhrzeit: 15:35 ID: 30389 | Social Bookmarks: vielleicht sollte es uns zu Denken geben, dass es dieses 50.000 € Haus 3,5 Jahre nach dem Fernsehbeitrag immernoch nicht gibt Ich glaube schon, dass man in Eigenleistung (Planung/Ausführung) ein Haus in diesem Rahmen aus rezyklierten oder zweckentfremdeten Materialien bauen kann, dass dieses dann nach den anerkannten Regeln der Technik geschieht, halte ich zumindest für anzweiflungswürdig. Die Frage ist bei solchen Aussagen auch immer: was ist alles in den 50.000 € berücksichtigt, es gibt ja auch noch zahlreiche Nebenkosten. Vor allen Dingen, wie hoch soll der Standard sein? Du kannst Dir wohl zweifelsohne für 50.000 € eine 100m²-Jurte mit Holzofen und Schwengelpumpe erstellen, aber so weit willst Du mit dem Standard bestimmt nicht herunter. Eine Möglichkeit wäre vielleicht ein Bausatz a la Ikea, dann muss da aber immernoch Wärme, Wasser/Abwasser, Strom usw. hinein, kann mir nicht vorstellen, dass das für weniger als 15.000€ zu haben ist (und das ist schon ein Niedrigstpreis) Eigentlich wollte ich zuerst nur zu einem Zelthersteller verlinken, aber dann hat es mich schon mal selbst interessiert (zumal Du ein Nordlicht bist ). Also ein Wohnhaus mit 100 m² Grundfläche wird wohl ca. 140 m² BGF haben, das wären etwa 144 m² Außenwand-, 140m² Dach- und 140m² Basisfläche. Kann sich Irgendjemand vorstellen, dass man Außenwände für unter 100€/m² bauen kann? Wären also schon 14.000€ dafür. Bodenplatte mit Streifenfundamenten, Abdichtung und irgendeinem Belag 150€ (in der Realität nicht erreichbar)=21.000€ Für das Dach gilt das Gleiche. Mal schnell zusammengerechnet: Wände (ohne Fenster wohlgemerkt):14.000€ Dach/Boden: 42.000€ Haustechnik: 15.000€ Sind schon mal 69.000€ ohne Inhalt, Fenster usw. Jetzt kommen die Mahner und sagen "...ein eingeschossiger Quader ist ja unverhältnismäßig teuer!" das stimmt natürlich, ich glaube aber, dass dieses kleine Beispiel zeigt, dass Dein Ziel auf herkömmlichen Wege nicht zu erreichen ist. Meiner Meinung nach bleiben da tatsächlich nur Container und Jurten! 100.000 sind schon eine Herausforderung...aber 50.000! Und so ist die Forderung: Zitat:
möglich ist... | |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 02.09.2008 Uhrzeit: 19:01 ID: 30399 | Social Bookmarks: Ich kann mich Kieler nur anschließen. Außerdem ist das Containerhaus von Prof. Meyer-Miethke keine 100m², sondern lediglich 69m² auf zwei Etagen für 50.000€. Ich hab mir das damals auf'm Design-Mai angesehen, war eigentlich ganz gut gemacht. Aber auf Nachfrage, war das ausgestellte Objekt nicht für 50.000€ realisiert worden, was vor allem an den großen Fensterelementen und den Krankosten lag. Aber sei es drum. Als Architekt, fand ich den Minimalismus interessant, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein architektonisch ungebildeter Mensch, das genauso sehen wird. Und mit Kindern wird das noch weniger der Fall sein. Da wird schon bei sehr viel weniger architektonischem Anspruch hinter vor gehaltener Hand gesagt, dass Architekten alles Spinner sind. Und das gilt ganz besonders für den Norden, aus dem ich auch komme. In NF ist Geiz-Ist -Geil übrigens nie eine Mode gewesen, sondern gelebte Kultur. Aber auch da sind 50.000€ an der Grenze - ohne ausgeprägten Freundeskreis, der alle Gewerke abdeckt, kann man den Gedanken gleich wieder verwerfen. Was die erwähnte Schwierigkeiten bei den 100.000€ angeht, was auf die 50.000€ noch mehr zu trifft, so sind es vor allem die Gewährleistungsansprüche, die es den seriösen Bauunternehmen verbieten, solche Preise zu machen. Wenn dann sind das Preise mit Kleingedrucktem. Baucenter hatte, glaube ich, mal so ein Angebot. Die 48.000€ bezogen sich aber nur auf das Liefern der Materialien, ohne Zuschnitt und Montage. 