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Tobias: Offline

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Tobias is on a distinguished road

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Datum: 27.04.2005
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Bei einem Stundenlohn von 15,00 EUR kommt ja bereits ein sehr gutes Jahressalär heraus. 15 EUR x 50 Std./Woche x 4 Wochen = 3000 EUR / Monat!

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marcotica is on a distinguished road

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 13:29
ID: 8396



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Zitat:
Originally posted by Tobias
Bei einem Stundenlohn von 15,00 EUR kommt ja bereits ein sehr gutes Jahressalär heraus. 15 EUR x 50 Std./Woche x 4 Wochen = 3000 EUR / Monat!
Bei 15 € (netto) auf jeden Fall. Um's Steuern zahlen und die Sozialabgaben wirst Du aber nicht ganz rumkommen oder sprechen wir von "Schwarzarbeit".

Also 15 €/Stunde (brutto)!

Und das kann man ja auch anders rechnen:

21 Arbeitstage * 8 Stunden * 15 €/brutto = 2.520 €/monat (brutto)

Nicht mehr ganz so viel aber immer noch sehr ordentlich.

Nur dann kann ich auch jemanden einstellen. "Freie Mitarbeiter" nehm mich mir ja, weil's halt ab und zu auch nix zu tun gibt und dann auch kein Geld kostet. Außerdem werd ich die ohne Probleme wieder los.

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jatirai is on a distinguished road

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 14:29
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Hallo,
ich bin den, von einigen hier vorgeschlagenen, Weg gegangen und arbeite nicht als eigentlicher Architekt.
Finanziell ist das sicherlich die richtige Entscheidung, allerdings würde ich schon gerne das machen was ich mir einmal vorgestellt habe.
(ich weiß natürlich, dass Architektur kein Bildchen malen ist)
Nur, auf Geld zu verzichten, dass man schonmal hatte fällt schwerer als andersherum, Berufspraxis ist nicht gleich Berufspraxis und wenn man ca. 50h in der Woche arbeitet fällt das bewerben und Fühler ausstrecken nicht mehr ganz so leicht.
__________________
Jat

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marcotica is on a distinguished road

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 14:39
ID: 8403



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@jatirai: Arbeitest Du denn im Baubereich oder total fachfremd?

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Tobias: Offline

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Tobias is on a distinguished road

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 15:44
ID: 8404



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21 AT und 8 Std. ist ja sehr optimistisch gerechnet ... Das ist ein Punkt, den man bei der Gehaltsverhandlung ansprechen muss, da es oft die Regel ist, dass man mind. 10 Std. am Tag arbeitet und tw. auch die Wochendenden nicht frei sind.

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marcotica: Offline


marcotica is on a distinguished road

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 15:53
ID: 8405



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Schon klar, aber wenn wir von einem "freien Mitarbeiter" sprechen, der auf Stundenlohnbasis bezahlt wird, bringen mehr Stunden auch mehr Geld.
Nachteil: In einem Monat können es 200 Stunden sein = viel Geld, im nächsten Monat können es nur 50 Stunden sein = wenig Geld. Man ist halt Spielball...

Als Festangestellter ist natürlich im Gehalt all inclusive...Überstunden werden selten bezahlt und können bestenfalls in schlechten Zeiten abgefeiert werden. Dafür genießt man natürlich gewisse Sozialleistungen und hat private Kalkulationssicherheit sowie einen gewissen Kündigungsschutz.

Als selbständiger "freier Mitarbeiter" muß man aufpassen, daß man nicht Scheinselbständiger ist, wenn man immer für denselben AG arbeitet. Kann ins Auge gehen!

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 16:58
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@marcotica
Im Baubereich, allerdings im Bereich Sicherheit und Brandschutz.
Defacto ist allerdings der technisch planerische Anteil weit hinter dem bürokratisch verwaltenden zurückgetreten.
Die meiste Arbeit mache ich am Telefon oder im Internet ;-)
__________________
Jat

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Datum: 27.04.2005
Uhrzeit: 23:58
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software kosten sind ein Thema! Studentenlizenzen sind nicht zur kommerziellen Verwendung gültig (auch während dem studium) und laufen ausserdem mit Ende dessen aus! wer also anderes behauptet, spricht ganz unverhüllt von Raubkopien!

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Datum: 28.04.2005
Uhrzeit: 00:05
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Also auf der einen Seite gegen 500€ Praktikanten zu wettern, und dann einen Stundenlohn von 10-15€ als normal anzusehen, ist ne harte Nummer!!!!
k
Für mich sind 10-15 euro in der Sparte Ausbeutung direkt neben den 500€ jobs anzusiedeln. rein rechnerisch kommt zwar von mir aus 1600-2400 euro im monat raus. Zieht man aber korrekt steuer, Kranken und Altersvorsorge ab, bleibt am Ende kaum noch was übrig.
Als einen Normalen Satz sollte man schon 20-25€ ansetzen, basierend auf den Tarifen von Festangestellten und den Nebenkosten der Freiberufler. Klar jetzt sagen einige wieder, ich sei weltfremd, blauäugig oder unerfahren. Gerade als Freiberufler sollte man sich aber nicht unter WErt verkaufen, denn wenn man sich keine korrekte Vorsorge leisten kann, kriegt man das nochmal im Alter zu spüren.

