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diplingarch: Offline

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diplingarch is on a distinguished road

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Datum: 13.09.2005
Uhrzeit: 15:43
ID: 10838



arbeitssuche die 1000....ste

#1 (Permalink)
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hallo ihr; ich beginne mit der demotivationsphase- man koennte auch sagen ich habe den tiefpunkt gerade erreicht.
nach dem erfolgreichen diplom; war ich weiterhin extrem motiviert: werde schon etwas finden...das ist jetzt ein 1|2 jahr her- und es verlaesst mich.

hat jmd. ganz aufbauende tipps zur jobfindung?
die frustrierendsten erfahrungen sind die, dass man sich die feedbacks holen muss; man bekommt kaum reaktionen auf versandte online .pdf- bewerbungen oder postalisch versandtes...

was ist eurer meinung der beste weg an gespraeche zu kommen?
ich danke euch- und wuensche allen kollegen| mitstreitern glueck & kraft!

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Flo
 
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Flo: Offline

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Flo is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 13.09.2005
Uhrzeit: 16:13
ID: 10839



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Du musst es dem potenziellen Arbeitgeber so schwierig wie möglich machen dich zu ignorieren ohne penetrant zu werden. Email und Brief sind sicherlich die anonymsten Formen der Kontaktaufnahme und werden dadurch leichter ignoriert als ein Anruf oder ein persönlicher Besuch. Ich denke, dass man nur bei einem persönlichen gespräch ein Feedback erwarten kann. Niemand nimmt sich die Zeit auf Briefe oder Emails ausführlich zu antworten.

Florian

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Registriert seit: 17.07.2003
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Tobias: Offline

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Hochschule/AG: Projektentwickler / Architekt

Tobias is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 13.09.2005
Uhrzeit: 20:56
ID: 10842



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Wo hast du dich enn bisher alles beworben? nur reine Planungsbüros oder auch fachverwandte Arbeitgeber?

Was hast du denn im HS vertieft und wieviel Praxiserfahrung hast du über die Pflichtpraktika hinaus??


Gruß

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Beiträge: 6
diplingarch: Offline

Ort: kiel

diplingarch is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 13.09.2005
Uhrzeit: 23:40
ID: 10844



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ich muss gestehen, das wir keine vorgeschriebenen pflichtpraktika hatten- das lief auf " freiwilligen" basis; jeder hat sich seine nischen| praktikas gesucht; ich war u.a. in philadelphia.

beworben habe ich mich bei div. büros in dänemark, südschweden, hh,b- ausserdem bekam ich anfragen(!) auf ein gesuch, welches ich bei "swiss-architects.com" hatte.
doch hierbei handelte es sich jedesmal um praktikas für wenig chf:- und bei den mir bekannten lebenshaltungskosten dort, mir nicht realisierbar....
ausserdem vertrete ich die meinung:" was nichts kostet ist nichts wert".
soll heissen ich habe nicht vor fuer ganz, ganz wenig geld zu ackern.
das es wenig wird, weiss ich; dass es viel arbeit sein wird auch- jedoch nicht unbedingt im praktikantenstaus. ( hoffe es klingt nicht zu arrogant!)

jetzt habe ich ausfuehrlicher auf fragen geantwortet als ich es vor hatte- danke trotzdem schon einmal fuer antworten und fragen!

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ehem. Benutzer
 
Registriert seit: 24.05.2005
Beiträge: 353
Nightfly: Offline

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Nightfly has a spectacular aura about Nightfly has a spectacular aura about Nightfly has a spectacular aura about

Beitrag
Datum: 14.09.2005
Uhrzeit: 01:07
ID: 10845



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Ich bin noch Student und habe erst Erfahrung in der Praktikumssuche. Vielleicht kann ich Dir trotzdem helfen; wie schon jemand sagte, fällt es unglaublich leicht bzw. ein Chef wird gerade dazu verführt Mails zu ignorieren (kenn ich auch von der Praktikumssuche). Oft werden Mails nichtmal gelesen, oder kommen gar nicht erst bis zum Chef durch. Meine Vorgehensweise war: Anrufen, dann was schicken, dann nachhaken. Wenn man keine konkrete Antwort bekommt, ruhig fragen, bis wann man mit einer Antwort rechnen könnte und zwischen wievielen er sich entscheiden muß (sag ruhig dazu daß Du das zur Einschätzung Deiner Chancen wissen willst) und wenn sie sich dann nicht melden, selber nochmal anrufen. Ich persönlich habe es immer vorgezogen am Telefon vorzuschlagen vorbeizukommen und erst dann was zu schicken. (Ich kann halt besser reden, wie schreiben und habe mir so auhc ein paar mal unnötige Mühe gespart).
Desweiteren ist es ganz sicher sinnvoll gezielt in den Städten nach Arbeit zu suchen, wo man nicht Architektur studieren kann. Ich selbst studiere in Karlsruhe und habe dort mein Vorpraktikum in einem kleinen unbekannten Büro gemacht. Dort riefen am Tag ca. 5 Leute an auf der Suche nach Praktikas und Arbeit. In Freiburg hingegen war ich in einem sehr renommierten Büro und es riefen vielleicht 1-2 /Woche (!) an, auf der Suche nach einem Job (beide Städte sind gerade mal 200 km auseinander).
Ich hoffe ich langweile nicht, mit Dingen die Du schon weißt; nur habe ich schon öfter mit Absolventen geredet die solche Dinge nicht wußten.

