![]() |
rentenvorsorge auch dazu würde ich gerne aus aktuellem anlass seperat diskutieren. wie sorgt ihr für eure rente vor? die mittel dürften sehr bescheiden ausfallen oder?? also ich hatte heute zufällig ein gespräch mit einem menschen von der ALLIANZ. und die bieten da was an: 40 € in eine ALLIANZ rentenversicherung einzahlen, wird mit 5,25 % verzinst und man kriegt 238 € rente ab 65. lebensjahr. und der vertreter war ganz entsetzt dass ich mit 29 noch keine rentenvorge betrieben habe...... natürlich mache ich mir aber verstärkt gedanken. 40 € kriege ich ja doch abgeknipst. wie siehts bei euch aus? spart ihr anders? und wenn ja wie?? und wieviel schafft ihr beiseite zu legen?? gibt es für (arbeitslose) architekten einen ultimaiven tipp? ;) |
erkundige dich bei den Architektenkammern, die haben ein gutes Altersvorsoge paket, als ich das Diplom hatte, kam erst mal ein Info Brief ins Haus geflattert...... |
hm..naja........ habe davon auch gehört. nur: man kann doch nur in die altersvorsorge der kammer einzahlen wenn man in der kammer auch IST. spricht: datt dauert noch in den meisten fällen doch. ausserdem wollte ich auch wissen wie IHR vorsorgt. nicht was man machen KANN..... :) |
Hi, man kann auch schon (zumindest in Bayern, in anderen Bundesländern weiß ich's nicht) in die Architektenversorgung gehen, bevor man in der Kammer ist (bis zu vier Jahre vorher, Voraussetzung ist abgeschlossenes Studium, in Härtefällen [Kindererziehung, Arbeitslosigkeit, Pflegetätigkeit] auch bis zu acht Jahre!) Infos gibt's über www.byak.de [Versorgungswerk]. Gruß, Matthias |
Ich sehe dass relativ ähnlich, wie Matthias... ...also soweit ich weiß kannst Du auch schon als arbeitsloser Architekt, also als Anfänger dem Versorgungswerk der Architektenkammern beitreten, was ja auch gar nicht sooo blöd ist, wenn Du eh' vor hast Dich irgendwann in die Kammer eintragen zu lassen, weil dann bist Du eh' gezwungen dem Verein bei zutreten... Der Mindestbeitrag beträgt, soweit ich weiß 153,–EUR/mtl., aber guck doch mal im Netz... Ansonsten kann ich persönlich auch nur mit einem völlig entsetzten Versicherungsheini dienen und hoffe einfach mal, dass ich irgendwann mal so viel verdiene, dass ich mir dann Gedanken über Vorsorge machen kann, oder besser noch sooo viel, dass ich mir keine Gedanken mehr darüber machen muss ;) :D |
da ich den Info Brief oder besser gesagt, Antrag schon bekommen habe, und ja noch nicht in die Kammer darf, denke ich schon, dass es ohne eine Mitgliedschaft geht, vor allem nehmen die ja auch angestellte Architekten, die nicht selbst in der Kammer sind. |
ui......153 €/monatlich ist aber viel für eine rentenvorsorge....... soviel kann ich nie im leben beiseitelegen...... :rolleyes: wie macht ihr das denn???? was legt ihr denn beiseite? |
Was für ne Rente? Als Architekt arbeitet man doch eh, bis man umkippt :D |
:D :D ;) :rolleyes: *lacht* nee im ernst: was schafft ihr beiseite zu legen?? und wie legt ihr es an? |