Ich habe übrigens schon als studentischer freier Mitarbeiter 20€ in der Stunde bekommen.

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Datum: 28.04.2005
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Die 10-15 Euro beziehen sich doch auf freie Mitarbeit, und die ist jawohl nicht täglich, sonst wäre man ja schliesslich festangestellt!!!

Im ungünstigsten Fall, also 10 Euro pro Stunde, müsste man für 500 Euro 50 Stunden arbeiten. Als freier Mitarbeiter kannst du das in einer Woche schaffen und hast 3 Wochen frei, bei 500 Euro im Monat bist du Vollzeit täglich da.

Das ist also schon ein kleiner Unterschied.

Ich arbeite auch öfter mal von zuhause aus, da kann ich 500 Euro in 3 Tagen verdienen, wenn ich lange arbeite. Ich find das voll ok.

Und die Freiheiten, die man als freier Mitarbeiter hat, sollte man auch nicht vergessen. Z.B. freiere Zeiteinteilung, wenn nichts zu tun ist, kann man gehen und muss nicht seine Stunden absitzen, teilweise kann man sich seine Aufträge aussuchen (wenn man mehrere Büros hat), Krankenversicherung ist privat billiger als bei 2500 Euro Festgehalt, keine Sozialversicherung und Rentenversicherung.

Einzig blöd ist, dass man keine Arbeitslosenversicherung zahlt, aber sonst find ich es ok.

Die Festanstellung strebe ich nur an, weil ich mir dadurch bessere und interessantere Tätigkeiten erhoffe, als wenn ich nur 3 Tage pro Woche im Büro bin.

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Datum: 28.04.2005
Uhrzeit: 09:28
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Und die 20 Euro pro Stunde als studentischer Mitarbeiter sind ja wohl die absolute Ausnahme!

Ich hab früher als Student für damals noch 12 DM pro Stunde gearbeitet!


20 Euro die Stunde schaffe ich nur, wenn ich Pauschalangebote mache für Aufträge und dann richtig reinklotze, aber freiwillig würde mir das keiner zahlen...

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Datum: 28.04.2005
Uhrzeit: 09:31
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Schön, wenn man als freier Mitarbeiter nach Studen gezahlt wird, dann arbeitet man auch gerne 12 Std. am Tag :P

Jedes halbwegs intelligente Büro wird allerdings Pauschalverträge machen, damit liegt das Risiko nämlich auf der AN Seite.
Tja und da fängt das Problem erst richtig an: Damit ich den Auftrag bekomme, muß ich vom Idealfall der anfallenden Arbeit ausgehen - ich kann nämlich schlecht sagen, dass man sich meißtens Zeitlich um 50% verschätzt - dumm nur, dass am Ende die 50% doch dazukommen...

Grüsse
Flo
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Florian Illenberger

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Datum: 28.04.2005
Uhrzeit: 09:37
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Naja, meine Auftraggeber arbeiten irgendwie alle lieber mit Stundenlohn...

Ich würde lieber öfter mal pauschal arbeiten, aber das wollen die meistens nicht.

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Datum: 28.04.2005
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klar sind 20 über dem Durchschnitt...


einfache Aushilfen (z.B. Bauzeichner oder sonstige Jobber ohne Architekturstudium) kriegen normalerweise schon 8 € die Stunde. alles was weniger ist liegt unter dem Durchschnitt. Der Satz von 12 DM wurde an einen Kollegen (Maschinenbau-Student) schon 1996 gezahlt, der Kopien, Ablage etc machte. Auch bei anderen freien Mitarbeiten habe ich bisher immer mindestens 15€ die Stunde bekommen. Wie gesagt, als Student arbeitet man netto, aber mit abgeschlossenem Studium kommt man irgendwann um die Nebenkosten nicht mehr herum.

Natürlich arbeitet man mit Pauschale risikofreier für den AG, weil meistens doch mehr Zeit investiert werden muss, als zuerst angenommen. Auch bei der freien Zeiteinteilung etc ist der Job als freier Mitarbeiter im Vorteil.

Von der Bezahlung muss der Job als freier Mitarbeiter aber deutlich über dem Gehalt des festangestellten liegen, da er mehr Risiko hat (keine Aufträge kein Geld) und ausserdem nicht den ganzen Monat über beschäftigt ist (in der Regel). Ist also der freie Mitarbeiter fast durchgehend voll für ein Büro tätig, ist es günstiger, ihn fest einzustellen.

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Datum: 28.04.2005
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Es ist nicht nur günstiger, jemanden, der dauerhaft für nur ein Büro arbeitet, fest anzustellen, es ist sogar absolut verpflichtend. Denn ansonsten wäre man scheinselbstständig und sowohl der Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer müßten im Fall der Entdeckung hohe Summen an Abgaben nachzahlen und evtl. noch mit nicht zu knappen Bußgeldern rechnen. Es gibt zwar noch viele Büros, denen das Risiko nicht so nahe scheint, aber in den letzten Jahren wird darauf doch vermehrt geachtet...

Samy

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