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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 29.07.2005 Uhrzeit: 12:55 ID: 10255 | Social Bookmarks: börsenclub??? das wort habe ich ja noch nie gehört. was verbirgt sich denn genau dahinter? |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 24.09.2003
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cyan: Offline
Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 10:57 ID: 10295 | Social Bookmarks: Ich denke damit kann man nicht früh genung anfangen. Meine RV nach altem Recht haben meine Eltern schon während des Studiums für mich abgeschlossen und bezahlen auch weiterhin die Beiträge. Ich bin außerdem im Versorgungswerk und zahle meine Eigentumswohnung ab, die ja auch sowas wie eine Altersvorsorge ist. |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 12:42 ID: 10296 | Social Bookmarks: Zitat:
Vorteil ist es für jeden einzlnen dabei, schon mit kleineren Beträgen (ca. 2000 EUR) an einem größeren Aktiendepot, das aufgrund des Gesamtvolumens natürlich breit gestreut ist, teilhaben kann. Zudem muss man nicht sich sehr gut mit dem Theme Börse auskennen, da in einem solchen Club meist Leute dabei sind, die schon lange Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet haben. Die langfristge Rendite (errechnet aus den letzten 100 Jahren) in Aktien beträgt immer noch - trotz des "Crashs der letzten Jahre" - 7-8% pro Jahr. Als Beispiel: Legt man heute 5000 EUR in Aktien an, dann hat werden daraus nach 35 Jahren über 50.000 EUR. Da die Börse natürlich mit Risiken leben muss, ist eine solche Form der privater Altersvorsorge natürlich nur in verbindung mit anderen Formen sinvoll, wenn man das gewisse Risiko vermeiden will. | |
Social Bookmarks: Thema Börsenclub: Dieses Thema der Altersvorsorge ist nur was für Leute die sich wirklich gut damit auskennen und selbst dann bereit sind kleine oder auch grössere Risiken einzugehen (unter Umständen je nach Anlageform den Totalverlust). Selbst hartgesottene Börsenprofis mit vielen Jahren Börsenerfahrung sind beim Crash im Jahr 2000 kräftig auf die Nase gefallen. Grundsätzlich haben sich konservative Anlagemethoden wie Rentenfonds, Geldmarktfonds, Immobilien (-fonds) und auch bestimmte Lebensversicherungen in den vergangenen 50 Jahren bewährt. Man wird zwar auf diese Weise nicht die wundersame Geldvermehrung erleben, kann aber dafür relativ ruhig schlafen. Ich denke, daß die Vorsorge für jeden individuell zur eigenen Einstellung passen muß. | |
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secretgarden: Offline
Ort: hamburg Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 19:28 ID: 10302 | Social Bookmarks: und was haltet ihr von bundesschatzbriefen?? habe letzens im fernsehen irgendwo gesehen dass DIES DIE geldanlage für leute wäre die nicht soooo viel beiseite legen könnten..... weiss aber gar net was das ist.... |
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Francis: Offline
Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 19:49 ID: 10303 | Social Bookmarks: Oh, wusste gar nicht dass es sowas noch gibt ;-) Ich hab diese Bundesschatzbriefe als Kind gehabt, da konnte man eine bestimmte Summe Geld draufpacken, 3 oder 5 Jahre warten und bekam dann einen Betrag inklusive Zinsen raus, der aber vorher schon klar war. Ich meine das war irgendwie so in der Art 850 DM anlegen und nach 5 Jahren dann 1000 DM bekommen, also um solche Summen gings da. Ist aber fast schon 20 Jahre her, dass ich sowas hatte... |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 20:02 ID: 10304 | Social Bookmarks: egal was man macht, im moment kann man selbst auf 10 Jahre nur 4,irgendwas % Zinsen bekommen. Da ist eine Anlage in Fonds schon lukrativer. Ich persönlich finde die Anlage in Immobilien immer noch am lukrativsten, da die eingenommenen Mieten wohl alle Anlagezinsen in den Schatten stellen..... aber gut, man muss halt erst mal über ein gewisses Kapital verfügen..... |
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Tobias: Offline
Ort: NRW
Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 21:18 ID: 10305 | Social Bookmarks: Zitat:
Wer eine private Altersvorsorge aufbauen will, sollte diese möglichst breit aufstellen, auch wenn anfangs in die einzelnen Anlageformen nur kleine Beiträge fliessen. Um möglichst sicher eine gute Rendite zu erhalten, gehören neben Riester-Rente, Immobilienfonds, LV, Bausparvertrag und solchen Schatzbriefen auch die Börse. PS. @Archimedes: Musst du denn den Crash 2000 erwähnen?? Dieser Crash war übrigens nicht ein Crash wie 1929, sondern hat sich im ähnlichen Ausmaß stattdessen von 1999 bis 2002 gezogen | |
Social Bookmarks: Hallo noone, kennst Du jemanden, der Immobilien besitzt? Dann wäre Dir klar, dass von den Mieteinnahmen nicht mehr allzuviel übrig bleibt, wenn Du erstmal die laufenden Kosten bezahlt hast und dann noch für die immer wieder anstehenden Renovierungen etwas zurücklegen mußt... Wenn du pech hast kriegst Du teile der Immobilie nicht vermietet, oder es werden Schäden festgestellt, die hohe Kosten verursachen. So richtig viel bleibt da nicht übrig. Einzig beruhigend ist, dass man das Objekt notfalls verkaufen kann.