10% bei Vertragsabschluß und die restlichen 90% bei Lieferung. Dass das am Ende teurer war, haben spätestens dann alle gemerkt, als sie gemerkt haben, dass eben noch nicht mal der Abbund gemacht war. Tja, Wenn man spart, spart man am Ende an sich selbst. Ich würde mich, wenn Du aus'm Norden kommst eher mal bei den Sparkassenfilialen umsehen, die sind randvoll mit preiswerten Immobilien. Außerdem würde ich ein Kredit für den Hausbau der Miete für die nächsten 25 Jahre gegenüberstellen. Dann wären 50.000€ 167€ NK im Monat. Was für eine 100m² Wohnung bekommt man für 167€ NK im Monat ? |
Social Bookmarks: Zu dem Thema solltest Du Dich vielleicht mal an das Büro Richter Architekten+Stadtplaner aus Kiel wenden. Architekten Richter - Stadtplaner Ich habe einen alten Bericht in dem dieses Büro im Jahr 1998 ein individuelles Wohnhaus für eine Single-Frau mit insgesamt 65.000 € Budget realisiert hat. "Haus Gundel" ist der Name des 1 1/2 geschossigen Projektes mit 4x6 m Grundfläche und einem Pultdach. Die Ausstattung ist maßgeschneidert und macht einen soliden Eindruck. Da die Anforderungen an Ausstattung und Wärmedämmung seitdem nicht geringer geworden sind und außerdem die Preise gestiegen sind, würde selbst diese kleine Hütte heute wohl nicht mehr unter 75.000 € zu bekommen sein. Wir haben schon zahlreiche Einfamilienhäuser in verschiedenen Bauweisen geplant und realisiert. Wir haben es "aufgegeben" zu versuchen ein Einfamilienhaus unter 180.000 € Bruttobaukosten, wohlgemerkt ohne Nebenkosten, Honorare und Grundstück zu realisieren. Da heißt, daß das Projekt insgesamt mit den weiteren Kosten mind. 220.000 € kostet (bei günstigsten Grundstückspreisen und einer kleinen Parzelle). Mit ganz viel Eigenleistung lassen sich die Baukosten um max. 45.000 € senken, so daß Du das Haus vielleicht für 135.000 € bekommst. Dafür mußt Du aber auch den Rohbau schon selbst herstellen. Für dieses Budget bekommst Du dann ein individuelles kleines freistehendes Einfamilienhaus mit ca. 120 m² Wohnfläche, Garage oder Carport, einfachen Außenanlagen einer durchschnittlichen, aber ordentlichen Ausstattung und einer Gebäudehülle, die den heutigen Anforderungen an Wärmeschutz und Bauphysik entspricht. Der Markt und kaum ein Bauherr würde sich auch mit weniger zufrieden geben. Das "durchschnittliche EFH für die kleine Familie" liegt in unserer Region so zwischen 220.000 und 270.000 € Baukosten, wenn es individuell geplant wurde. Natürlich bieten viele Fertighaushersteller oder auch Schlüsselfertig-Anbieter teilweise Häuser für deutlich weniger Geld an, aber die kann man dann in Punkto Ausstattung, Qualität (Substanz und Ästhetik) und Vollständigkeit (Kleingedrucktes im Vertrag beachten) nicht vergleichen. Selbst wenn man auf standardtisierte und evtl. recycelte