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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe ![]() Beitrag Datum: 24.07.2016 Uhrzeit: 13:19 ID: 55799 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, danke Tom, sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht. Oft ist es ja so, daß man als normaler Mitarbeiter gar nicht alle Internas erfährt. Gut das geht einen auch teilweise nichts an. Insgesamt finde ich es aber ein interessantes Thema, da wenn man ein paar Jahre im Beruf ist man sich schon irgendwann mal Gedanken machen muss, wohin die Reise gehen soll. Wie laufen solche Beförderungen dann ab. Ich denke vom Projektarchitekt zum Projektleiter ist nur eine Frage der Zeit und wie man sich anläßt. In kleinen Büros, in denen es nen Einzelchef gibt passiert dies zwangsläufig relativ schnell. Nur läuft dies ohne "offizielles" Statement ab. Man bekommt ne Baustelle aufs Auge gedrückt und kann dann vielleicht mal 10 min am Tag was fragen die restliche Zeit muß man es dann aber alleine hinbekommen. Für die weiteren Stufen wird sich ein Chef die Leute wohl über eine längere Zeit genauer ansehen. Was könnten hier Kriterien sein ? Sich finanziell irgedwo einzubringen, könnte für angestellte Architekten eher schwierig sein, da aufgrund der Einkommenssituation es wohl schwerfallen wird genug Geld zu sparen, das man nicht für andere Dinge braucht und dann investieren kann. Also reich heiraten oder gut erben ...:-)) Ich denke hier muss es dann auch Unterschiede geben. Fiel mir mal in einem Bewerbungsgespräch bei einem größeren Büro (ca. 50 Mitarb.) auf. Zum Zeitpunkt als ich da war gab es 4 Partner. Namensgeber (Gründer in zweiter Generation) und drei weitere mit unterschiedlich langer Zeit. Im Gespräch waren zunächst nur die drei anderen da. Der "jüngste" mußte sich die ganze Zeit dumm wichtig machen, wahrscheinlich um die kurz zuvor erfolgte Berförderung zu rechtfertigen. Irgendwann kam dann der Namensgeber vorbei und zumindest zwei von drei standen dann doch stramm. Dies könnte dann ja ein Hinweis auf die Größe der finanziellen Beteiligung und er Entscheidungskompetenz sein. Falls man überhaupt die Möglichkeit hat, ist es dann überhaupt sinnvoll eine Partnerschaft anzustreben, in der man z.B. nur 15 % Entscheidungskompetenz hat ? Sicherlich bei nem gut gehenden Büro kann dann trotzdem ein hohes Einkommen erzielt werden, besser als jeder Angestellte. Aber dies ist ja nicht das Einzige Kriterium Gruss Daniel |
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