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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 12:58 ID: 35085 | Social Bookmarks: ich glaube das ist so die typisch falsche Herangehensweise. Der Grundriss ist keine gute Ansicht, um etwas zu entwerfen. Archimedes hat mit seinen 45° Aussage etwas vorweggenommen, was Du wohl noch nicht empfinden kannst, der Raum wird so keine großartige Wirkung entfalten. Eine Treppe ist ein zentrales Element, insbesondere in so einem Haus, die sollte man schon ein bisschen inszenieren. Was Du da machst ist eine "Abbe-Ecke" Bauträgerlösung, möglichst wenig Fläche verbrauchen, das scheint Dir vielleicht schlüssig und im Grundriss irgendwie interessant. Wenn es gebaut werden würde, hättest Du, als Architekturinteressierter, nur noch eine Empfindung: Langeweile. Den meisten Menschen fehlt es an Mut, dem Mut zum Weglassen. Entwerfen bedeutet imho nicht möglichst viele Formen, Ecken usw. zu Papier zu bringen, sondern Räume zu schaffen, die dem Benutzer ein angemessenes Erlebnis oder Wohlgefühl verschaffen, eine Wirkung entfalten, die dem Raum entspricht. Der Grundriss ist dann am Ende nur Mittel zum Zweck, um das Raumerlebnis im Vorwege zu "materialisieren". Du musst Dir also die Räume vorstellen, versuchen wie sie auf Dich wirken werden, ob sie Dich gefangennehmen oder abstoßen. Auch ein Laie wird das spüren wenn das Gebäude fertiggestellt ist, ein guter Architekt muss es schon vorher können. Ich schreibe das nur, weil ich glaube, dass Du Dir unter dem Entwurfsprozess etwas grundlegend Falsches vorstellst... Deswegen meinte Kleinschreiber jarrid auch am Anfang, dass man sich als Architekturinteressierter am Anfang Gebäude anschauen sollte, vielleicht fängst Du dabei ja das ein oder andere Raumgefühl ein und versuchst zu ergründen, worin dies seine Ursache haben könnte. Wenn Du z.B. mal zufällig in Rom beim Pantheon vorbeikommst, musst Du da mal hineingehen, es ist nur ein Raum ein Loch ein Lichtfleck an der Wand (oder dem Boden), aber das Gefühl wird nahezu physisch, und das obwohl das Gebäude ja nun überhaupt nicht nach der aktuellen Mode erbaut ist. Nun kommt die nächste Schwierigkeitsstufe, die Scheiterstufe für die meisten Entwerfer: Wie kann man ein Raumgefühl transportieren, ohne den Raum zu kopieren? Dabei muss man nämlich das Wesentliche aus dem Erlebnis destillieren und das verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Abstraktion. Tipp: Bau ein Modell! |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 13:03 ID: 35086 | Social Bookmarks: carloft Das Projekt ist in Berlin aber nicht gerade beliebt, und ein beliebter Zielpunkt für Farbbeutel. Da wird se dann demnächst noch ein paar brennende Autos auf Balkonen geben. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 13:31 ID: 35087 | Social Bookmarks: |
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jarrid: Offline
Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 13:59 ID: 35088 | Social Bookmarks: @fst klar ist ein architekt da um die wünsche des bauherren umzusetzen, aber er sollte ihn auch vor großen "dummheiten" bewahren. wenn der bauherr nicht grade ein scheich ist der maserati porsche o.