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chrisly: Offline


chrisly is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 14.09.2005
Uhrzeit: 12:02
ID: 10847



Bewerbungen #6 (Permalink)
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Ich kann nur nightflys Aussagen unterstreichen. Immer zuerst anrufen, dann falls gewünscht etwas schicken. Das spart viel Zeit, Geld, Druckertinte und Porto.
Im Marketing gibt es die AIDA-Formel, soll heißen:
Attraction: etwas besonderes darstellen
Interest: Interesse beim AG wecken
Desire: bei ihm das Verlangen auslösen, jmd. zum Gespräch einzuladen
Action: Handeln, d. h. AG soll AN einstellen
So kann man schriftliche und mündliche Bewerbungen strukturieren.
Aber da in Deutschland 1,5 % der Weltbevölkerung leben aber angeblich ca. 10 % aller Architekten auf der ganzen Welt tätig sind kann man sich leicht ausrechnen, das es viel mehr Architekten gibt, als der Markt aufnehmen kann. Auch noch so gute Bewerbungen ändern an dieser Tatsache nichts.
Trotzdem alles Gute.
chrisly

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noone: Offline


noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 14.09.2005
Uhrzeit: 14:29
ID: 10849



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aus eigener Erfahrung würde ich sagen, man sollte ein Praktikum auch als Dipl. Ing. nicht kategorisch ablehnen, immerhin kann man so durch gute Arbeit überzeugen und dann sich eine Festanstellung erarbeiten, oder man kann über die neu geknüpften Beziehungen an eine Stelle rankommen....... ob du nun arbeitssuchend bist oder Praktikant, da würde ich lieber Praktikant sein, so kannst du immerhin auch die Tätigkeit für die Kammer nachweisen......

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diplingarch: Offline

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diplingarch is on a distinguished road

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Datum: 14.09.2005
Uhrzeit: 15:18
ID: 10850



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"ob du nun arbeitssuchend bist oder Praktikant, da würde ich lieber Praktikant sein, so kannst du immerhin auch die Tätigkeit für die Kammer nachweisen......"[QUOTE]

...das ist eine weitere frage: wird es mir wirklich annerkannt?
als praktikant ist man doch eigentlich "nichts"| von der stellung her- oder?
als annerkennung sollte es doch schon eine anstellung fuer die geforderten 2 jahre sein?!

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noone: Offline


noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough noone is a jewel in the rough

Beitrag
Datum: 14.09.2005
Uhrzeit: 18:04
ID: 10851



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man muß 2 jahre planungstätigkeit nachweisen, und wenn man entsprechende Tätigkeiten als Praktikant nachweisen kann, sollte das auch anerkannt werden. sicher bin ich allerdings nicht, sollte nochmals in der Satzung der Kammer nachlesen.......

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Registriert seit: 17.07.2003
Beiträge: 930
Tobias: Offline

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Tobias is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 14.09.2005
Uhrzeit: 22:17
ID: 10857



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[QUOTE]Originally posted by diplingarch
"ob du nun arbeitssuchend bist oder Praktikant, da würde ich lieber Praktikant sein, so kannst du immerhin auch die Tätigkeit für die Kammer nachweisen......"
Zitat:

...das ist eine weitere frage: wird es mir wirklich annerkannt?
als praktikant ist man doch eigentlich "nichts"| von der stellung her- oder?
als annerkennung sollte es doch schon eine anstellung fuer die geforderten 2 jahre sein?!
Am Besten rufst du mal bei deiner Landeskammer an und fragst dort nach. Das kann ich auch jedem anderen empfehlen, zumal man dann auch gleich sich wegen des Versorgungswerkes informieren kann, dem man ja direkt nach dem Studium beitreten kann, wenn man die Beiträge zur Rentenversicherung etc. leisten kann.


Ansonsten kann ich zur Jobsuche nur das weitergeben, was ich in zahlreichen Artikel und Gesprächen mitbekommen habe (ich selbst bin noch in der Diplomarbeitsphase):

- Wer sich nur in ausgewählten Städten bewirbt, ist selber Schuld, wenn die Erfolgsquote gering ist. Flexibilität und Mobilität sind Grundvoraussetzung für eine Steigerung der Chancen. Auch wenn es sich zuerst in die letzte Pampa verschlägt, kannst du dich weiterhin bewerben und ggf. noch in der Probezeit den Arbeitsplatz wechseln. Hauptsache, du machst etwas.

- Wenn kein Job vorhanden ruhig auf Praktika zurückgreifen! Dadurch erhälst du Praxiserfahrung, auch wenn das Gehalt minimal ist. "Auch 300 EUR sind besser als 0 EUR". Allerdings sollte man hier aufpassen, dass man sich nicht ausbeuten lässt. Bei einer solch miesen Bezahlung würde ich in diesem Fall in diesem Büro nicht mehr als 2 Monate arbeiten. Ansonsten benötigt das Büro wirklich dringend mehr Manpower und kann dann auch ordentlich bezahlen!!!

- Auch einfach mal bei den großen Aktiengesellschaften und Gruoßunternehmen bewerben, da diese meist auch eigene Planungsabteilungen haben, die u.a. deren Liegenschaften und Immobilien verwalten und betreiben (u.a. Telekom, Versicherungen etc.)

good luck

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