Da sich hier niemand wirklich äussert, gehe ich davon aus, die meisten machen es so wie ich, und haben keine echte Rentenvorsorge... Sobald ich eine Festanstellung habe, werde ich ins Versorgungswerk eintreten. Das reicht natürlich eigentlich nicht, hab echt schon mal darüber nachgedacht, so einen Versicherungsfuzzi zu besuchen, aber irgendwie fühle ich mich noch so jung für sowas, spätestens wenn ich Kinder hätte, würde ich die Sache ernster angehen. Geld, was ich über habe, packe ich auf ein Tagegeldkonto (2,5 % Zinsen), ansonsten hatte ich auch einen Bausparvertrag (wie spiessig) aber der ist ausgezahlt worden, aber auch da würde ich, wenn ich eine Festanstellung hätte, einen neuen machen, vielleicht bekomme ich ja vermögenswirksame Leistungen. Ich würde damit nicht bauen, aber zum sparen wäre es ok. So viel Geld habe ich aber auch meistens nicht übrig, wenn sich ein grosser Haufen angesammelt hat, kommt meistens irgendwas dazwischen wofür ich Geld brauche (Auslandsaufenthalt, Auto, Urlaub). Als Student hatte ich normalerweise mehr Geld als jetzt, hatte feste Jobs (3 Tage die Woche) und hab zuhause gewohnt, da kam dann einiges zusammen, und fürs Praxissemester hatte ich auch 1400 DM / Monat bekommen, da konnte man noch echt was zurücklegen... |
Hallo, kurz nach dem Studium habe ich als freier Mitarbeiter den Mindestbeitrag in die Architektenversorgung eingezahlt, irgendwie ging das, obwohl ich wirklich nicht viel verdient habe. Seitdem ich fest angestellt bin, hat sich das Thema erstmal erledigt. Ich würde auch als Berufsanfänger versuchen, in die Architektenversorgung einzuzahlen, da man als Architekt früher oder später wahrscheinlich sowieso da landen wird. Die Leistungen sind ja auch wesentlich besser, als bei der BfA. Ausserdem ist bei der Architektenversorgung auch die Berufsunfähigkeit abgesichert. (allerdings muß man min. 2 Jahre ordentlich einzahlen, damit dabei auch was rauskommt) Über ergänzende Zusatzversicherungen kann man sich dann später immer noch Gedanken machen. Da gibt es 1000 und Eine Möglichkeit. @secretgarden Mit den 5,25% musst Du aufpassen, sicher ist der Zins in dieser Höhe nicht garantiert. Es gibt bei Rentenversicherungen (wie bei Kapital-Lebensversicherungen) immer einen garantierten Zins und darüber hinaus eine Gewinnbeteiligung, wenn sich die Anlagen der Gesellschaft besser entwickeln. Immer auch vergleichen (Finanz-Test etc.) Gruss Martin |
Zitat:
*wunder* ich weiss dass die 5,25 % nicht garantiert sind. 2,5 prozent aber auch jeden fall. das wäre das minimum sagte man mir. ist das denn ein ok-prozentsatz? aber keine sorge..... ich entscheide mich nur schwer für irgendwelche versicherungen. ;) vergleiche erst ewig hin und her...... wenn das versorgungswerk der kammer nur nicht so wäre dass DIE den beitrag festlegen....dann würd ich sofort dort mich anmelden :rolleyes: |
"wenn das versorgungswerk der kammer nur nicht so wäre dass DIE den beitrag festlegen....dann würd ich sofort dort mich anmelden" Hallo secretgarden, Ich kann Dir nur empfehlen zu versuchen, irgendwie in naher Zukunft die 150EUR/Monat für den Mindestbeitrag aufzubringen und in die ArchVersorgung einzutreten. Das macht aus meiner Sicht mehr Sinn als jetzt eine Privat RV abzuschliessen. Vielleicht fehlen Dir in einem halben Jahr genau diese (beispielweise) 40 EUR/Monat, die Du in die private RV steckst, um den Einstieg in die ArchVersorgung zu schaffen. Gruss Martin |
kann auf keinen fall 150 € beiseite legen - komme gerade so über die runden mit meinem geld. und ihr anderen??? es haben sich noch viele nicht geäussert - wie sorgt ihr für eure rente vor? |
Ich bin ja noch student, baue mir aber seit 6 jahren eine alternat. Altersvorsorge in einem Börsenclub auf. Nach den ersten schlechten börsenjahren wirft es jetzt sehr gute dividende ab, die natürlich angelegt bleibt. |
