Social Bookmarks: hier wird ja immer wieder mal gefragt, was in ne bewerbungsmappe so reinsoll. Mich würde mal interessieren, in welchem format denn das eingereichte aufbereitet werden sollte. Ich meine jetzt keine Mappen für Hochschulbewerbungen, sondern Bewerbungen um eine Arbeitsstelle nach dem Studium. Quetscht und verkleinert ihr Pläne auf A4, bereitet ihr den Inhalt eurer Pläne und Modellfotos nochmal extra auf A4 auf.... oder eben auf A3... macht ihr ne PP-Präsentation und verschickt nur ne CD? Mir geht es vor allem darum, daß man die Mappe ja schlecht immer persönlich abgeben kann, also in einem verschickbaren Format vorliegen muss. Und wenn ich über alle bearbeiteten Projekte nochmal extra so ne Art Booklet verfassen würde, kommt ja ein Karton voll mit Unterlagen zusammen - zu teuer, und keiner schaut sich's an. Also wonach trefft ihr eure Auswahl, wir umfangreich wird so eine Arbeitsprobensammlung? Und eben wie wird sie am besten aufbereitet? Grüße | |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 09.11.2004
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 08.04.2005 Uhrzeit: 12:18 ID: 7768 | Social Bookmarks: Also ich würde schon bei einem verschickbaren Format (z.B. A4) bleiben. Ich habe eine A4 Mappe mit Flyern, und meinen Zeugnissen. Die Flyer sind natürlich sehr komprimiert vom Inhalt, d.h. ein Entwurf auf einer halben Din A4 Seite (ca, ist gefaltet, deshalb schwer abzuschätzen), wobei ich natürlich auch nicht jeden Entwurf drin hab. Nur Diplom, einen anderen Entwurf und eine Ausstellung. Der Rest sind Wettbewerbe und Sachen, die ich in anderen Büros gemacht hab. Wenn ich dann ein Vorstellungsgespräch hab, nehme ich dahin noch andere Sachen mit (z.B. Präsentionen vom Studium und meine vollständige Dipl. Arbeit auf Laptop, Mappen vom Büro etc.) So kann ich dann immer noch was zeigen. Eine grosse Mappe (alles ab A3) finde ich echt übertrieben, so hat das Büro auch keine Möglichkeit, sie zurückzuschicken, wenn sie wollen, weil zu teuer. Jeden Entwurf reinzunehmen finde ich auch nicht so gut, dan hast du am Ende doch viel zu viel. Und ich hab die Entwürfe dann auch nochmal aufbereitet, sonst ist es echt zu viel. Z.B. hab ich kaum Grundrisse, es geht eher ums Konzept und die Idee, dass ich Grundrise zeichnen kann, glaubt vermutlich jeder, deswegen ist doch das Konzept viel entscheidender. Hab also mehr Visualisierungen und Ideenskizzen. Und eine kurze Erklärung dazu. Mehr als eine Seite pro Entwurf finde ich zu viel. Interessant sind auch immer Sachen aus anderen Büros. Hab ne Mappe (ca. 100 Seiten) Arbeiten aus dem Praxissemester, schön aufbereitet, wir mussten sowas machen, und die nehme ich mit, und die gucken sie die zukünftigen Chefs immer gerne an, weil das ja zeigt, dass ich die Alltagsarbeit von Architekten auch gut kenne. Und die Präsentation vom Diplom auf Laptop (hatte ich eh noch von der Diplompräsentation) kam auch ganz gut an. Die Mappe soll doch nur einen ersten Eindruck vermitteln, mehr zeigen kannst du dann immer noch. |
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elacapone: Offline
Ort: Aachen Beitrag Datum: 08.04.2005 Uhrzeit: 12:23 ID: 7770 | Social Bookmarks: soviel ich weiss wollen die keine cd's haben |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 08.04.2005 Uhrzeit: 12:30 ID: 7776 | Social Bookmarks: Ich würd auch keine CDs verschicken, ich glaube, den meisten ist es echt zu aufwendig, die anzugucken, und dann fehlt nacher ein Programm dafür etc... Wenn du viel auf dem Rechner hast, nimm doch einen Laptop mit (falls du keinen hast, vielleicht von Freunden ausleihen?), dann kannst du die Sachen noch beim Vorstellungsgespräch präsentieren (z.B. Filme). Und ansonsten eben doch besser normal auf Papier... |
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 15:01 ID: 8752 | Social Bookmarks: ich habe einen guten freund der hatte sich ausschliessliche mit cd beworben. er konnte gut 3d animationen. hatte sich bei allen grossen bekannten büros in europa beworben und hat seit einem jahr jez eine stelle in london bei norman foster. allerdings macht er da auch echt NUR 3d animationen. keine entwurf, keine planung, keine details - nix! verdient recht wenig aber kann sich über wasser halten. wollte ich jez nur noch anmerken-- nicht dass der einsruck entsteht man solle ÜBERHAUPT sich nie mit cd bewerben. man sollte halt immer abwägen wie das ankommt ...... |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 12.05.2005 Uhrzeit: 22:35 ID: 8761 | Social Bookmarks: zum Thema Pläne quetschen: du kannst auch markante/Entwurfsrelevante Ausschnitte ohne probleme auf kleinstes Format bringen. Wenn du dich bewirbst, geht es ja nicht darum GR auszuwerten. Stelle einfach auf kleinstem Raum deine Entwürfe zusammen, wenn es zu lang(weilig) wird, blättert der Betrachter umso schneller und stellt die Mappe wieder weg..... |
