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Dach-Wand-Haus hallo, ich suche den namen des architekten eines bestimmten hauses. Ich hatte über diese realisierung einen bebilderten artikel in einer architekturzeitschrift gesehen. Leider hab ich den namen vergessen. Ich glaube das gebäude stand in österreich. Es war ein holzrahmenbau. Der übergang vom dach zur aussenwand war abgerundet. Das dach und die wand waren durchgängig mit bitumenbahnen abgedichtet. Diese bahnen liefen also vom dach direkt die wände runter. Kennt jemand dieses beschriebene projekt? Kennt jemand ähnliche projekte bei denen bitumen gleichzeitig auch die wandbekleidung ist? Hat jemand erfahrung mit bitumenbahnen in der vertikalen? Vielen dank im voraus sascha |
Hallo! Ich kenne das beschriebene Projekt leider nicht. Es würde mich aber auch interessieren. Bitumenbahnen kann man relativ unproblematisch in der Vertikalen benutzen. Sie werden auch häufig für Kellerwandabdichtungen verwendet. In der Regel "brennt" man sie dann auf die Wand mit einem Brenner wie er von Dachdeckern verwendet wird. Für die Abschlüsse bzw. Enden gibt es entsprechende Metallklemmprofile. Das Kritische bei der Verwendung als sichtbare Wand- oder Dachbekleidung ist der ständige Kontakt mit der Sonne (UV-Strahlung). Diese macht das Material im Laufe der Zeit porös und undicht. Auf Flachdächern schützt man deswegen die Bitumenbahn durch eine Kiesschicht. Durch die sehr dunkle (meist schwarze) Färbung des Materials ist auch mit einer hohen Aufheizung zu rechnen. Als sichtbare Wand- und Dachbekleidung finde ich Bitumenbahnen also sehr bedenklich. Gute Infos gibts unter: www.derdichtebau.de .....da haben wir dann übrigens auch Dein besagtes Projekt gefunden!!!;) |
super, vielen vielen Dank ciao sascha |
Re: Dach-Wand-Haus Zitat:
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