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Zaphod82: Offline
Beitrag Datum: 14.06.2019 Uhrzeit: 16:41 ID: 57190 | Social Bookmarks: Liebe Forengemeinde, das letzte Mal in einem Forum liegt bei mir schon länger zurück… ebenso mein Architekturstudium. Ich habe 2011 mein Diplom mit 1,4 gemacht und seitdem nie wirklich in dem Bereich gearbeitet, da ich im ersten Büro direkt in den Bereich des Marketings gerutscht bin. Seitdem habe ich im Marketing, Mediendesign und der Fotografie, zum Teil selbstständig, gearbeitet. Ergo habe ich keine Berufserfahrung im Bereich Architektur und zudem liegt die Studienzeit auch schon einige Jahre hinter mir. Um meinen Lebensunterhalt zu sichern habe ich neben meiner Selbstständigkeit immer 20-25 Stunde die Woche in Festanstellung gearbeitet. Die Befristung meines letzten Vertrages (völlig andere Branche) läuft nun aus und ich bin wieder auf Jobsuche, bewusst erneut in Teilzeit. Nun gibt es über Umwege Verbindungen zu einem Architekten, der schon längere Zeit händeringend jemanden sucht. In den letzten Jahren wurden die Berufsaussichten für Architekten ja auch deutlich besser und somit auch die Angebote, die einem von potentiellen Arbeitgebern gemacht werden. Gleitzeit- und Teilzeitmodelle sorgen nicht mehr für Gelächter, sondern sind für viele denkbare Alternativen geworden. Ich hatte nun ein Gespräch mit dem Architekten und er möchte mich gerne persönlich kennenlernen, das Thema Teilzeit war für ihn auch absolut passend. Nun gibt es für mich einige Fragen. Ich bin grundsätzlich ein ehrlicher Mensch und werde auch ganz offen sagen, dass mir die Berufserfahrung in dem Bereich fehlt. Ich brauche also eine gute Einarbeitung, vermutlich besser als ein frischer Absolvent, wobei ich den Vorteil habe schon anderweitig Berufserfahrung gesammelt zu haben, auch im Kundenkontakt etc. Nur, was wäre hier eine berechtigte Gehaltsforderung? Man soll sich nicht unter Wert verkaufen, aber auch nicht übers Ziel hinausschießen… nun ja, ich bin ein sehr selbstkritischer Mensch und prinzipiell habe ich doch eigentlich „null Plan mehr“. Ich bin allerdings jemand, der in einem guten (!) Team schnell lernt, sich einsetzt, kein Schwätzer der nur so tut als ob, Realist und vielerlei Hinsicht würde ich mich als Bereicherung eines Teams ansehen (loyal, empathisch, mitdenkend, lösungsorientiert…). Wenn ich eine monatliche Gehaltsvorstellung von 1950,- € (Brutto) für 25 Stunden/Woche äußern würde, wäre das ungefähr angemessen/zu viel/zu wenig? Gibt es jemanden von euch der in Teilzeit arbeitet und mir einen Referenzwert nennen kann? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße! |
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