ä. sammelt würde ich ihn wirklich davon abhalten. ich denke, seine frau würde es mir dann auch danken. ich würde ihm vllt zu einem großen aquarium in der wand raten, wenn er unbedingt was "spektakuläres" will. klar gibt es auch beispiele in denen so etwas umgesetzt wurde, aber soll das die rechtfertigung sein? zu2. klar ist es event. diese haltung die bauherren zu den bauzeichnern treibt, aber deshalb haben sie dann auch später erker-artige-eingänge, das esszimmer im norden ,die garage im süden oder sonstige dinge die in einer diskussion mit dem architekten so nicht entstanden wären. worüber der bauherr event. später froh ist, den rat eines "fachmann`s" in anspruch genommen zu haben. @ lucky-luke selbst wenn da in 12 m eine straße entlang führt, sagt das doch noch lange nicht das man da sein esszimmer nicht hinmachen kann. um was für eine straße handelt es sich denn? eine im neubaugebiet, eine bundesstraße, eine autobahn? ist es dort eben? liegt das grundstück höher oder tiefer als die straße? was ist hinter dem grundstück, was ist rechts bzw links daneben? muss das gebäude im 90° winkel zur straße stehen. könnte man es event. drehen? zu diesem erwähnten, hat "mika" ja auch schon viel geschrieben und ich denke er hat absolut recht damit. letztendlich ist es wohl das beste ein paar euro in die hand zu nehmen, damit einen architekten aufzusuchen und mit ihm deine/ihre wünsche wünsche zu diskutieren. |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 14:09 ID: 35089 | Social Bookmarks: Zitat:
Würde mich sehr darüber freuen, wenn Du dazu eine etwas ausführlichere "Anleitung" schreiben könntest - rein aus Interesse und nur, falls du mal Zeit haben solltest. *g*
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 14:19 ID: 35090 | Social Bookmarks: Hier im Video: Architekt Manfred Dick... ... stellt Carloft als die Lösung für Zukunftsfähigkeit dar. Sehr zweifelhaft, ob sich das "Parkplatzproblem" der Städte mit diesem Ansatz lösen lässt. *lmw*
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Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 14:24 ID: 35091 | Social Bookmarks: Zitat:
Geht es da nur um die Autos oder um die reichen "Bonzen", die darin wohnen? Ich kann mir doch so eine Wohnung kaufen (natürlich baufinanziert) und trotzdem alternativ und umweltbewußt leben. Ich habe dann halt den Stellplatz nicht im Keller oder auf der Straße, sondern auf dem Balkon. Eingerahmt vom eigenen Kräutergärtchen. Meine 2CV würde sich bestimmt gut neben dem LoungeChair machen! | |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 15:52 ID: 35093 | Social Bookmarks: Zitat:
und für die autos auch noch zusätzlich energie aufzubringen, um sie zu parken, ist auch nicht umweltbewußt. so isses | |
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Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 17:24 ID: 35094 | Social Bookmarks: Zitat:
Das Hochfahren der Autos ist doch engiesparender als die ewige Parkplatzsuche. Und wenn jemand sein Liebling immer sehen will, warum nicht. Könnte mir solche Wohneinheiten auch für den Ottonormalbürger vorstellen. Vielleicht ist der gebrauchte Platz ein wenig hinderlich. Aber wenn man dafür auf ein Nebenzimmer verzichtet! Jedenfalls gibt es Stadtteile, in denen ein Parkplatz mehr wert ist, als ein zusätzliches Arbeitszimmer. Ich finde, man sollte dieses Konzept nicht von vornherein verurteilen und als versnobt abstempeln. | |
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Beitrag Datum: 30.08.2009 Uhrzeit: 17:45 ID: 35096 | Social Bookmarks: Zitat:
mit einer tiefgarage hat man keine wartungskosten und immer einen eigenen parkplatz und ein zusätzliches zimmer ! innovativ, was ? hehe kann natürlich sein, dass ne TG tatsächlich teurer ist. | |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 00:48 ID: 35099 | Social Bookmarks: Zitat:
Obwohl ich den Reiz des Parkplatzes vor der Tür nachvollziehen kann, halte ich es für Blödsinn das Auto quasi auf den Balkon zu stellen. Da wird gut beleuchteter Wohnraum zum Parken verschwendet. Da wär es noch sinnvoller die Autos um Gebäudekern zu parken. | |