Materialen zurückgreift, wird man den Preis nicht so erheblich senken können, weil in allen Hausbestandteilen auch noch die Lohnkomponente mit drin steckt und man nicht 100% selber machen kann. | |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 02.09.2008 Uhrzeit: 21:22 ID: 30401 | Social Bookmarks: Die Frage ist wirklich, wie groß das Haus sein soll. Ich halte es durchaus für realistisch, ein Holzbohlenhaus mit so etwa 80 - 90 m² Wohnfläche für um die 50.000,- € zu bauen. Nur Bodenplatte, Leitungen in Kabelkanälen, Gastherme, eventuell Kaminofen, offenes Wohne, dadurch wenig Verkehrswege,Installation in Installationskanal, 1 Bad/WC, 1 Dusche/WC, eventuell Emporen, sonst kein Speicher.. das muss machbar sein. Allerdings sind die Ansprüche wirklich zu minimalisieren. Gruß Martin |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 02.09.2008 Uhrzeit: 21:35 ID: 30402 | Social Bookmarks: @Archimedes: Dem zweiten Teil stimme ich voll zu, aber beim ersten Teil staune ich schon ein bisschen. 65.000 € für 24m², das sind 2708€/m². Nur weil es klein ist ist es noch kein gutes Beispiel, im Gegenteil es ist sogar außerordentlich...ungut Ich denke Nordlicht ist nicht zu helfen, denn es will ja nicht ein grundsätzliches Problem lösen, sondern sein eigenes, und die fünzigtausender Marke ist wohl handwerklich nicht zu knacken, höchstens in Serienfertigung. @Martin: Ich zweifle! Allein die Bodenplatte kostet schon min. 10k und dann läufst Du auf Zementestrich. Brennwertkessel mit Speicher ohne Wärmeverteilungssystem sind bestimmt auch nochmal 6k. Übrigens denkt Nordlicht als Privatier mit Sicherheit in brutto Hier komm ich bei 25m² schon auf über 8.000€ Geändert von Kieler (02.09.2008 um 21:53 Uhr). |
Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Viele massive Doppelgaragen liegen schon bei 30.000 € in der Kalkulation (und da gibts keine Bäder und keine großartige Wärmedämmung drin). Ich auch. Selbst die Amis mit Ihren dünnen Holzständerkonstruktionen, die sich beim ersten Tornado verabschieden, liegen preislich deutlich höher. Sicher kann man hier mit verschiedensten Ansätzen rumexperimentieren (Strohballen, leere PET-Flaschen, Kunststoffkanister, Schiffscontainer, aufblasbare Folien...), aber wer möchte längere Zeit mit Familie und Kindern in sowas leben??? | |||
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 02.09.2008 Uhrzeit: 22:01 ID: 30404 | Social Bookmarks: ich hatte auch nicht die Qualität bemängelt, sondern die Tatsache, dass es nicht als Beispiel taugt, da die Kosten bei dieser kleinen Bude schon weit über 50 k liegen. Dieses Bauwerk ist nämlich ganz genau das was man für den Betrag nicht zu erwarten hat. Bist Du Dir sicher, dass es nicht die Haustechnik vom Haupthaus mitnutzt? |
Social Bookmarks: Ich weiß nicht, ob Haus Gundel sich die Anschlüße und Haustechnik mit den benachbarten Gebäuden teilt. Grundsätzlich sollte es, wenn ich den vorliegenden Bericht richtig verstehe, ganz eigenständig funktionieren. Nur das Grundstück wird von insgesamt 3 Parteien gemeinschaftlich genutzt. Die Kosten finde ich alles in allem sogar noch gering für so etwas kleines Maßgeschneidertes. Wenn Du Dich mal bei den Wohnmobilherstellern umschaust, was es kostet einen fertigen Kastenwagen in ein Wohnmobil umzubauen und da sprechen wir von Serie. Für solch ein Projekt müßtest Du, wenn Du es als Architekt komplett planen und abwickeln solltest, mind. 15.000 € Honorar verlangen, weil es trotz seiner bescheidenen Größe Dich wahrscheinlich soviel Zeit und Einsatz kostet, wie ein "normales" Einfamilienhaus für 200.000 €. | |