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Vakilandor: Offline
Beitrag Datum: 13.05.2005 Uhrzeit: 22:53 ID: 8802 | Social Bookmarks: Grundlegend schließe ich mich meinen Vorrednern an. Besser keine CD, zumal ich bisher noch keine überzeugende CD gesehen hätte; die waren bisher alle irgendwas zwischen unübersichtlichem Datenwust und vollanimierter Effekthascherei (Flash), ausserdem spricht 'ne CD niemanden an, solange sie nicht geöffnet wird bzw. wegen fehlendem Programm nicht geöffnet werden kann... Eine kompakte Mappe oder vielleicht sogar auf ein gutes Exposé reduziert ist 'ne Bewerbung sicher riffiger und direkter. Nur die "Schlüssel-Projekte" vernünftig aufbereitet. Zum Format denke ich das A4 nur als Maximalmaß gelten sollte, aber ich würde auf gar keinen Fall ein DIN-Format verschicken, das ist langweilig und geht im Einheitsbrei unter... |
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 15.05.2005 Uhrzeit: 14:07 ID: 8810 | Social Bookmarks: zum thema einheisbrei hab ich mir auch so meine gedanken gemacht.... mal ehrlich: WER verschickt denn überhaupt im DIN A 4 format seine bewerbung? ich kenne niemanden von meinen mitkommiltonen oder architekturfreunden. alle versuchen etwas "besonderes" zu gestalten. unter dem aspekt......vielleicht fällt ja gerade DANN eine din a 4 mappe auf...... |
Social Bookmarks: also bei den Bewerbungen sind es dann aber doch meistens 50% mit A4 Mappe...
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 15.05.2005 Uhrzeit: 17:55 ID: 8815 | Social Bookmarks: ehrlich????? :eek: könntest du mal etwas mehr drüber erzählen wie die leute sich bewerben??? würde mich wahnsinnig interessieren....... |
Social Bookmarks: Also da, wo ich momentan arbeite, habe ich keine "Zugriff" auf Bewerbungsmappen. Allerdings sieht man manchmal eine noch auf dem Tisch der Sekretärin liegen - aber zu wenig um genauers dazu sagen zu können. Bewerbungen für Assistentenstellen an der Uni habe ich sehr viele gesehen. Z.B.: - Häufig DIN A4 Mappe mit Plastikumschalg. Alles mit Tintenstrahldrucker gedruckt auf normalem Papier. Lebenslauf mit Farbfoto... (Portraits in Farbe sehen immer Scheiße aus.) Wenn dann doch mal Highglosspapier genommen wurde, wirkte das ganze gernemal etwas klebrig... - Arbeitsproben zusammengestellt und wüst in ein (Word) Dokument kopiert, vielleicht noch schwarz hinterlegt. - Bunte Bilder, ohne (für mich) schnell verständlichen Zusammenhang. -> Also wenn man nach rein Optik gehen müsste, hätte ich 90% in die runde Ablage befördert... aber ich hab da ja nix zu sagen gehabt Achso, und dann habe ich vor einem knappen Jahr vier Bewerbungen für eine Gastprofessur an der Uni gesehen. Eine davon war so weit ich mich erinnern kann auch A4. Eine hatte vom Stil einen FarMax, bzw. S M L XL Charakter (war ein Niederländer ). Sowas mag dann Geschmackssache sein. Was mir daran nicht gefiel, dass ich mir dabei vorstellte, wie dann die Lehre aussieht... Ein anderer (der es aber nicht geworden ist) hatte eine schön gegliederte Mappe. Sehr didaktisch, verständlich. Ich hätte mich für den entschieden. Da stand im Prinzip drin, was er wie vermitteln will! Aber auch hier hatte ich keinen Einfluß :rolleyes: - sonst wäre die Welt und der Ruf der TU sicherlich jetzt besser Grüsse Florian ;o)
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Social Bookmarks: Ach, wass man vielleicht noch erwähnen sollte: Es gibt auch immerwieder *****kriecher, die dann so'n Zeug schreiben, wie dass Sie die Arbeit (des Lehrstuhls) ja so hoch interessant fänden und desshalb unentgeldlich mitarbeiten möchten... Vielleicht sollten wir mal eine Börse aufmachen, für Leute, die zu viel Geld haben und sich langweilen, um Sie bei armen Diplomanden zu beschäftigen :P
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Snobs: Offline
Beitrag Datum: 15.05.2005 Uhrzeit: 22:21 ID: 8820 | Social Bookmarks: Diesen Vorschlag unterstuetze ich voll und ganz... ...und beantrage auch direkt einen Mitarbeiter der mir bei meinem hochinteressanten Diplom unentgeldlich helfen darf!!! Um die Frage gleich vorweg zu beantworten - Bewerbungen bitte schriftlich, im praktischen DIN A4 Format (kann man naemlich super abheften)! |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 16.05.2005 Uhrzeit: 01:03 ID: 8822 | Social Bookmarks: Prima, ich habe auch noch eine Stelle frei: Suche noch einen begabten Modellbauer. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 16.05.2005 Uhrzeit: 11:52 ID: 8825 | Social Bookmarks: bin ja eigentlich nicht dafür, beim diplom zu bescheissen (ich habs mir ehrlich erkämpft......), aber ich kenne jemand, der azubis von einem modellbauer für 100-200 € angestellt hat fürs diplom-modell........... @tobias: war nicht weit von kl........ |
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