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Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 10:30 ID: 35104 | Social Bookmarks: Da bin ich mal auf die Grundrisse gespannt. Bitte beim nächsten Post anhängen! |
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lucky luke: Offline
Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 14:23 ID: 35105 | Social Bookmarks: Hallo Zusammen, wie angekündigt hier nun der von mir ursprünglich und zu allererst gezeichnete „Hobbygrundriss“ sowie die Frontansicht des Hauses , eine Skizze des geplanten Wintergartenentwurfes und der Lageplan des geplanten Objektes. Ich erlaube mir, meine Gedanken hierzu darzulegen und für Interessierte ein weinig näher zu erläutern . Dann wird den Profis unter Ihnen sicherlich klar, welche Fehlgedanken mich als Laien geleitet (bzw. fehlgeleitet haben ) : Die Bereiche Arbeitsraum, Warteraum und Abstellraum sind allerdings mittlerweile überflüssig geworden. Den Arbeitsraum würde ich in das OG legen, ein Warteraum entfällt völlig, der Abstellraum kann ( meiner Ansicht nach )in den Keller gelegt werden, da ich dazu übergegangen bin, das Haus teilzuunterkellern. Grundsätzlich hatte ich geplant, im Ess-und Wohnbereich bodentiefe Fenster-bzw. Terrassentüren einzubauen, damit aufgrund der Nord / Nord-Ostlage genügend Lichteinfall gewährleistet ist ( noch lieber wären mir Glasfronten aus Filigranglas, wie diese etwa bei der Firma „Filigranglas Berger“ in Österreich dargestellt und angeboten werden ) Gleiches sollte auch für den Wintergarten gelten, der direkt in das Haus integriert und mit dem geplanten Walmdach überdacht werden sollte. Hierbei sollte ( nach meiner Vorstellung ) das Walmdach an der Nord und Westseite des Wintergartens mit Glas gedeckt werden ( siehe Skizze ) und der Wintergarten sollte keine Zwischendecke oder höchstens eine Galerie erhalten, damit auch Tageslicht von Süd-Westen in den Wintergarten und den sich angrenzenden Wohnzimmerbereich einfällt Dabei war es mir wichtig, dass der Wintergarten nicht - wie bei vielen nachträglich erbauten Wintergärten- einfach an das Gebäude „angeklatscht“ wird, sondern eine übergehende Einheit mit dem Wohnhaus bildet. Insgesamt sollte eine sehr offene ( großzügige ) und lichtdurchflutete, freundlich-helle Bauweise mit fließenden Wohnbereichsübergängen, einer Wohnküche großem Eingangsbereich mit imposanter Treppe und fließenden Übergängen zur Natur / zum Außenbereich geschaffen werden. Daher hatte ich als Laie z.B auch angedacht, eine Terrassentür mit angrenzender Terrasse in den Osten an die Küche zu legen, sodass dies von der Küche aus begangen werden kann und man im Sommer von dort die Morgensonne beim Frühstücken nutzen kann. ( aus diesem Grund hatte ich die Küche an diese Stelle gelegt. Zudem liegt die Küche als eine Art „Arbeitsraum“ der Straßenseite zugewandt und der Ess-und Wohnzimmerbereich liegen zur ruhigen und unverbaubaren aber leider Nordostseite / Gartenseite.) Insgesamt liegt das Haus etwa 1,2 m-1,4 m unter Straßenniveau, bei der Straße handelt es sich um eine „30 er-Zone“ , die in den Morgen-und Nachmittagsstunden ( etwa 7:00-9:00 und 16-19:00 ) als Pendlerstraße zwischen zwei Städten genutzt wird. Ansonsten ist die Straße in den Abendstunden fast wie ausgestorben. Bei dem Baugrundstück handelt es sich um Außenbereich nach § 35 BauGB, d.h. es müssen die Voraussetzungen des § 35 II, IV BauGB und somit einige Auflagen erfüllt werden. Zudem ist der Bereich mit einem Landschaftsplan überzogen, der das Gebiet als Landschaftsschutzgebiet ausweist und die Gestaltung nicht unbedingt einfacher macht. Aus diesem Grund und aus meinem ästhetischen Empfinden war und ist es mir daher sehr wichtig, dass sich das Gebäude in die Natur eingliedert / einpasst und es zu eleganten und fließenden