Social Bookmarks: ....aber was sagt Nordlicht dazu? | |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 09:34 ID: 30407 | Social Bookmarks: Zweifeln sei berechtigt Aber - mal ehrlich, kommen unsere hohen Baukosten nicht auch daher, dass unsere Ansprüche an ein Haus völlig überzogen sind? Ich bin leidenschaftlicher Provence-Fan. Dort ist nun momentan Bauen wirklich nicht günstig, da die Pariser echt alles kaufen und die örtlichen Handwerker sich goldene Nasen verdienen. Dennoch kosten da, von den Baukosten her gesehen, die Häuser mit so an die 120m² etwa 80 - 90 Ts. €. So sagte mir zumindest mein letzter Vermieter. Auch bei uns sind viele Dinge überzogen im Ausbau. Warum immer die teuersten Fliesen, Tapeten usw.? Unser eigenes Wohnhaus habe ich 1995, incl. Kellergeschoß und Glasanbau für Materialkosten von ca. 170.000€ errichtet. insgesamt 850 cbm bei ca. 200m² WFL. Ein danebenstehendes Holz"häuschen" mit einer lichten Fläche von 55m² habe ich 1990 für 35.000€ aufgestellt. Gut, Eigenleistung war sicher über 50% daran, aber wieso soll das nicht für einen Otto-Normalbürger gehen? |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 09:47 ID: 30408 | Social Bookmarks: Zitat:
Vergleichbarkeit herzustellen. Was war in den 35 k alles enthalten, Haustechnik, alle Nebenkosten, UST...? Es ist ja auch mal ein völlig neuer Gedanke, dass bei unserer permanent sinkenden Bauqualität Jemand von überzogenen Ansprüchen redet, mon compliment Wir wollen doch wenigstens die gesetzlichen Anforderungen einhalten, oder? Also wenn wir hier ein 50k Haus planen wollen, müssen wir mal die Rahmenbedingungen festzurren. Nordlicht hat sich ja zurückgezogen, vielleicht sollten wir uns diese also selbst definieren, spannend ist es schon... | |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 10:10 ID: 30409 | Social Bookmarks: Kieler, du hast insofern Recht, als dass man natürlich erst mal eine vergleichbare Basisausstattung bzw. Baugröße braucht. Ich hab mich übrigens vertippt. Es waren natürlich DM und nicht € Richtig ist auch, dass ich als Zimmermeister mit eigener Werkstatt ganz anders rechnen kann und viiiiiiel mehr Eigenleistung ansetzen kann. Angefangen von der Planung bis hin zur Ausführung. Ich kenne jedoch auch Ferienhäuser, die heute, bei einer WFL von 90m² zu einem Preis von 80.000€ verkauft werden incl. Grundstück. Die werden zunehmend ganzjährig bewohnt. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 03.09.2008 Uhrzeit: 10:22 ID: 30410 | Social Bookmarks: Gar nicht mal ein Witz: 46.500€ brutto inkl. Klimaanlage, Fußbodenheizung, Teppich, Sanitär-/Kücheneinrichtung...und nagelneu |
Social Bookmarks: Zitat: Teurer Spaß. Der Anhänger (das Fahrgestell) ohne Wohnaufbau ist bestimmt unter 5.000 € zu bekommen. Nimmt man dann die verbleibenden 41.500 € und teilt sie durch ca. 18 m² Wohnfläche, dann kommt man auch auf 2.300 € pro m² bei einem Serienprodukt. | ||
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