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Social Bookmarks: Für alle, die es interessiert, Prof. Kollhoff hat mit seiner Beschwerde gegen die Entscheidung im Berliner Stadtschlosswettbewerb in allen Punkten Recht bekommen! Wir sind gespannt, wie es weiter geht... | |
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![]() ![]() Beitrag Datum: 11.09.2009 Uhrzeit: 16:15 ID: 35255 | Social Bookmarks: Jedenfalls gibt es keinen neuen Wettbewerb! Das hat das Bundesbauministerium abgelehnt. Wird wo einer der Drittplazierten (darunter auch Kollhof) dran kommen. Das meine ich mit: Die Architektenriege fährt sich gern gegenseitig in die Karre! ![]() PS: Hätte als Kollhof diese Angelegenheit nicht zu hoch gekochen. Wenn man bei ihm sucht, kommen bestimmt auch einige Ungereimheiten ans Tageslicht. Weiß doch jeder, daß es in Deutschland eine Wettbewerbsmafia gibt! |
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 11.09.2009 Uhrzeit: 16:25 ID: 35257 | Social Bookmarks: worum handelt es sich bei der beschwerde genau ? bin aber auch nach wie vor für die realisierung von kühn malvezzi, traumhafte idee passend zum staatssäckel. |
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![]() ![]() Beitrag Datum: 11.09.2009 Uhrzeit: 16:39 ID: 35259 | Social Bookmarks: Teilnahmeberechtigte Büros hätten entweder drei festangestellte Mitarbeiter oder einen Jahresumsatz von 300.000€ haben müßen. Preisträger Stella hatte das wohl nicht und deshalb mit zwei großen Büros (darunter GMP) zusammengearbeitet, um die Kriterien zu erfüllen . Das war wohl nicht ersichtlich. Bericht auf spiegel.de |
Social Bookmarks: Ich wär etwas vorsichtig mit Beschuldigungen solcher Art. Die Rüge ging inhaltlich auch nicht gegen Stella, sondern gegen das untransparente Vergabeverfahren. Stella hat schlicht die Vorgaben zur Teilnahme am Wettbewerb nicht erfüllt. D.h. er hätte gar nicht teilnehmen dürfen. Das er dann aber gewinnt, benachteiligt jedes kleine Architekturbüro, das unter Umständen viel innovativere Ideen eingebracht hätte. Zweitens wurden im Anschluss Verträge mit gmp und Hilmer & Sattler abgeschlossen, die beide am Wettbewerb teilgenommen, aber in der ersten Runde rausgeflogen sind. Das wiederum benachteiligt alle Preisträger. Und darum geht es im Grunde. Das Bundesministerium kann gerne eine Beschwerde beim OLG einreichen. D.h. ja keineswegs, dass es damit etwas erreicht. Es heißt "ab dem Zeitpunkt der Preisgerichts-Entscheidung" müsse das Verfahren wiederholt werden. Ob das die Entscheidung der Preisvergabe nun einschließt oder sich eher auf die Vergabe der Ausführung an gmp und H&S bezieht, finde ich nicht ganz eindeutig. Das wird sich aber sicher bald klären. In jedem Fall wird es nicht gelingen, diesen Vergabefall einfach auszusitzen. Dafür ist das einfach zu sehr Politikum geworden. Und zu argumentieren, dies sei gängige Praxis kann ja nun auch nicht bedeuten, dass sie deswegen unantastbar ist. | |
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![]() ![]() Beitrag Datum: 11.09.2009 Uhrzeit: 20:27 ID: 35265 | Social Bookmarks: Zitat:
Den interessieren doch kleine Büros und andersweiligr innovative Ideen nicht die Bohne. Zitat:
Habe gehört, daß sich die beiden Büros schon im Vorfeld so über die Formalien gestritten hatten, daß es dem Ministerium komisch vorkam. Das müßte eigentlich auch irgendwie bestraft werden! | ||
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k-roy: Offline
![]() Beitrag Datum: 11.09.2009 Uhrzeit: 22:51 ID: 35266 | Social Bookmarks: Zitat:
edit: was das mit dem formalienstreit bedeutet, weiss ich jetzt nicht, klingt erstmal nach übler nachrede. kannst du das erläutern? wer soll bestraft werden ? das ministerium wegen übermässiger einflussnahme auf die architektur ? ![]() | |
Social Bookmarks: Zitat:
Das ist ja wohl quatsch. gmp und H&S könnten sich im Vorfeld einer Veröffentlichung darum "gestritten" haben, wer welche LPHs übernimmt, aber sicherlich nicht vor der Wettbewerbsentscheidung. Wenn Stella tatsächlich keine Zulassungsberechtigung hatte, ist Kollhoffs Klage natürlich recht zu geben, die Schuld trifft aber sicherlich keinen der genannten Architekten. Ich denke das wird ausgehen, wie Gerkans Hbf Klage...
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