Übergängen zur Natur kommt, obwohl beispielsweise. Dinge wie die Dachform bereits vorgeschrieben und nicht mehr veränderbar sind. Aufgrund der vorherrschenden Natur ist es mir auch wichtig, mit den Materialien Holz, Natur / Bruchstein und Glas zu arbeiten. Daher hatte ich angedacht, die 45 ° Außenwände des Eingangs-und Garagentorbereichs in Bruchstein zu gestalten, der sich dann im Windfang / Eingangsbereich weiter fortsetzt. Aber heir wurde ja bereits eingehend über die 45 ° Problematik eingegangen, sodass ich hiervon besser abrücken sollte. Leider habe und hatte ich mir sehr viel dabei gedacht, allerdings wohl stets das Falsche…….. Ich kann nur sagen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass mir z.B. viele Grundrisse, die ich mir angesehen habe, sehr gut gefielen, die tatsächliche räumliche Umsetzung dieser aber völlig grauenhaft war. Genauso habe ich allerdings gegenteilige Erfahrungen gemacht. D.h für einen Laien ist es schwer, sich den Grundriss vorzustellen und dessen räumliche Wirkung vorauszusehen… Ich habe schon relativ kleine Häuser gesehen, deren Raumaufteilung und Gestaltung äußerst geräumig und großzügig wirkte, allerdings auch sehr große Häuser, die sehr schlecht gestaltet waren und daher sehr beengt wirkten. Dabei ist es doch so einfach : Ich möchte einfach nur ein großes Haus, das auch groß wirkt ( A C H T U N G : diese Aussage war ein S C H E R Z !!!! und daher bitte nicht falsch zu verstehen !!! ). Ich glaube allerdings, dass der oder die Richtige bei diesen Maßen schon ein recht ansprechendes Gebäude entwerfen kann. Übrigens ist die Idee mit dem „Autowohnzimmer“ mit absoluter Sicherheit nicht mein vordringlichster Gestaltungswunsch !!! Ich hatte dies einfach nur mal angedacht und steht relativ weit hinten auf der Prioritätenliste ! Freundliche Grüße , lucky luke. |
Social Bookmarks: Hallo Herr Luke! Danke für die Eindrücke, aber da hatten sich wohl Viele hier, einschl. mir, etwas anderes vorgestellt. Das Haus, welches auf Ihren Bilddateien dargestellt ist, sieht aus wie ein Relikt aus den frühen 80er Jahren und ist wirklich nicht das was man sich unter zeitgenössischer Architektur vorstellt, selbst damals nicht. Ich kann Ihnen eine Reihe Büros nennen, die diese Art von Wohnhaus reihenweise als Leichen in ihren Archiven schlummern haben, da brauch man sich gar nicht großartig neue Gedanken zu machen, sondern einfach auf den Kopierer und ab dafür. Ich könnte Ihnen sogar noch Büros nennen, bei welchen die Uhren vor 25 Jahren stehen geblieben sind und die Ihnen ein solches Haus heute noch gerne realisieren würden. Ich denke, Sie sollten sich mit Ihrem Anliegen an ein Unternehmen wenden, das schlüsselfertig massiv baut. Die setzen Ihnen sowas, ohne mit der Wimper zu zucken, um, wenn der Preis stimmt. | |
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lucky luke: Offline
Beitrag Datum: 31.08.2009 Uhrzeit: 15:28 ID: 35107 | Social Bookmarks: Hallo Archimedes, dass man in einem 35er Baugebiet an gewisse äußere Vorgaben (Dachart, d.h. in diesem Fall Sattel oder Walmdach und kein Flachdach, Dachneigung, Größe der Grundfläche, Geschossflächenzahl etc. gebunden ist, ist wohl sicherlich jedem klar). Daher sollte- so weit wie möglich- in dieser- oder einer leicht abgewandelten Gebäudehülle-eine moderne Innen-und Grundrissarchitektur umgesetzt werden. Obwohl ich Laie bin, bin ich sicher, dass diese oben näher von mir dargelegten Vostellungen von einem Fachmann realisierbar sind und man nicht in die Schublade greifen und einen 25-30 Jahre alten Entwurf herauziehen muss. Soll heißen : moderne Grundrissarchitektur in dem dargestellten Gebäude. |
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