Hi Francis,

klingt gut, wieviel bleibt nur nach der Steuer uebrig? Da muesste sich vielleicht doch mal jemand melden, der in den USA gearbeitet hat.

Eine (private?) Krankenversicherung inklusive, ist ja auch nicht schlecht. Welche anderen Sozialabgaben kommen noch hinzu?

Grob gerechnet gehen hier in Irland ca 20% vom Bruttoeinkommen ab. Verdienst 29,400€ @ 20%
alles darüber @ 42%

Vielleicht kannst Du damit mal weiterrechnen?
Gruss
Aleks

ich habe da noch einen Bekannten, den ich mal fragen könnte, aber prinzipiell erscheinen mir 36 000 ein bischen wenig........ vor allem für New York. Jetzt kommt es aber noch drauf an, welche Stelle mit welcher Verantwortung du angeboten bekommen hast.....


Was ich auch nochmal sagen wollte: man sollte sich eher nicht so sehr auf sich konzentrieren, sondern eher an dem was allgemein bezahlt wird, und was realistisch erscheint. Was bringt es mir, wenn ich mir sage, mit dem Geld komme ich nicht aus und bringe irgendwelche überzogene Vorstellungen? Wenn man in unserer Branche zu hungrig ist, dann sollte man sich eben überlegen, welche Jobs besser bezahlt werden und dann eben die Branche wechseln.........

"Wenn man in unserer Branche zu hungrig ist, dann sollte man sich eben überlegen, welche Jobs besser bezahlt werden und dann eben die Branche wechseln........"


Hi Noone,
das ist doch traurig, so zu denken. Jeder bietet unterschiedliche/ individuelle Leistung und sollte auch dementsprechend entlohnt werden. Wir sind doch nicht alle gleich? Natuerlich gibt es Richtlinien und Durchschnittswerte, denen man Folgen kann...aber im Endeffekt sollte man sich doch bestmoeglichst "verkaufen" und sicherlich nicht unterordnen. In der Architektur kann man auch sehr gut verdienen- muss nicht gleich die Branche wechseln.

Aleks

PS: Das Thema geht jetzt ueber "Arbeiten im Ausland" hinaus, oder?

klar, nur was bringts wenn man überzogene Vorstellungen hat, die keiner bezahlt?

Natürlich kommt es auf die Fähigkeiten an, und gute Leute werden immer besser verdienen als solche, die auswechselbar sind.

Zurück zum Thema: als Ausländer muss man ja auch noch bedenken, dass man wahrscheinlich nicht 100% effektiv arbeiten wird, sondern sich erst einmal einarbeiten muss......... natürlich ist das auch den Chefs bewusst, die ja Ausländer auch hauptsächlich wegen der unterschiedlichen Arbeitsmentalität oder des anderen Stils anstellen.....

So ganz gebe ich dir da nicht recht. Ich denke nicht, dass man als Ausländer in NY schlechter verdienen sollte, denn die Ausbildung in Deutschland (Uni) ist weitaus besser als die in Amerika...

Mir gehts einfach darum, dass ich nicht total unterbezahlt bin, also wenn mir in deutschland einer einen Job für 20.000 Euro anbieten würde, würde ich den ja auch nicht nehmen, darm gehts mir. Das Geld würde an sich vermutlich schon reichen, weiss nicht wie da die Steuern sind, aber ich glaube, es würde passen. Ich hätte eben nur mal gerne einen Vergleich. Hier in Deutschland pendelt es sich für Einsteiger ja auf um die 2000 Euro pro Monat ein, und da wüsste ich eben gerne wie es so in USA aussieht...

vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt, ich wollte eigentlich nicht sagen, dass man als Ausländer schlechter verdienen sollte, mein Gedankengang war einfach der, dass die Chefs bei der Einstellung eines Ausländers die damit verbundenen Anfangsschwierigkeiten aber auch die Vorzüge kennen, das war aber absolut nicht auf das Gehalt bezogen. Punkto gehalt denke ich nicht, dass da ein grosser Unterschied gemacht wird.