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gollum: Offline
Hochschule/AG: Tutor CAD / 3D Entwerfen Beitrag Datum: 03.06.2005 Uhrzeit: 12:15 ID: 9152 | Social Bookmarks: Hallo ich bin in der glücklichen situation nach meinem studium eine feste anstellung in einem architekturbüro zu haben. wenn auch nicht so gut bezahlt wie erhofft...:mad: während meines studiums hab ich mir einige cad und 3d programme autodidaktisch angeeignet. war auch einige semester tutor im bereich cad und 3d visualisierung. zu meiner arbeit gehört auch das erstellen von renderings für wettbewerbe. so weit so gut... nur im moment habe ich das gefühl ich möchte oder müsste noch einiges dazulernen. nun habe ich natürlich einige fragen. - soll ich das ganze berufsbegleitend machen? - gibt es vernünftige angebote an uni's fh's für "halb-profis"? - hat jemand von euch soetwas gemacht? und kann er/sie es empfehlen? oder - soll ich versuchen in spezialisierten büros unterzukommen mit dem risiko dann "nur" ein praktikant zu sein? würde auch gern bei leuten oder büros lernen die nicht nur auf architektur spzialisiert sind. vielleicht sogar bei film und fernsehen (gerne auch im ausland) hat jemand von euch einen solchen weg eingeschlagen? kennt jemand stellen oder webseiten die einen über diese themen informieren?? ich weiss ich hab viele fragen... aber vielleicht könnt ihr mir ja auch viel helfen |
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Sebastian: Offline
Ort: Kleve Beitrag Datum: 03.06.2005 Uhrzeit: 12:28 ID: 9154 | Social Bookmarks: Hallo. Ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit dem Studium - aber ich mache mir da auch so meine Gedanken drüber, daß man sich „nebenbei” in diesen oder anderen Sachen weiterbildet. Tja, vielleicht teure Seminare bei den Herstellern dieser Programme, fiele mir da nur ein. Das wird ja durchaus angeboten. Vielleicht könnte man das dann zumindestens bei der Steuererklärung als Weiterbildungskosten geltend machen. Mal sehen, was die anderen so schreiben... |
Social Bookmarks: Verstehe ich das richtig, dass es hier um eine Weiterbildung im Bereich 3D und Rederings geht? Also sagen wir mal "Animationen" im weitesten Sinne? Grüße Samy | |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 04.06.2005 Uhrzeit: 11:50 ID: 9169 | Social Bookmarks: Ich arbeite freiberuflich im Bereich Visualisierung. Und das nicht für Architekturbüros, sondern für eine Agentur für 3D und neue Medien. Geht aber trotzdem meistens um Gebäudevisualisierung, aber natürlich auf höherem Niveau, als sonst meistens für Architekturbüros, da das Endprodukt immer als Film läuft (man kann sich dann mit Joystick durch die Gebäude lenken) und dass muss natürlich besser aussehen, als wenn man nur eine feste Szene baut und praktisch nur ein Bild abgibt. Ich hab auch mal für eine Firma in Asien gearbeitet, hab da dann an einem Playstationspiel mitgearbietet, da hab ich Objekte fürs Spiel modelliert (Hütten, Kisten, Maschinen etc.) hat superviel Spass gemacht, und ich hab eine Menge gelernt (vor allen Dingen Maya). Schätze aber mal, dass man solche Stellen in Deutschland kaum findet... Jetzt versuche ich aber eher wieder in einem normalen Architekturbüro zu arbeiten, und da möchte ich echt keine Visualisierung machen, sondern lieber was anderes. Visualisierung ist mehr mein Hobby und ich mache es ja immer noch freiberuflich nebenbei (der Auftraggeber hat ein Grossprojekt, dass läuft mind. noch 2 Jahre ;-)). aber im Arch.büro als der Visualisierungstyp abgestempelt zu sein, also dass möchte ich echt nicht. Zumal ich meine 2 Jahre für die Kammer noch voll kriegen muss... Ich finde, Visualisierung kann man sich selbst mit Videotutorials gut beibringen, alles was man so an der Uni lernt, bringt einen da nicht mehr weiter. Wenn dann müsstest du schon an eine Uni, die sowas professionell macht (gibt da so eine 3D Uni in Berlin, kostet aber extrem viel). Vielleicht mal nach einem Praktikum in der Game-Branche suchen? Bei gängigen Computerspielfirmen? Also ich kann ehrlich sagen, richtig Visualisieren hab ich erst bei dieser Firma in Asien gelernt (die arbeitet für Vivendi Games). Geändert von Francis (04.06.2005 um 16:13 Uhr). |