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noone: Offline
Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 21:36 ID: 10307 | Social Bookmarks: @ Florian: natürlich kommt es immer auf die Umstände an, manchmal hat man auch Pech mit den Mietern etc. Wenn man aber mal sieht wie viel Zinsen man auf Geldanlage bekommt, dann ist das gerade mal lächerlich. Zieht man die Inflation von ca. 2 % noch ab, dann bleiben grad mal 2 Prozent übrig, und das auch nur, wenn man über 10 Jahre hinweg sein Geld einfriert....... ich kenn mich auf dem Finanzsektor natürlich nicht so gut aus, aber was ich bisher so an Infomaterial gesehen hab, hat mich nicht unbedingt motiviert, gleich mal den Banken einen Besuch abzustatten........ |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 21:38 ID: 10308 | Social Bookmarks: PS @ Florian: im Betrieb hat mal eine Frau grade mal so ca. 200 Wohnungen in Berlin von ihrer Tante geerbt........ |
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Jochen Vollmer: Offline
Ort: Kassel Beitrag Datum: 31.07.2005 Uhrzeit: 22:02 ID: 10309 | Social Bookmarks: ... ob das Anlass zur Freude oder zur Sorge ist hängt vom Zustand der Wohnungen ab. Ich halte selbstverwaltete Immobilien auch dann wenn man das nötige Kleingeld zum Erwerb besitzt für eine eher unglückliche Form der Altersvorsorge. Wenn man die von Florian erwähnten laufenden Kosten und Rücklagen von den Mieteinnahmen abzieht und dann bedenkt, dass die Selbstverwaltung eine Menge Arbeit oder bei externer Verwaltung Kosten verursacht, bleibt am Ende erschreckend wenig übrig. Und dann gibts doch da noch dieses Gestz (?), das bestehende Immobilien in energetischer Hinsicht bis zu einer gewissen Deadline auf den neusten Stand gebracht werden müssen - zumindest theoretisch. |
Social Bookmarks: Zitat:
Bin jetzt wieder konservativer ein- und aufgestellt. Hab mich damit abgefunden, daß ich viel arbeiten muß um viel Geld zu verdienen..... Thema Immobilien: Gerade für Architekten gibts ja noch andere Möglichkeiten mit Immobilien Geld zu vedienen und so fürs Alter vorzusorgen. Vermietetes Eigentum halte ich eigentlich für eine gute Altersvorsorge. Wenn aller Kriterien wie gute Lage, gute Bausubstanz, Wertsteigerung der Lage und zuverlässige Mieter erfüllt sind, liegt die Rendite wesentlich höher als 2 Prozent auch nach Abzug aller laufenden Kosten und der Rücklage für Renovierungen. Ich denke als Architekt hat man eher einen Blick für rentable Objekte mit Zukunftchancen. Am Besten sind natürlich Neubauten zu bewerten/einzuschätzen. Aber man kann natürlich auch als Architekt eine kleine Firma gründen und günstig alte Immobilien ankaufen und im Laufe der Zeit renovieren/sanieren/modernisieren und gewinnbringend wieder verkaufen. Das erspart jedenfalls den Streß mit den Mietern und man kann sein eigenes Wissen und die entsprechenden Kontakte einsetzen um vernünftige Renditen zu erzielen.....kenne da einige Beispiele. | ||
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