börsenclub??? das wort habe ich ja noch nie gehört. was verbirgt sich denn genau dahinter? |
Altersvorsorge Ich denke damit kann man nicht früh genung anfangen. Meine RV nach altem Recht haben meine Eltern schon während des Studiums für mich abgeschlossen und bezahlen auch weiterhin die Beiträge. Ich bin außerdem im Versorgungswerk und zahle meine Eigentumswohnung ab, die ja auch sowas wie eine Altersvorsorge ist. |
Re: Altersvorsorge Zitat:
Vorteil ist es für jeden einzlnen dabei, schon mit kleineren Beträgen (ca. 2000 EUR) an einem größeren Aktiendepot, das aufgrund des Gesamtvolumens natürlich breit gestreut ist, teilhaben kann. Zudem muss man nicht sich sehr gut mit dem Theme Börse auskennen, da in einem solchen Club meist Leute dabei sind, die schon lange Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet haben. Die langfristge Rendite (errechnet aus den letzten 100 Jahren) in Aktien beträgt immer noch - trotz des "Crashs der letzten Jahre" - 7-8% pro Jahr. Als Beispiel: Legt man heute 5000 EUR in Aktien an, dann hat werden daraus nach 35 Jahren über 50.000 EUR. Da die Börse natürlich mit Risiken leben muss, ist eine solche Form der privater Altersvorsorge natürlich nur in verbindung mit anderen Formen sinvoll, wenn man das gewisse Risiko vermeiden will. |
Thema Börsenclub: Dieses Thema der Altersvorsorge ist nur was für Leute die sich wirklich gut damit auskennen und selbst dann bereit sind kleine oder auch grössere Risiken einzugehen (unter Umständen je nach Anlageform den Totalverlust). Selbst hartgesottene Börsenprofis mit vielen Jahren Börsenerfahrung sind beim Crash im Jahr 2000 kräftig auf die Nase gefallen. Grundsätzlich haben sich konservative Anlagemethoden wie Rentenfonds, Geldmarktfonds, Immobilien (-fonds) und auch bestimmte Lebensversicherungen in den vergangenen 50 Jahren bewährt. Man wird zwar auf diese Weise nicht die wundersame Geldvermehrung erleben, kann aber dafür relativ ruhig schlafen. Ich denke, daß die Vorsorge für jeden individuell zur eigenen Einstellung passen muß. |
und was haltet ihr von bundesschatzbriefen?? habe letzens im fernsehen irgendwo gesehen dass DIES DIE geldanlage für leute wäre die nicht soooo viel beiseite legen könnten..... weiss aber gar net was das ist....:confused: |
Oh, wusste gar nicht dass es sowas noch gibt ;-) Ich hab diese Bundesschatzbriefe als Kind gehabt, da konnte man eine bestimmte Summe Geld draufpacken, 3 oder 5 Jahre warten und bekam dann einen Betrag inklusive Zinsen raus, der aber vorher schon klar war. Ich meine das war irgendwie so in der Art 850 DM anlegen und nach 5 Jahren dann 1000 DM bekommen, also um solche Summen gings da. Ist aber fast schon 20 Jahre her, dass ich sowas hatte... |
egal was man macht, im moment kann man selbst auf 10 Jahre nur 4,irgendwas % Zinsen bekommen. Da ist eine Anlage in Fonds schon lukrativer. Ich persönlich finde die Anlage in Immobilien immer noch am lukrativsten, da die eingenommenen Mieten wohl alle Anlagezinsen in den Schatten stellen..... aber gut, man muss halt erst mal über ein gewisses Kapital verfügen..... |
Zitat:
Wer eine private Altersvorsorge aufbauen will, sollte diese möglichst breit aufstellen, auch wenn anfangs in die einzelnen Anlageformen nur kleine Beiträge fliessen. Um möglichst sicher eine gute Rendite zu erhalten, gehören neben Riester-Rente, Immobilienfonds, LV, Bausparvertrag und solchen Schatzbriefen auch die Börse. PS. @Archimedes: Musst du denn den Crash 2000 erwähnen?? Dieser Crash war übrigens nicht ein Crash wie 1929, sondern hat sich im ähnlichen Ausmaß stattdessen von 1999 bis 2002 gezogen :( :D |
