Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.11.2004
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 22.02.2008 Uhrzeit: 21:15 ID: 27228 | Social Bookmarks: Für, die es interessiert: Der Architekt Meinhard von Gerkan Im Gespräch mit Joachim Scholl Er gehört zu den bekanntesten deutschen Architekten: Meinhard von Gerkan. Seit Jahrzehnten leitet er zusammen mit seinem Partner Volkwin Marg die Firma GMP, die Hunderte von Großprojekten in aller Welt realisiert. Der neue Berliner Hauptbahnhof ist das jüngste deutsche Bauwerk, in China entsteht derzeit eine ganze Stadt für 800.000 Bewohnern. Geboren 1935 in Riga, machte sich Meinhard von Gerkan rasch einen Namen als Architekt, viele Jahre war er auch Professor an der TU Braunschweig. Im Alter verwirklicht er sich nun einen persönlichen Traum: In diesem Jahr nimmt eine private Architektur-Akademie den Lehrbetrieb auf. Auch davon erzählt Meinhard von Gerkan am kommenden Sonntag, in den "Zwischentönen" im Deutschlandfunk. (Bild: AP Archiv) http://ondemand-mp3.dradio.de/file/d...9_dc4f6cde.mp3
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 Geändert von mika (12.07.2008 um 15:01 Uhr). |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 09.01.2006
Beiträge: 224
tenorvision: Offline
Beitrag Datum: 25.02.2008 Uhrzeit: 10:51 ID: 27246 | Social Bookmarks: ...immer diese Eitelkeiten... er kann doch dem was er sagt zumindest hier in Hamburg in keinster weise mehr gerecht werden. Wenn Herr Gerkan von gesellchaftlich-sozialer Verantwortung spricht und man seine Position auf sein derzeitiges Oevre bezieht, so wird es in den nächsten Jahren einen Rückschritt in die Vergangenheit geben. Das was hier in Hamburg bei Wettbewerben eingereicht wird ist eine architektonische Haltung ,von der ich doch stark hoffe dass sie nicht zum Masstab dessen wird was im Ausland unter deutscher Baukultur verstanden wird. Sein architektonisches Erbe ist allein aufgrund seiner Masse beeindruckend und er hat mit seinem Partner sicherlich eine Generation architektonisch geprägt, aber ich finde diese Erfahrung kann er auch an einer "normalen" Hochschule weitergeben. Allein dass er sich mit seiner Haltung dort nicht mehr durchsetzen kann, ist Beweis genug dafür dass es sich mit seine Chinaacademy nur ein weiteres Mahnmal für sein Leben setzen will/muss/kann. mal abgesehen davon braucht es keine Akademie an der gelehrt wird wie man in diktatorischen Strukturen baut..... demnächst gibt es noch eine Akademie für Lybien ,da hilft uns sicherlich Léon Wohlhage Wernik das wir uns dort zurechtfinden...oder wie wäre es mit einer Akademie für den Kongo? Tenorvision |
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