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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 19:29 ID: 9083 | Social Bookmarks: Zitat:
hab erst jetzt nachm nachträglichen lesen gemerkt dass du mich wohl missverstanden hast | |
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 19:33 ID: 9084 | Social Bookmarks: Zitat:
von welchem nettogehalt sprichst du jetzt??? | |
Social Bookmarks: Als Angestellt mußt Du ja in jedem Fall etwas zahlen. Wenn nicht beim Versorgungswerk dann eben Sozialabgaben und Rentenbeiträge bei der BfA und die sind nicht unbedingt billiger. Und wenn man freiberuflich arbeitet sollte man gerade schauen, dass man möglichst früh eine Absicherung startet, sonst vergißt man es mit der Zeit und steht irgedwann blöd da - nämlich ohne Vorsorge. Grüße, Samy | |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 20:50 ID: 9087 | Social Bookmarks: Zitat:
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 20:53 ID: 9088 | Social Bookmarks: jaja! das ist mir doch klar und eigentlich selbstverständlich dass man sich selber absichert. aber wie soll das gehen wenn man als freiberufler 900 euro verdient und dann davon MINIMUM 150€ ans versorgungswerk??? |
Social Bookmarks: Du kannst diese Beiträge auch bei der Einkommenssteuer geltend machen. Wobei bei 900€ Monatsgehalt minus abzugfähige Ausgeben etc. kaum Steuern zu zahlen sein würden... Natürlich heißt es erst mal haben oder nicht haben, aber wie Tobias schon sagt, dann lieber die Eltern anpumpen als hinterher ohne Versorgung oder mit großem Nachteil zu leben. | |
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Tobias: Offline
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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 22:37 ID: 9093 | Social Bookmarks: genau ... lässt du dir von deinen eltern oder geschwistern die 150 EUR monatlich in Form eines Zinslosen Darlehens auszahlen, damit du die Versorgung zahlen kannst. Und wenn du nicht abhängig von ihnen sein möchtest, zahlst den 1-2% Zinsen ... Ich habe sowas auch laufen, aber mit anderem Hintergrund (private Altersvorsorge). |
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 22:46 ID: 9095 | Social Bookmarks: ist ja ansich ein guter tup blos nicht durchführbar. meine eltern bauen grad ein haus und glaube kaum dass sie mich dann noch finanziell unterstützen würden. sind recht geizig wenn mna das so sagen kann....... :rolleyes: |
Social Bookmarks: Ich sag meinen Eltern immer, dass ich eine bessere Anlage als Aktien bin
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 30.05.2005 Uhrzeit: 23:27 ID: 9100 | Social Bookmarks: *lach* naja....aber danke für den tip :-) |
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holger: Offline
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Hochschule/AG: Dipl.-Ing.(FH) Architekt Beitrag Datum: 31.05.2005 Uhrzeit: 12:22 ID: 9105 | Social Bookmarks: als angestellter zahlst du ohnehin alles in die Sozialversicherung ein...das ist doch völlig verschenkt...der versorgungswerkbeitrag ist ja kein zusatz sondern ein ERSATZ für die SV-Beiträge !!!
__________________ ------------------- Schönen Gruß Holger |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 31.05.2005 Uhrzeit: 18:44 ID: 9112 | Social Bookmarks: @ Holger Genau richtig! Hier wird aber dazu geraten, auch schon VORHER, wenn man arbeitslos bzw. freiberuflich ist, dort einzutreten, und dass macht meiner Meinung nach wenig Sinn. Weil, so toll ist die Versicherung auch nicht, da stellt man sich mit einer privaten immer besser. Ich persönlich trete erst ins Versorgungswerk ein, wenn ich mal angestellt bin, vorher ist mir das zu teuer. Da mach ich lieber eine private Vorsorge, die ich dann später weiterlaufen lasse, denn, bei den vielen arbeitslosen Architekten im Moment gehe ich nicht davon aus, dass das Versorgungswerk in 30 Jahren wirklich noch gut versorgen kann... Als Ersatz zur gesetzlichen Rentenversicherung immer empfehlenswert, aber als private Altersvorsorge eher abzuraten... Meine Meinung :-) |
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holger: Offline
Ort: Düren
Hochschule/AG: Dipl.-Ing.(FH) Architekt Beitrag Datum: 31.05.2005 Uhrzeit: 21:37 ID: 9114 | Social Bookmarks: hallo francis, was du sagst ist interessant. ich habe ehrlich gesagt keine großartige alternative gesehen...alle "alten hasen", die ich gefragt habe rieten mir eigentlich zum frühzeitigen eintritt ins versorgungswerk !!! zitate: "...hätt ich da früher drüber nachgedacht wäre ich sofort eingetreten..." usw. es mag sein, daß es verfrüht ist weil ich ja noch nicht kammermitglied bin (ab dann bist du ja pflichtmitglied !) , aber ich sehe ehrlich gesagt keine alternative. wie gesagt, es ist ein besserer ersatz zur SV. es muss halt über die jahre eine stabile einrichtung bleiben. dann finde ich es eine sehr vernünftige sache, die wir nutzen sollten. man kann übrigens bei geringem einkommen die beiträge aussetzen !
__________________ ------------------- Schönen Gruß Holger |
ehem. Benutzer Registriert seit: 24.01.2003
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Nils: Offline
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Hochschule/AG: Tutor Städtebau Beitrag Datum: 31.05.2005 Uhrzeit: 21:56 ID: 9115 | Social Bookmarks: In der "Zeit" vom 17. März ist ein Artikel mit dem Titel "besser sparen mit Kollegen". Es geht um Versorungswerke im Allgemeinen, die Risiken und die Vorteile. Er ist vielleicht auch in der Netz-Ausgabe zu finden. Gruß, Nils |
ehem. Benutzer Registriert seit: 17.02.2005
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aldirosso: Offline
Beitrag Datum: 01.06.2005 Uhrzeit: 14:34 ID: 9124 | Social Bookmarks: Hallo, Ein nicht zu verachtender Vorteil des Versorgungswerks ist die automatisch damit verbundene Absicherung der Berufsunfähigkeit. Sie tritt ab dem 1. Beitrag in Kraft (bei der BfA erst ab einer Wartezeit) und leistet relativ hoch. Vorraussetzung für die Zahlung der Leistung ist allerdings, daß man zu 100% berufsunfähig ist also gar nicht mehr als Architekt arbeiten kann (private Versicherungen zahlen auch bei prozentualer Einschränkung). Dafür kann das Versorgungswerk einen nicht auf einen anderen "Ausweichberuf" verweisen. Bei einer privaten Absicherung muß man das Risiko der BU noch einmal extra absichern oder diese Leistung reduziert die Rendite der Versicherung. Ich persönlich halte daher das Versorgungswerk für Architekten für die 1. Wahl, danach kann man noch über zusätzliche private Absicherung nachdenken. Am Anfang des Berufslebens ist es natürlich oft schwierig, überhaupt Beiträge zu leisten (es sei denn man ist angestellt), aber ich kann nur jedem raten - auch bei geringem Einkommen als freier Mitarbeiter - zu versuchen wenigstens den Mindestsatz zu leisten. Gruss Martin |
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