Hallo noone, kennst Du jemanden, der Immobilien besitzt? Dann wäre Dir klar, dass von den Mieteinnahmen nicht mehr allzuviel übrig bleibt, wenn Du erstmal die laufenden Kosten bezahlt hast und dann noch für die immer wieder anstehenden Renovierungen etwas zurücklegen mußt... Wenn du pech hast kriegst Du teile der Immobilie nicht vermietet, oder es werden Schäden festgestellt, die hohe Kosten verursachen. So richtig viel bleibt da nicht übrig. Einzig beruhigend ist, dass man das Objekt notfalls verkaufen kann. |
@ Florian: natürlich kommt es immer auf die Umstände an, manchmal hat man auch Pech mit den Mietern etc. Wenn man aber mal sieht wie viel Zinsen man auf Geldanlage bekommt, dann ist das gerade mal lächerlich. Zieht man die Inflation von ca. 2 % noch ab, dann bleiben grad mal 2 Prozent übrig, und das auch nur, wenn man über 10 Jahre hinweg sein Geld einfriert....... ich kenn mich auf dem Finanzsektor natürlich nicht so gut aus, aber was ich bisher so an Infomaterial gesehen hab, hat mich nicht unbedingt motiviert, gleich mal den Banken einen Besuch abzustatten........ |
PS @ Florian: im Betrieb hat mal eine Frau grade mal so ca. 200 Wohnungen in Berlin von ihrer Tante geerbt........ |
... ob das Anlass zur Freude oder zur Sorge ist hängt vom Zustand der Wohnungen ab. :D Ich halte selbstverwaltete Immobilien auch dann wenn man das nötige Kleingeld zum Erwerb besitzt für eine eher unglückliche Form der Altersvorsorge. Wenn man die von Florian erwähnten laufenden Kosten und Rücklagen von den Mieteinnahmen abzieht und dann bedenkt, dass die Selbstverwaltung eine Menge Arbeit oder bei externer Verwaltung Kosten verursacht, bleibt am Ende erschreckend wenig übrig. Und dann gibts doch da noch dieses Gestz (?), das bestehende Immobilien in energetischer Hinsicht bis zu einer gewissen Deadline auf den neusten Stand gebracht werden müssen - zumindest theoretisch. :confused: |
Zitat:
Bin jetzt wieder konservativer ein- und aufgestellt. Hab mich damit abgefunden, daß ich viel arbeiten muß um viel Geld zu verdienen.....;) Thema Immobilien: Gerade für Architekten gibts ja noch andere Möglichkeiten mit Immobilien Geld zu vedienen und so fürs Alter vorzusorgen. Vermietetes Eigentum halte ich eigentlich für eine gute Altersvorsorge. Wenn aller Kriterien wie gute Lage, gute Bausubstanz, Wertsteigerung der Lage und zuverlässige Mieter erfüllt sind, liegt die Rendite wesentlich höher als 2 Prozent auch nach Abzug aller laufenden Kosten und der Rücklage für Renovierungen. Ich denke als Architekt hat man eher einen Blick für rentable Objekte mit Zukunftchancen. Am Besten sind natürlich Neubauten zu bewerten/einzuschätzen. Aber man kann natürlich auch als Architekt eine kleine Firma gründen und günstig alte Immobilien ankaufen und im Laufe der Zeit renovieren/sanieren/modernisieren und gewinnbringend wieder verkaufen. Das erspart jedenfalls den Streß mit den Mietern und man kann sein eigenes Wissen und die entsprechenden Kontakte einsetzen um vernünftige Renditen zu erzielen.....kenne da einige Beispiele. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:57 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
SEO by vBSEO
Copyright ©2002 - 2025 tektorum.de®