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gollum: Offline
Hochschule/AG: Tutor CAD / 3D Entwerfen Beitrag Datum: 04.06.2005 Uhrzeit: 16:45 ID: 9180 | Social Bookmarks: @ Samsarah ja genau darum geht es. Und darum etwas von Profis zu lernen... @ Francis dein vorschlag für spielefirmen zu arbeiten gefällt mir. nur das wort "praktikant" schreckt mich dabei sehr ab. man will sich ja immer verbessern und nicht verschlechtern (was das finanzielle angeht mein ich) an der uni habe ich so gut wie nichts was visualisierung und animation angeht gelernt. hab mir schön alles selbst beigebracht. und das ist ja grad der punkt. ich weiss alles "nur" durch ausprobieren. funktioniert natürlich bis zu einem gewissen grad ganz gut. aber wie du geschrieben hast, hast du am meisten bei deinem job für die spielefirma gelernt. und genau sowas fehlt mir... warst du denn dann auch in asien oder hast du von zu hause aus gearbeitet?? und wie bist du zu dem job gekommen? ganz einfach mal beworben?? und was meinst du verdient man so als praktikant in dieser branche?? |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 04.06.2005 Uhrzeit: 17:56 ID: 9181 | Social Bookmarks: Ich hab vor Ort bei dem Büro in Asien gearbeitet, alles andere hätte da auch keinen Sinn gemacht. Ausserdem war die ganze Atmosphäre da auch ziemlich spannend und es ist hilfreich, wenn man dann auch mal was fragen kann. Ich kannte jemanden, der da gearbeitet hat, und so bin ich dann da rein gekommen. Hab allerdings auch umsonst gearbeitet, sonst hätten die mich vermutlich auch nicht genommen (ich konnte ja gar kein Maya, bevor ich da anfing). Hab dann die erste Woche nur Videotutorials gemacht, und dann ging es richtig los. Ich befürchte, ausser als Praktikant kommst du in sowas nicht rein, du hast schliesslich keine Referenzen und ich nehme mal an, dass du auch noch keine Spiele-Visualisierungen gemacht hast. Da muss man nämlich auf ganz andere Dinge achten, als z.B. bei Architekturvisualisierungen. Von zuhause für sowas zu arbeiten, kannst du vergessen, da stellt dich keiner ein. Ich arbeite für die Agentur auch von zuhause, aber früher hab ich erstmal bei denen im Büro gearbeitet, wir kannten uns dann also schon. Versuche es mit einem Praktikum, am besten im Ausland, damit hättest du dich nicht verschlechtert, sondern verbessert (zumindest vom Lebenslauf her, da macht sich Ausland immer gut). In Deutschland vielleicht Ubisoft, die haben auf ihrer homepage auch oft Jobs. Nur ich befürchte eben, dass du den Anforderungen vom richtigen Job her nicht gewachsen bist. Die stellen ziemlich hohe Anforderungen. Deswegen besser Praktikum! Vielleicht kriegst du ja was bezahltes (zumindest hier in D eher). Die Visualisierungsbranche an sich läuft nicht so gut, viele unterbieten sich bei den Preisen gegenseitig, und es ist schwer, an Projekte überhaupt dranzukommen. Viele Absolventen machen ja nebenbei Arichitekturvisualisierungen. |
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Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 06.06.2005 Uhrzeit: 02:26 ID: 9212 | Social Bookmarks: Zitat:
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Florian | ||
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